Dirk Nowitzki - vom "German Wunderkind" zum Dirkules

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Egal ob Dirkules, German Wunderkind oder Diggler. Der gebürtige Würzburger ist einer der ganz großen Stars der NBA. Zeit für einen Rückblick auf seine glanzvolle Karriere. © dpa

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Nowitzkis erste Station ist der damalige Zweitligist DJK Würzburg, bei dem der blonde Franke von 1994 bis 1998 spielt. Hier bei einem Auswärtsspiel in der Halle am Berliner Platz, der Heimstätte des NBC. © Matejka

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2011 ist dann die Möglichkeit zur Revanche gekommen. Wieder treffen sich Miami und Dallas im Finale. Doch diesmal ist die Dramaturgie eine andere: Nach einer Niederlage im ersten Spiel stehen die Mavericks bereits früh unter Druck. © afp

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Doch dann schwingt sich der Deutsche endgültig zur Legende auf. Selbst von einer Fingerverletzung lässt er sich bremsen. Hier markiert Nowitzki die entscheidenden Punkte zum 1:1-Ausgleich in der Serie. © dpa

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Fast die gesamte Finalserie absolviert der Würzburger mit einer Schiene am Mittelfinger... © dpa

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...und auch eine fiebrige Erkältung kann den 2,13-Meter-Hühnen nicht aufhalten. Oder war es die Provokation von Dwyane Wade und LeBron James, die sich auf der Pressekonferenz vor Spiel 4 hüstelnd über die Krankheit des Deutschen lustig machten, die Nowitzki über sich hinauswachsen ließ? © dpa

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Dann ist der Triumph perfekt: Dirk Nowitzki gewinnt als erster Deutscher die Meisterschaft in der nordamerikanischen Basketballliga. Gleichzeitig beschert er den Dallas Mavericks den ersten Titel in der Franchise-Geschichte. © dpa

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Folgerichtig wird Nowitzki zudem noch als Most Valuable Player, als wertvollster Spieler, der Finals ausgezeichnet. © dpa

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Da überrascht es wenig, dass die Mavericks-Fans ihren deutschen Star verehren. © dpa

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Doch der Franke vergisst nie seine Wurzeln. Hier lässt er sich nach dem Titelgewinn auf dem Balkon der Würzburger Residenz feiern. © dpa

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Mit über 26.000 Punkten ist Nowitzki auf dem besten Weg in die Top 10 der besten Korbjäger aller Zeiten - auch die Aufnahme in die Hall of Fame dürfte nach dem Karriereende nur noch Formsache sein. © dpa

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Die Spezialität des "Diggler" ist der Sprungwurf im Rückwartsfallen, der selbst für die besten NBA-Abwehrspieler nur schwer zu verteidigen ist. © dpa

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Auch von "Downtown" gehört der Franke mit über 1000 verwandelten 3-Punkt-Würfen zu den ganz Großen der NBA. © AFP

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Bei solchen Leistungen ist Nowitzki auch beim alljährlichen All-Star-Spiel gern gesehen. Mittlerweile zwölf Teilnahmen, davon vier in der "Starting Five", kann Nowitzki bereits vorweisen. Zudem war er der erste Europäer in der Startformation. © dpa

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Ein eher seltener Anblick: Wegen Verletzungen und der langen NBA-Saison kommt Nowitzki seit 1997 auf relativ "magere" 141 Auftritte im DBB-Dress. Zum Vergleich: Rekordmann Patrick Femerling absolvierte in 13 Jahren 221 Spiele. © dpa

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Dennoch ist Nowitzki, wie sollte es anders sein, auch der nach Punkten beste deutsche Basketball-Nationalspieler. Welch eine herausragende Karriere. © dpa

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Im November 2014 hat Frankens Basketball-Held Dirk Nowitzki den nächsten Meilenstein seiner Karriere erreicht. Beim 107:80-Sieg der Dallas Mavericks bei den Charlotte Hornets erzielte er seinen siebenundzwanzigtausendsten Karriere-Punkt in der NBA. Der 36-Jährige ist erst der vierte Spieler nach Karl Malone, Michael Jordan and Kobe Bryant, der dies in nur einer Mannschaft geschafft hat. "Es bedeutet mir sehr viel, dass ich diesen Rekord bei einem Team aufgestellt habe", sagte Nowitzki. © dpa

