Ein Nachfolger für Martin Bader? Das gibt der Markt her!

30.7.2015, 19:08 Uhr
Der Wunsch zahlreicher Fans wurde erhört: Martin Bader verlässt Ende September nach über elf Jahren den 1. FC Nürnberg. Jetzt soll alles besser werden. Doch wie und vor allem mit wem? Wir haben da ein paar Vorschläge.
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Bader muss gehen

Der Wunsch zahlreicher Fans wurde erhört: Martin Bader verlässt Ende September nach über elf Jahren den 1. FC Nürnberg. Jetzt soll alles besser werden. Doch wie und vor allem mit wem? Wir haben da ein paar Vorschläge. © Daniel Karmann (dpa)

Zugegeben, warum ein Manager von einem Erstligisten (Werder Bremen) zu einem Zweitligisten wechseln soll, erschließt sich einem im ersten Moment nicht. Doch bei längerem Überlegen würde ein Wechsel Rouven Schröders Sinn machen: An der Weser steht er nur in der zweiten Reihe hinter Geschäftsführer Thomas Eichin. Beim Club hätte Schröder ungleich mehr Macht. Außerdem kennt und schätzt Schröder das Frankenland, war dort nicht nur zwei Jahre Sportlicher Leiter bei der SpVgg Greuther Fürth, sondern auch 2011/12 Scout beim FCN. Allerdings ging der der Familie wegen im Juni 2014 in den hohen Norden.
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Rouven Schröder

Zugegeben, warum ein Manager von einem Erstligisten (Werder Bremen) zu einem Zweitligisten wechseln soll, erschließt sich einem im ersten Moment nicht. Doch bei längerem Überlegen würde ein Wechsel Rouven Schröders Sinn machen: An der Weser steht er nur in der zweiten Reihe hinter Geschäftsführer Thomas Eichin. Beim Club hätte Schröder ungleich mehr Macht. Außerdem kennt und schätzt Schröder das Frankenland, war dort nicht nur zwei Jahre Sportlicher Leiter bei der SpVgg Greuther Fürth, sondern auch 2011/12 Scout beim FCN. Allerdings ging der der Familie wegen im Juni 2014 in den hohen Norden. © Sportfoto Zink

Er war schon einmal für ein paar Tage in Franken und warf dann hin. Im Juni 2014 löste Andreas Bornemann seinen Vertrag bei der SpVgg Greuther Fürth wieder auf, persönliche Gründe wurden damals ins Feld geführt, Insider berichten, der autoritäre Führungsstil Helmut Hacks habe Bornemann die Lust aufs Kleeblatt grundlegend verhagelt. Bei seinen frühren Stationen Freiburg und Kiel spricht man über Bornemann in höchsten Tönen, gilt doch Bornemann als einer der Architekten des Freiburger Nachwuchskonzeptes.
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Andreas Bornemann

Er war schon einmal für ein paar Tage in Franken und warf dann hin. Im Juni 2014 löste Andreas Bornemann seinen Vertrag bei der SpVgg Greuther Fürth wieder auf, persönliche Gründe wurden damals ins Feld geführt, Insider berichten, der autoritäre Führungsstil Helmut Hacks habe Bornemann die Lust aufs Kleeblatt grundlegend verhagelt. Bei seinen frühren Stationen Freiburg und Kiel spricht man über Bornemann in höchsten Tönen, gilt doch Bornemann als einer der Architekten des Freiburger Nachwuchskonzeptes. © dpa

Leckere Bratwürste, Schäuferla und gutes Bier - okay, Reiner Calmund auf seine Leibesfülle zu reduzieren, das wäre doch etwas zu billig. Vielmehr hat der wortgewaltige Rheinländer bei Bayer Leverkusen eine Ära und einen Spitzenklub geprägt. Darüberhinaus hat "Calli" ein Herz für Tradtionsvereine, stand Fortuna Düsseldorf und Dynamo Dresden in schwierigen Zeiten als Berater zur Seite. Interessanter Nebenaspekt: Calmunds Ehefrau Sylvia (nicht die Dame im Bild) stammt aus Lauf.
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Reiner Calmund

