Drin ist drin! Das Kleeblatt punktet sich fürs Derby warm

24.2.2017, 21:14 Uhr
Aus Kleeblatt-Sicht war das Spiel auf dem Dallenberg über weite Strecken eine Tortur. In der ersten Hälfte kam von der Spielvereinigung wenig, im zweiten Durchgang rasch das 0:1. Doch dann sorgte ein Würzburger, der einem anderen Würzburger den Ball an die Brust faustete dafür, dass die Generalprobe für das große Derby gegen Nürnberg doch noch einigermaßen gelang. Am Sonntag, 5. März, gilt es für Soriano-Strapazierer Niko Gießelmann im deutlich prestigeträchtigere Franken-Duell. Das entsprechende Spruchband hatten...
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Aus Kleeblatt-Sicht war das Spiel auf dem Dallenberg über weite Strecken eine Tortur. In der ersten Hälfte kam von der Spielvereinigung wenig, im zweiten Durchgang rasch das 0:1. Doch dann sorgte ein Würzburger, der einem anderen Würzburger den Ball an die Brust faustete dafür, dass die Generalprobe für das große Derby gegen Nürnberg doch noch einigermaßen gelang. Am Sonntag, 5. März, gilt es für Soriano-Strapazierer Niko Gießelmann im deutlich prestigeträchtigere Franken-Duell. Das entsprechende Spruchband hatten... © Sportfoto Zink / WoZi

... die Fans der Weiß-Grünen in Würzburg jedenfalls schon einmal dabei. Dass es aus recycelbarem Material ist, ist durchaus vorstellbar. Immerhin ist die Spielvereinigung nach dem 1:1 seit vier Zweitliga-Matches ungeschlagen. Vor ihrer Unternehmung in Unterfranken war sie es drei Partien. Und vorgenommen gegen 2017 noch sieglose Kickers hatten sich die...
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Wunschvorstellung

... die Fans der Weiß-Grünen in Würzburg jedenfalls schon einmal dabei. Dass es aus recycelbarem Material ist, ist durchaus vorstellbar. Immerhin ist die Spielvereinigung nach dem 1:1 seit vier Zweitliga-Matches ungeschlagen. Vor ihrer Unternehmung in Unterfranken war sie es drei Partien. Und vorgenommen gegen 2017 noch sieglose Kickers hatten sich die... © Sportfoto Zink / WoZi

... Jungs vom Ronhof in der Residenzendstadt allemal etwas. 1400 Kleeblatt-Freunde hatten ihre Lieblinge nach Würzburg begleitet, sorgten für ein stimmungsvolles Umfeld und sahen...
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Kleeblatt-Kulisse

... Jungs vom Ronhof in der Residenzendstadt allemal etwas. 1400 Kleeblatt-Freunde hatten ihre Lieblinge nach Würzburg begleitet, sorgten für ein stimmungsvolles Umfeld und sahen... © Sportfoto Zink / WoZi

... wie sich ihr Verein beim FWK vom Anpfiff weg schwer tat. Nicht die G#ste, bei denen mit Benedikt Kirsch ein Youngster für einen anderen in der Mittelfeldzentrale startete und mit Berisha für Bolly eine B&B-Sturmtausch stattfand, war anfangs am Drücker.
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Kirsch und die Kirsche

... wie sich ihr Verein beim FWK vom Anpfiff weg schwer tat. Nicht die G#ste, bei denen mit Benedikt Kirsch ein Youngster für einen anderen in der Mittelfeldzentrale startete und mit Berisha für Bolly eine B&B-Sturmtausch stattfand, war anfangs am Drücker. © Sportfoto Zink / WoZi

Nein, couragiert startende Hausherren erarbeiteten sich Feldvorteile und durch Elia Soriano rasch eine erste Torchance. Eine hochkarätige Würzburger Möglichkeit wohlgemerkt, die es in sich hatte. Da Niko Gießelmann, der sich auch danach ausgiebig mit dem Kickers-Knipser beschäftigen sollte, Sorianos Schuss jedoch an den Pfosten lenkte, blieb Fürth ein früher Rückstand erspart.
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Soriano schießt ans Stangerl

Nein, couragiert startende Hausherren erarbeiteten sich Feldvorteile und durch Elia Soriano rasch eine erste Torchance. Eine hochkarätige Würzburger Möglichkeit wohlgemerkt, die es in sich hatte. Da Niko Gießelmann, der sich auch danach ausgiebig mit dem Kickers-Knipser beschäftigen sollte, Sorianos Schuss jedoch an den Pfosten lenkte, blieb Fürth ein früher Rückstand erspart. © Sportfoto Zink / WoZi