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Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2014 sorgte Nowitzki für den nächsten Glanzpunkt: Beim 102:98-Sieg gegen Los Angeles rutschte der Würzburger im Ranking der besten NBA-Werfer aller Zeiten auf Platz acht vor. Nur noch die von der Tageszeitung "Dallas Morning News" als "Basketball-Adel" bezeichneten Legenden wie Kareem Abdul Jabbar, Michael Jordan oder Kobe Bryant lagen jetzt vor dem fränkischen Korbjäger. © TOM PENNINGTON (afp)

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Auch im Jahr 2015 setzte der Würzburger seine Jagd nach Rekorden fort. Beim 96:88-Sieg gegen die Brooklyn Nets markierte Nowitzki 15 Punkte und überholte in der Rangliste der besten Werfer in der NBA den vor ihm platzierten Moses Malone. Mit 27.412 Zählern liegt "Dirkules" nun auf Rang sieben. © Jason Szenes (dpa)

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Bei der EM 2015 lief Nowitzki noch einmal für das deutsche Nationalteam auf - anders als früher war der Würzburger aber nicht mehr der einzige NBA-Profi. Dennis Schröder von den Atlanta Hawks gab den Spielmacher. Am Ende stand ein enttäuschendes Aus in der Gruppenphase und der Rücktritt Nowitzkis aus der Nationalmannschaft. © Rainer Jensen (dpa)

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Am 21. Februar erreichte Dirk Nowitzki seinen nächsten NBA-Meilenstein: Gegen die Philadelphia 76ers knackte der Basketball-Superstar die 29.000-Punkte-Marke - als erst sechster Profi. Im Ranking der erfolgreichsten Schützen der NBA rangieren nur noch die Legenden Kareem Abdul-Jabbar, Karl Malone, Kobe Bryant, Michael Jordan und Wilt Chamberlain vor ihm. © Ronald Martinez/Getty Images/AFP

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Und dann kam er - ein wunderbarer 8. März 2017. Gegen die Lakers machte der Super-Franke die 30.000 Punkte in der besten Basketball-Liga der Welt voll. Dirk, Dirk, Dirk - er ist einfach eine Legende! © AFP

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Auch wenn die Saison 2016/17 für Nowitzki eher durchwachsen lief - erst zum zweiten Mal seit 2001 verpassten seine Mavericks die Playoffs - gab es für den Würzburger Grund zu feiern: Bei den NBA-Awards wurde der Forward zum "Mitspieler des Jahres" gewählt - als erster Europäer überhaupt. © dpa

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Heißt es nun schon Karriereende? Nein! Dirk Nowitzki hat noch immer große Lust auf Basketball, für zwei weitere Jahre bleibt die lebende Legende bei den Dallas Mavericks und erhofft sich eine weitere Playoff-Teilnahme in der Saison 2017/2018. © Tony Gutierrez

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Immer noch ein Faktor: Unglaubliche 77 Spiele bestreitet Dirkules in der Spielzeit 2017/2018. Natürlich erhält der "Dunking Deutschman" nicht mehr allzu viele Minuten, zeigt mit 12 Punkten im Schnitt aber immer noch ansprechende Leistungen. Den letzten Monat verpasst der Würzburger allerdings aufgrund einer Knöchelverletzung. © AP

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Diese wirft Nowitzki vor seinem letzten Jahr extrem zurück. Zwar bricht "The German Wunderkind" den nächsten Rekord, da er in sein 21. Jahr mit den Dallas Mavericks geht, allerdings dauert es bis zum 13. Dezember 2019, dass Nowitzki sein Comeback auf dem Feld geben kann. Mit 40 Jahren. © SARAH STIER

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Es kommt zum Generationenwechsel bei den Dallas Mavericks. Mit Luka Doncic haben die Texaner das weltweit größte Talent in ihren Reihen, einmal mehr avanciert Nowitzki zum Lehrmeister. Die Nominierung zum All-Star-Game (seine 14. Teilnahme) ist eine Würdigung seiner Karriere, alles deutet daraufhin, dass Dirkules nach unglaublichen 21 Saisons seine Basketballschuhe an den Nagel hängen wird. © Lm Otero

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