Leckere Bratwürste, Schäuferla und gutes Bier - okay, Reiner Calmund auf seine Leibesfülle zu reduzieren, das wäre doch etwas zu billig. Vielmehr hat der wortgewaltige Rheinländer bei Bayer Leverkusen eine Ära und einen Spitzenklub geprägt. Darüberhinaus hat "Calli" ein Herz für Tradtionsvereine, stand Fortuna Düsseldorf und Dynamo Dresden in schwierigen Zeiten als Berater zur Seite. Interessanter Nebenaspekt: Calmunds Ehefrau Sylvia (nicht die Dame im Bild) stammt aus Lauf. © privat

Er war in seinem Leben schon Nachwuchskoordinator, Trainer und zuletzt Sportdirektor: Helmut Schulte kennt die komplette Bandbreite im Fußballgeschäft. Der 57-Jährige war federführend für den letzten Aufstieg des FC St. Pauli verantwortlich, hinterließ dort zwischen 2008 und 2012 seine Fußspuren. Bei Rapid Wien und Fortuna Düsseldorf kam Schulte allerdings nur zu Kurzzeitengagements.
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Helmut Schulte

Er war in seinem Leben schon Nachwuchskoordinator, Trainer und zuletzt Sportdirektor: Helmut Schulte kennt die komplette Bandbreite im Fußballgeschäft. Der 57-Jährige war federführend für den letzten Aufstieg des FC St. Pauli verantwortlich, hinterließ dort zwischen 2008 und 2012 seine Fußspuren. Bei Rapid Wien und Fortuna Düsseldorf kam Schulte allerdings nur zu Kurzzeitengagements. © dpa

Im August 2014 trat Manfred Müller, der zwischen 1976 und 1979 das Club-Tor hütete, aus dem Aufsichtsrat zurück. Der "Aufstiegsheld von Essen" (1978) war ein starker Bader-Kritiker und könnte jetzt womöglich zeigen, dass er es besser kann als der scheidende Sportvorstand.
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Manfred Müller

Im August 2014 trat Manfred Müller, der zwischen 1976 und 1979 das Club-Tor hütete, aus dem Aufsichtsrat zurück. Der "Aufstiegsheld von Essen" (1978) war ein starker Bader-Kritiker und könnte jetzt womöglich zeigen, dass er es besser kann als der scheidende Sportvorstand. © Zink

Bedient sich der Club am Ende doch aus hauseigenen Mitteln? Wolfgang Wolf, seit Juli 2014 Leiter der Fußballabteilung, gewinnt beim FCN immer mehr an Einfluss, stellte zuletzt federführend den Kader für die Spielzeit 2015/16 zusammen. Winkt ihm jetzt der Vorstandsposten?
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Wolfgang Wolf

Bedient sich der Club am Ende doch aus hauseigenen Mitteln? Wolfgang Wolf, seit Juli 2014 Leiter der Fußballabteilung, gewinnt beim FCN immer mehr an Einfluss, stellte zuletzt federführend den Kader für die Spielzeit 2015/16 zusammen. Winkt ihm jetzt der Vorstandsposten? © Sportfoto Zink

Wie fühlt es sich an, Herbstmeister in der Bundesliga zu sein? Beim Club wissen das wohl nur die Allerwenigsten. Jan Schindelmeiser könnte diese Erfahrung mit an den Valznerweiher bringen. Der 51-Jährige baute ab 2006 bei der von Dietmer Hopp großzügig alimentieren TSG Hoffenheim erst einen mehrfachen Aufsteiger, ehe 2008/09 eine bärenstarke Mannschaft zur Winterpause von der Tabellenspitze der Bundesliga grüßte. Beim Club müsste der gebürtige Flensburger erstmal kleinere Brötchen backen, wie man einen Verein nach oben führt, das kann sich Schindelmeiser aber definitiv auf die Fahnen schreiben.
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Jan Schindelmeiser

