Ein Punkt gegen den Abstieg: Das Kleeblatt-Gastspiel in Sandhausen

6.4.2018, 20:40 Uhr
Ein Punkt gegen den Abstieg: Das Kleeblatt-Gastspiel in Sandhausen
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Zweimal tauscht Buric im Vergleich zum Heimsieg gegen Union Berlin: Reese und Magyar kommen für Gjasula (Bank) und Caligiuri, der aufgrund eines Handbruchs ausfällt.
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Doppel-Wechsel

Zweimal tauscht Buric im Vergleich zum Heimsieg gegen Union Berlin: Reese und Magyar kommen für Gjasula (Bank) und Caligiuri, der aufgrund eines Handbruchs ausfällt. © Sportfoto Zink / WoZi

Fürth kämpft gegen eine Negativ-Serie in der Fremde. Bislang erst sieben Punkte holte die Spielvereinigung auswärts. In Sandhausen will das Kleeblatt also auch eine Trendwende einleiten.
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Fürther Auswärts-Fluch

Fürth kämpft gegen eine Negativ-Serie in der Fremde. Bislang erst sieben Punkte holte die Spielvereinigung auswärts. In Sandhausen will das Kleeblatt also auch eine Trendwende einleiten. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Statistik im Duell zwischen Fürth und Sandhausen spricht aber für die Gäste aus Franken. Neun Mal trafen der SVS und die SpVgg Greuther Fürth in der zweiten Liga aufeinander. Vier Mal siegte das Kleeblatt, weitere vier Spiele gingen unentschieden aus. Nur einmal gewann der Klub aus Baden-Württemberg.
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Fürth hat Nase im Direktvergleich vorn

Die Statistik im Duell zwischen Fürth und Sandhausen spricht aber für die Gäste aus Franken. Neun Mal trafen der SVS und die SpVgg Greuther Fürth in der zweiten Liga aufeinander. Vier Mal siegte das Kleeblatt, weitere vier Spiele gingen unentschieden aus. Nur einmal gewann der Klub aus Baden-Württemberg. © Sportfoto Zink / WoZi

Gleich in der 1. Minute taucht Aycicek für das Kleeblatt gefährlich vor dem Sandhausener Strafraum auf, aus knapp 15 Metern schließt der Offensiv-Mann der Fürther ab. Sandhausen-Keeper Schuhen lenkt den Ball auf der Linie gerade noch so vom Tor weg.
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Munterer Beginn

Gleich in der 1. Minute taucht Aycicek für das Kleeblatt gefährlich vor dem Sandhausener Strafraum auf, aus knapp 15 Metern schließt der Offensiv-Mann der Fürther ab. Sandhausen-Keeper Schuhen lenkt den Ball auf der Linie gerade noch so vom Tor weg. © Sportfoto Zink / WoZi

Vom flotten Start der Franken lässt sich Sandhausen nicht beirren. Der Versuch von Derstroff im Strafraum querzulegen misslingt zwar, kurze Zeit später aber setzt Daghfous einen gefährlichen Freistoß von halblinks in Richtung linkes Kreuzeck des Kleeblatt-Gehäuses. Burchert schaut zwar gegen die tiefstehende Sonne, fischt den Ball aber sicher aus dem Winkel.
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SVS hält dagegen

Vom flotten Start der Franken lässt sich Sandhausen nicht beirren. Der Versuch von Derstroff im Strafraum querzulegen misslingt zwar, kurze Zeit später aber setzt Daghfous einen gefährlichen Freistoß von halblinks in Richtung linkes Kreuzeck des Kleeblatt-Gehäuses. Burchert schaut zwar gegen die tiefstehende Sonne, fischt den Ball aber sicher aus dem Winkel. © Sportfoto Zink / WoZi

Riesenchance für Narey in der 14. Minute! Nachdem sich das Spiel gerade erst beruhigt hatte, legt Reese für Narey auf, der den Ball freistehend knapp vierzehn Meter vor dem Tor direkt nimmt, ihn aber deutlich übers Tor schießt.
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Narey vergibt

Riesenchance für Narey in der 14. Minute! Nachdem sich das Spiel gerade erst beruhigt hatte, legt Reese für Narey auf, der den Ball freistehend knapp vierzehn Meter vor dem Tor direkt nimmt, ihn aber deutlich übers Tor schießt. © Sportfoto Zink / WoZi

