Eintracht-Coach Kovac: "Wir glauben an uns"

22.5.2016, 12:01 Uhr
Geht selbstbewusst in das entscheidende Spiel am Montag: Eintracht Frankfurts Coach Niko Kovac.

© Sportfoto Zink Geht selbstbewusst in das entscheidende Spiel am Montag: Eintracht Frankfurts Coach Niko Kovac.


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"Ich sehe das Hinspiel-Ergebnis mittlerweile viel besser als noch am Donnerstagabend. Ich bin mir sicher: Man kann auswärts in Nürnberg gewinnen", sagte Trainer Niko Kovac am Sonntag. Die erste Partie in Frankfurt endete 1:1. Das Rückspiel findet am Montagabend (20.30 Uhr, im Live-Ticker bei nordbayern.de) im Grundig-Stadion statt. "Wir glauben an uns. Wir haben schon in den letzten Wochen bewiesen, dass wir unseren Mann stehen und schwierigen Situationen standhalten können", meinte Kovac.

Der schwer erkrankte Marco Russ wird Eintracht Frankfurt nicht nach Nürnberg begleiten. Der 30 Jahre alte Verteidiger ist nach einer Gelben Karte im Hinspiel gesperrt und wird außerdem bereits am Dienstag operiert. "Marco wird nicht mitkommen nach Nürnberg. Er soll sich auf seine Operation konzentrieren", sagte Trainer Niko Kovac. "Das ist jetzt das Wichtigste, dass er schnell wieder gesund wird."

Bei Russ war einen Tag vor dem Hinspiel ein Tumor festgestellt worden. Der Abwehrspieler lief am Donnerstagabend trotzdem auf und erzielte beim 1:1 in diesem ersten Duell zwischen dem Bundesliga-16. und dem Zweitliga-Dritten ein Eigentor. Auf die viel kritisierten Aussagen des Nürnberger Trainers René Weiler und des Nürnberger Torwarts Raphael Schäfer (lesen Sie dazu einen Kommentar von NN-Sportchef Hans Böller) wollte Kovac am Sonntag nicht mehr eingehen. "Ich will das Thema nicht mehr großartig breittreten. Wir konzentrieren uns voll auf das Spiel", sagte der Frankfurter Coach.

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