Wie fühlt es sich an, Herbstmeister in der Bundesliga zu sein? Beim Club wissen das wohl nur die Allerwenigsten. Jan Schindelmeiser könnte diese Erfahrung mit an den Valznerweiher bringen. Der 51-Jährige baute ab 2006 bei der von Dietmer Hopp großzügig alimentieren TSG Hoffenheim erst einen mehrfachen Aufsteiger, ehe 2008/09 eine bärenstarke Mannschaft zur Winterpause von der Tabellenspitze der Bundesliga grüßte. Beim Club müsste der gebürtige Flensburger erstmal kleinere Brötchen backen, wie man einen Verein nach oben führt, das kann sich Schindelmeiser aber definitiv auf die Fahnen schreiben. © dpa

Martin Driller hat sein Herz an den Club verloren. Auch Jahre nach Beendigung seiner Karriere macht sich der ehemalige Torjäger beim Clubexpertenforum laufend intensive Gedanken um den Altmeister. Bei einem Teil der Fans hätte der beliebte "Drillo" einen Bonus. Erfahrung im Management eines Fußballvereins hat der gebürtige Paderborner allerdings nicht.
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Martin Driller

Martin Driller hat sein Herz an den Club verloren. Auch Jahre nach Beendigung seiner Karriere macht sich der ehemalige Torjäger beim Clubexpertenforum laufend intensive Gedanken um den Altmeister. Bei einem Teil der Fans hätte der beliebte "Drillo" einen Bonus. Erfahrung im Management eines Fußballvereins hat der gebürtige Paderborner allerdings nicht. © Eduard Weigert

In Nürnberg ist er kein Unbekannter: Torwart Andreas "Andi" Köpke absolvierte von 1986 bis 1994 264 Erstligaspiele für den Club, in denen er sogar zwei Treffer erzielte. In der Rückrunde 1998/99 spielte er ab der Winterpause wieder in der Erstligamannschaft (16 Einsätze), stieg mit dieser aber ab. Köpke war 45 Mal für die Nationalmannschaft im Einsatz und ist dort im Moment Torwarttrainer. Ob er diesen Job zugunsten des Club an den Nagel hängen würde oder ob sogar eine Doppelfunktion möglich wäre? Viele offene Fragen, fest steht aber, dass Köpke rund um den Valznerweiher für Aufbruchstimmung sorgen würde.
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Andreas Köpke

In Nürnberg ist er kein Unbekannter: Torwart Andreas "Andi" Köpke absolvierte von 1986 bis 1994 264 Erstligaspiele für den Club, in denen er sogar zwei Treffer erzielte. In der Rückrunde 1998/99 spielte er ab der Winterpause wieder in der Erstligamannschaft (16 Einsätze), stieg mit dieser aber ab. Köpke war 45 Mal für die Nationalmannschaft im Einsatz und ist dort im Moment Torwarttrainer. Ob er diesen Job zugunsten des Club an den Nagel hängen würde oder ob sogar eine Doppelfunktion möglich wäre? Viele offene Fragen, fest steht aber, dass Köpke rund um den Valznerweiher für Aufbruchstimmung sorgen würde. © Matejka

Erfolglos? Kann er. Oliver Kreuzer, vergangenen Oktober beim krisengeschüttelten HSV vom Hof gejagt, hätte durchaus Zeit. Ein fürstliches Salär wie in Hamburg dürfte ihm aber in Nürnberg nicht beschieden sein. Vielleicht erinnert sich Kreuzer dann an seine Zeit in Karlsruhe, dort arbeitete er mit bescheidenen Mitteln durchaus erfolgreich, stieg mit den Badenern von der 3. in die 2. Liga auf.
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Oliver Kreuzer

