Eine Zwangspause, die gut tut

13.6.2012, 14:41 Uhr
Eine Zwangspause, die gut tut

© Privat

Dass es ausgerechnet so kurz vor dem Challenge in Roth eine erzwungene Auszeit setzt, findet manch einer vielleicht ziemlich ungünstig. Nicht so Katja Bartsch.

Gemeinsam mit 14 anderen Sportbegeisterten aus verschiedenen Studiengängen macht sie eine Zusatzausbildung zur Outdoor-Trainerin. Die erste Runde gab es im April, am Montag ging es nun für eine Woche in die Allgäuer Berge. Für die 28-Jährige könnte es keinen besseren Zeitpunkt für eine Zwangspause geben, etwas mehr als drei Wochen vor dem Challenge.

"Die letzte Zeit war sehr intensiv. Ich habe gemerkt, dass es anstrengend war, natürlich körperlich, aber auch geistig", erzählt die Athletin. In den Bergen will sie jetzt kurz vor dem Challenge den Kopf freibekommen und die aufkommende Nervosität und Unruhe in Zaum halten.

Für eine Woche ist sie nun gezwungenermaßen vollständig raus aus dem Training. Die Seele baumeln lassen und sich auf etwas komplett anderes konzentrieren - so sieht ihr Programm für diese Woche aus. Einen Trainingsplan gibt es nicht.

Mit dabei sind einzig die Laufschuhe. "Vielleicht ergibt sich etwas, vielleicht auch nicht", sagt Katja Bartsch. Vorgenommen hat sie sich jedenfalls nichts. Um danach mit neuer Energie in den Schlussspurt der Vorbereitung zu starten.

 

 

 

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