Während das Kleeblatt in Sachen Torabschlüssen noch zu unentschlossen vorgeht, treibt vor allem Gislason die Fürther Verteidigung um. Mehrmals bringt sich der Isländer gut in Position. In der 22. Minute fehlen ihm ein paar Zentimeter, um vor Burchert an den Ball zu kommen. Vier Minuten später setzt er sich gegen drei Fürther durch, dreht sich, bugsiert den Ball dann aber letztlich über das Tor.
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Gefährlicher Gislason

Während das Kleeblatt in Sachen Torabschlüssen noch zu unentschlossen vorgeht, treibt vor allem Gislason die Fürther Verteidigung um. Mehrmals bringt sich der Isländer gut in Position. In der 22. Minute fehlen ihm ein paar Zentimeter, um vor Burchert an den Ball zu kommen. Vier Minuten später setzt er sich gegen drei Fürther durch, dreht sich, bugsiert den Ball dann aber letztlich über das Tor. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach einem sehenswerten Start gelingt beiden Teams in Hälfte eins nur noch wenig. Viel spielt sich im Mittelfeld ab, die langen Bälle in die Spitzen finden selten Abnehmer des eigenen Teams.
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Viel Leerlauf

Nach einem sehenswerten Start gelingt beiden Teams in Hälfte eins nur noch wenig. Viel spielt sich im Mittelfeld ab, die langen Bälle in die Spitzen finden selten Abnehmer des eigenen Teams. © Sportfoto Zink / WoZi

Bange Blicke von der Fürther Bank in Minute 36. Maloca liegt am Boden und muss vom medizinischen Personal des Kleeblatts behandelt werden. Der Kroate muss zunächst auch raus, schleppt sich aber dann wieder auf den Platz. Für ihn geht es weiter.
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Maloca hält durch

Bange Blicke von der Fürther Bank in Minute 36. Maloca liegt am Boden und muss vom medizinischen Personal des Kleeblatts behandelt werden. Der Kroate muss zunächst auch raus, schleppt sich aber dann wieder auf den Platz. Für ihn geht es weiter. © Sportfoto Zink / WoZi

Die erste Halbzeit verlief weitestgehend ereignislos. Die besten Chancen hatten Aycicek und Narey in der Anfangsphase, auch das direkte Nachsetzen des SVS machte Hoffnung auf einen offenen Schlagabtausch. Dies entpuppte sich letztlich jedoch als Trugschluss. In Sachen Ballbesitz halten sich Fürth und Sandhausen die Waage, mit 61 Prozent gewann die SpVgg jedoch in den ersten 45 Minuten deutlich mehr Zweikämpfe.
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Ohne Tore zum Pausentee

Die erste Halbzeit verlief weitestgehend ereignislos. Die besten Chancen hatten Aycicek und Narey in der Anfangsphase, auch das direkte Nachsetzen des SVS machte Hoffnung auf einen offenen Schlagabtausch. Dies entpuppte sich letztlich jedoch als Trugschluss. In Sachen Ballbesitz halten sich Fürth und Sandhausen die Waage, mit 61 Prozent gewann die SpVgg jedoch in den ersten 45 Minuten deutlich mehr Zweikämpfe. © Sportfoto Zink / WoZi

Zwar passiert auch zu Beginn der zweiten Hälfte nicht allzu viel, doch Sandhausen ist dominant. Wenn etwas nach vorne geht, dann wieder über Gislason. An der Strafraumgrenze schaltet Förster in der 52. nach einem Zuspiel des Isländers nicht schnell genug. Eine Minute später geht Gislason auf der linken Fürther Abwehrseite zur Grundlinie, läuft in die Strafraummitte und legt dann für Jansen ab. Sein Schuss trifft aber den eigenen Teamkameraden. Keine Gefahr.
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Sandhausen drückt

Zwar passiert auch zu Beginn der zweiten Hälfte nicht allzu viel, doch Sandhausen ist dominant. Wenn etwas nach vorne geht, dann wieder über Gislason. An der Strafraumgrenze schaltet Förster in der 52. nach einem Zuspiel des Isländers nicht schnell genug. Eine Minute später geht Gislason auf der linken Fürther Abwehrseite zur Grundlinie, läuft in die Strafraummitte und legt dann für Jansen ab. Sein Schuss trifft aber den eigenen Teamkameraden. Keine Gefahr. © Sportfoto Zink / WoZi