Erfolglos? Kann er. Oliver Kreuzer, vergangenen Oktober beim krisengeschüttelten HSV vom Hof gejagt, hätte durchaus Zeit. Ein fürstliches Salär wie in Hamburg dürfte ihm aber in Nürnberg nicht beschieden sein. Vielleicht erinnert sich Kreuzer dann an seine Zeit in Karlsruhe, dort arbeitete er mit bescheidenen Mitteln durchaus erfolgreich, stieg mit den Badenern von der 3. in die 2. Liga auf. © dpa

Der ist doch noch warm: Gerhard Poschner, eben erst beim TSV 1860 München gefeuert, kann nach seinem Engagement bei den Löwen eigentlich nichts mehr schocken. Am Valznerweiher hätte er zwar keinen Scheich an seiner Seite, aber dafür ein mindestens genauso aufgeregtes Umfeld.
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Gerhard Poschner

Der ist doch noch warm: Gerhard Poschner, eben erst beim TSV 1860 München gefeuert, kann nach seinem Engagement bei den Löwen eigentlich nichts mehr schocken. Am Valznerweiher hätte er zwar keinen Scheich an seiner Seite, aber dafür ein mindestens genauso aufgeregtes Umfeld. © Lukas Barth (dpa)

Frank Bauman wäre auf dem Markt verfügbar. Doch der ehemalige Club-Profi dürfte bei den Fans traumatische Erinnerungen auslösen. Oder gibt es jemanden, der seinen Fehlschuss beim dramatischen Bundesliga-Abstieg 1999 schon vergessen hat? In den Vorstand würde mit dem Unterfranken aber eine große Portion Ruhe und Unaufgeregtheit einziehen. Außerdem hat Baumann bei keinem Geringeren als Klaus Allofs das Managerhandwerk gelernt.
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Frank Baumann

Frank Bauman wäre auf dem Markt verfügbar. Doch der ehemalige Club-Profi dürfte bei den Fans traumatische Erinnerungen auslösen. Oder gibt es jemanden, der seinen Fehlschuss beim dramatischen Bundesliga-Abstieg 1999 schon vergessen hat? In den Vorstand würde mit dem Unterfranken aber eine große Portion Ruhe und Unaufgeregtheit einziehen. Außerdem hat Baumann bei keinem Geringeren als Klaus Allofs das Managerhandwerk gelernt. © Roland Fengler

Zugegeben: Wirklich ernstgemeint ist dieser Vorschlag nicht. Aber immerhin aus der Region! Dieter Rebel, derzeit als Team-Manager bei Seligenportens U23 (Landesliga) aktiv, ist um kein deutliches Wort verlegen. Also einer, der beim Club aufräumt?
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Dieter Rebel

Zugegeben: Wirklich ernstgemeint ist dieser Vorschlag nicht. Aber immerhin aus der Region! Dieter Rebel, derzeit als Team-Manager bei Seligenportens U23 (Landesliga) aktiv, ist um kein deutliches Wort verlegen. Also einer, der beim Club aufräumt? © Michael Müller

In München ist Fredi Bobic bereits für eben jenen Gerhard Poschner, der bei 1860 entlassen wurde, im Gespräch. In Nürnberg noch nicht. Noch nicht? Bundesligaerfahrung im Management hat der frühere Stürmer beim VfB Stuttgart zwischen 2010 und 2014 reichlich gesammelt.
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Fredi Bobic

In München ist Fredi Bobic bereits für eben jenen Gerhard Poschner, der bei 1860 entlassen wurde, im Gespräch. In Nürnberg noch nicht. Noch nicht? Bundesligaerfahrung im Management hat der frühere Stürmer beim VfB Stuttgart zwischen 2010 und 2014 reichlich gesammelt. © David Ebener (dpa)

