Eurocup: Krasnodar für Bamberg eine Nummer zu groß

10.3.2015, 19:35 Uhr
Erzielte 15 Punkte und konnte die Niederlage trotzdem nicht verhindern: Janis Strelnieks (Archivbild).

© Sportfoto Zink / HMI Erzielte 15 Punkte und konnte die Niederlage trotzdem nicht verhindern: Janis Strelnieks (Archivbild).

Dabei bahnte sich die Entscheidung schon frühzeitig an. Während die Anfangsminuten noch ausgeglichen gestaltet werden konnten, schafften es die Hausherren um Ex-Bayern-Spieler Malcolm Delaney bis zum Ende des ersten Viertels auf 23:10 davon zu ziehen.

Ein Rückstand, dem die Brose Baskets bis zum Ende hinterherliefen. Zwar kämpfte sich das Team um Kapitän Brad Wanamaker im zweiten Viertel zwischenzeitlich auf fünf Punkte Rückstand heran, ging jedoch mit einem 27:40-Rückstand in die Pause.

Nach der Halbzeit kam es dann zur Vorentscheidung, Krasnodar traf hochprozentig und nutzte die Bamberger Schwächen konsequent aus. Nach 30 Minuten hatte sich der russische Top-Klub auf 60:41 abgesetzt.

Die letzten zehn Minuten waren ein hoffnungsloses Anrennen für den Bundesligist. Die Würfe für eine letzte Aufholjagd wollten nicht fallen, Lokomotiv spielte dagegen seinen Stiefel solide herunter. Am Ende musste sich der Tabellenführer der Beko Basketball Bundesliga mit 53:70 geschlagen geben und verabschiedete sich damit aus dem Eurocup.

Bester Werfer auf Seiten der Brose Baskets war Janis Strelnieks mit 15 Punkten, auf Seiten Krasnodars war Derrick Brown mit 22 Zählern bester Akteur.

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