Viele gute Aktionen hatte der in die Startelf gerutschte Reese nicht, was sich daran ablesen lässt, dass beim Kleeblatt nach der Anfangsphase offensiv nicht mehr viel zusammen ging. Negativ fiel die Nummer 17 in der 50. Minute auf, als er Gegenspieler Knipping mit dem Ellbogen im Gesicht traf. In der 60. Minute ist der Arbeitstag für Reese dann beendet. Für ihn kommt Raum.
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Rabiater Reese geht

Viele gute Aktionen hatte der in die Startelf gerutschte Reese nicht, was sich daran ablesen lässt, dass beim Kleeblatt nach der Anfangsphase offensiv nicht mehr viel zusammen ging. Negativ fiel die Nummer 17 in der 50. Minute auf, als er Gegenspieler Knipping mit dem Ellbogen im Gesicht traf. In der 60. Minute ist der Arbeitstag für Reese dann beendet. Für ihn kommt Raum. © Sportfoto Zink / WoZi

Für die Fans ist Hälfte zwei kein Augenschmaus. Das Spiel beider Mannschaften ist größtenteils zerfahren, Strafraumszenen sind keine Seltenheit. So bietet sich beiden Teams bis kurz vor Schluss kaum eine Gelegenheit zur Führung.
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Müde zweite Hälfte

Für die Fans ist Hälfte zwei kein Augenschmaus. Das Spiel beider Mannschaften ist größtenteils zerfahren, Strafraumszenen sind keine Seltenheit. So bietet sich beiden Teams bis kurz vor Schluss kaum eine Gelegenheit zur Führung. © Sportfoto Zink / WoZi

Erst die letzten zehn Minuten bringen wieder etwas spektakulärere Bilder. Hilbert versucht sich im Strafraums aus sieben Metern an einem Abschluss. Der Ball prallt zurück auf Aycicek. Der braucht zu lange, um die Kugel unter Kontrolle zu bringen und schießt das Leder dann aus fünf Metern nur ans Außennetz. Eigentlich eine großartige Gelegenheit für die Spielvereinigung.
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Wacht das Kleeblatt auf?

Erst die letzten zehn Minuten bringen wieder etwas spektakulärere Bilder. Hilbert versucht sich im Strafraums aus sieben Metern an einem Abschluss. Der Ball prallt zurück auf Aycicek. Der braucht zu lange, um die Kugel unter Kontrolle zu bringen und schießt das Leder dann aus fünf Metern nur ans Außennetz. Eigentlich eine großartige Gelegenheit für die Spielvereinigung. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach dem kurzen Aufbäumen des Kleeblatts kommen nur noch die Hausherren aus Baden-Württemberg zu Chancen. Ein, zwei Abschlüsse folgen für Sandhausen noch, auch Standards bringen dem Heimteam Chancen, allerdings resultieren daraus keine zwingenden Möglichkeiten - die Fürther Verteidigung hält. Keines der beiden Teams hat den Treffer so richtig verdient.
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Schluss gehört Sandhausen

Nach dem kurzen Aufbäumen des Kleeblatts kommen nur noch die Hausherren aus Baden-Württemberg zu Chancen. Ein, zwei Abschlüsse folgen für Sandhausen noch, auch Standards bringen dem Heimteam Chancen, allerdings resultieren daraus keine zwingenden Möglichkeiten - die Fürther Verteidigung hält. Keines der beiden Teams hat den Treffer so richtig verdient. © Sportfoto Zink / WoZi

Letztlich kann das Kleeblatt mit einem Punkt in der Fremde zufrieden sein. Sandhausen hatte insgesamt optische Vorteile, beide Teams waren von einem Torerfolg aber weit entfernt. Lediglich Aycicek und Narey kamen in der Anfangsphase dem Führungstreffer nahe.
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Ein Punkt gegen den Abstieg

Letztlich kann das Kleeblatt mit einem Punkt in der Fremde zufrieden sein. Sandhausen hatte insgesamt optische Vorteile, beide Teams waren von einem Torerfolg aber weit entfernt. Lediglich Aycicek und Narey kamen in der Anfangsphase dem Führungstreffer nahe. © Sportfoto Zink / WoZi

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