Danach jedoch sanken am Main nicht nur die Temperaturen. Auch das Niveau der Partie nahm merklich ab. Der FWK blieb das aktivere Team. Fürth begenete der Hollerbach-Elf in einer defensiven Grundhaltung. Ach, sind wird doch mal ehrlich: Das Spiel in der ersten Hälfte war im Anschlus wahrlich kein Augenschmaus.
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Links, rechts, keiner weiß genau

Danach jedoch sanken am Main nicht nur die Temperaturen. Auch das Niveau der Partie nahm merklich ab. Der FWK blieb das aktivere Team. Fürth begenete der Hollerbach-Elf in einer defensiven Grundhaltung. Ach, sind wird doch mal ehrlich: Das Spiel in der ersten Hälfte war im Anschlus wahrlich kein Augenschmaus. © Sportfoto Zink / WoZi

Zyankali, nein - soweit wollen wir nicht gehen. Aber die Kontrahenten - und vor allem die Fürther - strapazierten in den ersten 45 Minuten nicht nur die Trikots der Gegenspieler, sondern auch die Augen der erst Mitte der Woche champions-league-verwöhnten Fußball-Fans. Wobei - mal bitte! Ganz so schlimm wie in Aue war es auch nicht. Das Publikun ging eh mit. "Macht sie alle, schießt sie vom Dalle", skandierten die Würzuburg-Fans.
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Zieh an, Khaled!

Zyankali, nein - soweit wollen wir nicht gehen. Aber die Kontrahenten - und vor allem die Fürther - strapazierten in den ersten 45 Minuten nicht nur die Trikots der Gegenspieler, sondern auch die Augen der erst Mitte der Woche champions-league-verwöhnten Fußball-Fans. Wobei - mal bitte! Ganz so schlimm wie in Aue war es auch nicht. Das Publikun ging eh mit. "Macht sie alle, schießt sie vom Dalle", skandierten die Würzuburg-Fans. © Sportfoto Zink / WoZi

Eine Pause wäre schön gewesen. Doch bevor sie kam, rauschte Niko Gießelmann noch einmal ordentlich in Soriano hinein. Würzburgs Angreifer hatte mit einer flotten Körpertäuschung zuvor Kleeblatt-Kapitän Caligiuri das Nachsehen gegeben. Doch dann flog Gassi heran, traf im Strafraum viel Spielgerät und auch viel Soriano. Einen Grund, um den Italo-Hessen zu beschimpfen, hatte Gießelmann danach eigentlich nicht.
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Ball, Ball, Ball

Eine Pause wäre schön gewesen. Doch bevor sie kam, rauschte Niko Gießelmann noch einmal ordentlich in Soriano hinein. Würzburgs Angreifer hatte mit einer flotten Körpertäuschung zuvor Kleeblatt-Kapitän Caligiuri das Nachsehen gegeben. Doch dann flog Gassi heran, traf im Strafraum viel Spielgerät und auch viel Soriano. Einen Grund, um den Italo-Hessen zu beschimpfen, hatte Gießelmann danach eigentlich nicht. © Sportfoto Zink / WoZi

Und so saßen sie da. Einige SpVgg-Supporter und wussten in diesem wohl kleinsten aller fränkischen Zweitliga-Derbys ebenso wie ein...
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Zaungäste

Und so saßen sie da. Einige SpVgg-Supporter und wussten in diesem wohl kleinsten aller fränkischen Zweitliga-Derbys ebenso wie ein... © Sportfoto Zink / WoZi

... mitunter standfester, aber dennoch auch zum Teil ratloser Radoki nicht so recht wusste, was er von diesem Spiel zu halten hatte.
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Im Fokus

... mitunter standfester, aber dennoch auch zum Teil ratloser Radoki nicht so recht wusste, was er von diesem Spiel zu halten hatte. © Sportfoto Zink / WoZi

Bitte ein bisschen Unterhaltung, bitte ein paar packende Szenen! Doch an Veton Berisha und seinen Sportfreunden sollte es nur zum Teil liegen, dass der zweite Durchgang ein unterhaltsamerer werden sollte sls der erste.
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Veto einlegen? Nein, Veton reinlegen!