Neuerdings Experte bei Sport1, sonst aber auch immer noch ganz nah dran am Geschäft: Andreas "Andi" Möller. Den Fußballlehrerschein hat er mittlerweile gemacht, seine Manager-Erfahrung hält sich bis dato noch in Grenzen. Die Stationen: Aschaffenburg und Kickers Offenbach. Jetzt also erstmals Bundesliga-Erfahrung mit dem FCN? Mit Martin Bader verbindet Möller ein gutes Verhältnis, Hemmschuh oder Rückenwind für ein Engagement als Bader-Nachfolger?
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Andreas Möller

Neuerdings Experte bei Sport1, sonst aber auch immer noch ganz nah dran am Geschäft: Andreas "Andi" Möller. Den Fußballlehrerschein hat er mittlerweile gemacht, seine Manager-Erfahrung hält sich bis dato noch in Grenzen. Die Stationen: Aschaffenburg und Kickers Offenbach. Jetzt also erstmals Bundesliga-Erfahrung mit dem FCN? Mit Martin Bader verbindet Möller ein gutes Verhältnis, Hemmschuh oder Rückenwind für ein Engagement als Bader-Nachfolger? © dpa

Seit 2011 ist Dieter Hoeneß, der ältere Bruder von Bayern-Ikone Uli, dem Manager-Sein fern. Einst beim Computer-Hersteller Commodore aktiv zog es ihn nach Stuttgart, Wolfsburg - und vor allem Berlin. In der Bundeshauptstadt war Hoeneß der Lehrmeister Martin Baders und könnte nun ausgerechnet seinen früheren Schüler, zu dem er bis heute ein gutes Verhältnis pflegt, beerben.
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Dieter Hoeneß

Seit 2011 ist Dieter Hoeneß, der ältere Bruder von Bayern-Ikone Uli, dem Manager-Sein fern. Einst beim Computer-Hersteller Commodore aktiv zog es ihn nach Stuttgart, Wolfsburg - und vor allem Berlin. In der Bundeshauptstadt war Hoeneß der Lehrmeister Martin Baders und könnte nun ausgerechnet seinen früheren Schüler, zu dem er bis heute ein gutes Verhältnis pflegt, beerben. © zink

Sein Gesicht geisterte schon mehrfach durch Nürnberg: 1997 hielt es Felix Magath gerade mal für ein Jahr in Nürnberg, dann folgte eine steile Trainer-Karriere bis zum FC Bayern München. Jetzt wieder zurück zu den Wurzeln, als Ersatz für Martin Bader? Ein Gedankenspiel, wohl aber nicht mehr ...
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Felix Magath

Sein Gesicht geisterte schon mehrfach durch Nürnberg: 1997 hielt es Felix Magath gerade mal für ein Jahr in Nürnberg, dann folgte eine steile Trainer-Karriere bis zum FC Bayern München. Jetzt wieder zurück zu den Wurzeln, als Ersatz für Martin Bader? Ein Gedankenspiel, wohl aber nicht mehr ... © dpa

Was macht eigentlich Christian Nerlinger so aktuell? So richtig weiß das keiner. Bei den Bayern vom Hof gejagt ist er jetzt auf jeden Fall mehr oder weniger frei - und bereit für neue Aufgaben in Nürnberg? Spannend wäre zumindest, wie er bei einem Verein mit engem Budget agieren würde. Denn im Neuen Zabo sprießen bei weitem nicht die Geldquellen wie an der Säbener Straße. Mittlerweile hat Nerlinger dem FCN aber abgesagt.
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Christian Nerlinger

Was macht eigentlich Christian Nerlinger so aktuell? So richtig weiß das keiner. Bei den Bayern vom Hof gejagt ist er jetzt auf jeden Fall mehr oder weniger frei - und bereit für neue Aufgaben in Nürnberg? Spannend wäre zumindest, wie er bei einem Verein mit engem Budget agieren würde. Denn im Neuen Zabo sprießen bei weitem nicht die Geldquellen wie an der Säbener Straße. Mittlerweile hat Nerlinger dem FCN aber abgesagt. © dpa