Erster Podestplatz ließ nicht lange auf sich warten

7.4.2016, 11:45 Uhr
Erster Podestplatz ließ nicht lange auf sich warten

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Direkt nach dem Startschuss konnte sich der Student der Sozialen Arbeit mit zwei weiteren Fahrern vom Feld absetzen und lag in der Endabrechnung auf Platz zwei hinter dem Kemptner Roman Herrmann und Florian Völk aus Landshut. Bereits in der Vorwoche hatte das Team auf dem Sachsenring erste Rennkilometer gesammelt. Auf dem schnellen Kurs, bei dem Spitzengeschwindigkeiten von knapp 90 Stundenkilometern erreicht wurden, konnten die Baiersdorfer am Ende jedoch noch nicht um die Vergabe der vorderen Plätze eingreifen. Dass dies bereits eine Woche später glückte, freute nicht zuletzt Stefan Herrmann, der die erfolgreiche Radmannschaft seit dem Vorjahr unterstützt.

Durch den ersten Teamerfolg zusätzlich motiviert, warten währenddessen auch die Nachwuchsfahrer des neu gegründeten Baiersdorfer Radvereins auf ihren ersten Einsatz. Zusammen mit den Fahrern des Herrenteams stehen die Jugendfahrer am kommenden Wochenende beim nächsten bayerischen Straßenrennen in Aichach am Start. Nach einer guten Vorbereitung blicken die mittlerweile elf Fahrer gespannt auf ihren ersten Wettkampfeinsatz.

Als Trainer ausgebildet

Erst kürzlich konnten Teamsprinter Christopher Schunk sowie Heiko Schabert und Björn Puschmann ihre C-Trainerausbildung erfolgreich abschließen und so den Nachwuchs in Technik, Kraft, Koordination und Ausdauer gut auf die erste Saison vorbereiten. Einige hatten die zurückliegenden Osterferien zudem genutzt und waren mit dem bayerischen Landesverband ins einwöchige Trainingslager nach Italien gereist. Die drei Vereinstrainer unterstreichen jedoch vor der Saison und den ersten Rennen, dass es zunächst einmal vor allem darum gehen soll, den Spaß am Sport zu erhalten und zu fördern. „Der Erfolg wird sich im Laufe der Zeit ganz von selbst einstellen, wenn unser Nachwuchsteam weiterhin so motiviert miteinander trainiert“, so Christopher Schunk, der sich noch immer überrascht zeigt, wie gut das Nachwuchsangebot des jungen Vereins innerhalb kürzester Zeit angenommen wurde.

Für das Rennen in Aichach wünscht sich Schunk selbst eine Sprintankunft, bei welcher er mit dem nötigen Quäntchen Glück gerne gleich einen weiteren Erfolg für die Baiersdorfer einfahren möchte.

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