Bitte ein bisschen Unterhaltung, bitte ein paar packende Szenen! Doch an Veton Berisha und seinen Sportfreunden sollte es nur zum Teil liegen, dass der zweite Durchgang ein unterhaltsamerer werden sollte sls der erste. © Sportfoto Zink / WoZi

Kurz nach Wiederbeginn ließ sich die Spielvereinigung endgültig die Butter vom Brott nehmen. Der eingewchselte Valdet Rama narrte auf der rechten Angriffsseite Gießelmann. Flanke, Vorarbeit Kurzweg - Schröck (Vorname: Tobias) ist frei, total frei, 0:1!
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Schröcksekunde

Kurz nach Wiederbeginn ließ sich die Spielvereinigung endgültig die Butter vom Brott nehmen. Der eingewchselte Valdet Rama narrte auf der rechten Angriffsseite Gießelmann. Flanke, Vorarbeit Kurzweg - Schröck (Vorname: Tobias) ist frei, total frei, 0:1! © Sportfoto Zink / WoZi

Logisch, aber auch irgendwo erklärbar, dass die Kleeblatt-Akteure unzufrieden waren. Dennoch entschloss man sich auf Fürther Seite unmittelbar, die eigenen Angriffanstrengungen zu intensivieren. Mit Erfolg: Nach einer Freistoßflanke von Robert Zulj faustete FWK-Fänger Robert Wulnikowski das Leder unglücklich/ungegeschickt an die Brust...
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Das sollte keine Zulje machen - auf jetzt!

Logisch, aber auch irgendwo erklärbar, dass die Kleeblatt-Akteure unzufrieden waren. Dennoch entschloss man sich auf Fürther Seite unmittelbar, die eigenen Angriffanstrengungen zu intensivieren. Mit Erfolg: Nach einer Freistoßflanke von Robert Zulj faustete FWK-Fänger Robert Wulnikowski das Leder unglücklich/ungegeschickt an die Brust... © Sportfoto Zink / WoZi

... von Junior Diaz. Dem Costa Ricaner blieb nur das Nachsehen, Dursun nur die Vorfreude. Das Kleeblatt hatte binnen fünf Minuten glücklich auf das 0:1 geantwortet.
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Die beste SpVgg-Sekunde

... von Junior Diaz. Dem Costa Ricaner blieb nur das Nachsehen, Dursun nur die Vorfreude. Das Kleeblatt hatte binnen fünf Minuten glücklich auf das 0:1 geantwortet. © Sportfoto Zink / WoZi

Auch wenn Würzburg-Coach Bernd Hollerbach, derzeit als Autor des mainfränkischen Fußballmärchens, im Anschluss alles versuchte, um im Spiel aus Kickers-Sicht noch schnell auf Rchtung zu geben. Und auch, wenn...
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Da geht's raus!

Auch wenn Würzburg-Coach Bernd Hollerbach, derzeit als Autor des mainfränkischen Fußballmärchens, im Anschluss alles versuchte, um im Spiel aus Kickers-Sicht noch schnell auf Rchtung zu geben. Und auch, wenn... © Sportfoto Zink / WoZi

... Junior Diaz versuchte, sein Missgeschick - für das er eigentlich gar nichts konnte, im Nachgang zu korrigieren... Es blieb in einer letztlich doch recht niveauarmen Zweitliga-Parte beim 1:1.
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Arbeitspunkt

... Junior Diaz versuchte, sein Missgeschick - für das er eigentlich gar nichts konnte, im Nachgang zu korrigieren... Es blieb in einer letztlich doch recht niveauarmen Zweitliga-Parte beim 1:1. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Bestätigung dieses Ergebnisses nahm Schiedsricher Florian Heft vor. Nun gilt die Konzentration der...
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Abgeheftet

Die Bestätigung dieses Ergebnisses nahm Schiedsricher Florian Heft vor. Nun gilt die Konzentration der... © Sportfoto Zink / WoZi

... den Kleeblatt-Jungs. Der Schritt: Es war richtig, groß und  richtig und weiter  ...
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Danach ist...

... den Kleeblatt-Jungs. Der Schritt: Es war richtig, groß und richtig und weiter ... © Sportfoto Zink / WoZi

... dem einzig wahren Frankenderby! Dem ältesten und großartigsten Lokalvergleich Deutschlands. Was Fürth in der Mutter aller Nachbarschaftvergleiche plant, hatten die Fans ja schon während der Partie in Würzburg vorgeschlagen.
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... davor

... dem einzig wahren Frankenderby! Dem ältesten und großartigsten Lokalvergleich Deutschlands. Was Fürth in der Mutter aller Nachbarschaftvergleiche plant, hatten die Fans ja schon während der Partie in Würzburg vorgeschlagen. © Sportfoto Zink / WoZi

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