Ex-Cluberer bei der WM: Fast-Invalide, Hobby-Rockstar und ein Fußballphilosoph

16.6.2018, 05:50 Uhr
Vor knapp einem Jahr galt Josip Drmic als Sportinvalide. Zumindest meinten das die Ärzte, die gerade zum zweiten Mal das Knie des Gladbacher Stürmers wegen eines Knorpelschadens operiert hatten. Doch Drmic mochte sich mit dieser düsteren Prognose nicht abfinden. Und kämpfte. Begab sich vertrauensvoll in die Hände seines früheren Nürnberger Mannschaftarztes Jochen Gruber, stellte auf eigene Kosten einen Privattrainer an, verzichtete auf Urlaub und rackerte Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat für sein Comeback. Es sollte sich lohnen. In den letzten sechs Bundesliga-Spielen gelangen dem 25-Jährigen vier Tore, die WM-Nominierung machte dann das Glück komplett. "Hut ab vor seiner Leistung", staunte Sturmkollege Haris Seferovic, "viele hätten bei solch gravierenden Problemen wohl aufgegeben." Aber völlig reibungslos war es beim Eidgenossen mit kroatischen Wurzeln ja noch nie gelaufen. Beim Club zählte "die Joschip", wie Trainer Gertjan Verbeek zu sagen pflegte, in der Abstiegssaison 2013/14 zu den wenigen Lichtblicken, mit 17 Treffern avancierte der Neuzugang vom FC Zürich auf Anhieb zu einem Top-Torjäger der Liga. Dann aber stagnierte seine Entwicklung. Bei Bayer Leverkusen kam Drmic nicht über eine Jokerrolle hinaus und zog ein Jahr später weiter nach Mönchengladbach, nur um sich schon im Winter an den Hamburger SV ausleihen zu lassen. Dann streikte das Knie, das Karriereende drohte. "Vor ziemlich genau einem Jahr humpelte ich an Krücken durch die Gegend", erinnerte sich Drmic kürzlich in Schweizer Medien: "Die WM war sehr, sehr weit weg. Ich hatte nur einen Wunsch: gesund werden." Alles, was nun in Russland passiert, bleibt eine schöne Zugabe. Drmic ist demütig geworden.
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Josip Drmic (Schweiz)

Vor knapp einem Jahr galt Josip Drmic als Sportinvalide. Zumindest meinten das die Ärzte, die gerade zum zweiten Mal das Knie des Gladbacher Stürmers wegen eines Knorpelschadens operiert hatten. Doch Drmic mochte sich mit dieser düsteren Prognose nicht abfinden. Und kämpfte. Begab sich vertrauensvoll in die Hände seines früheren Nürnberger Mannschaftarztes Jochen Gruber, stellte auf eigene Kosten einen Privattrainer an, verzichtete auf Urlaub und rackerte Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat für sein Comeback. Es sollte sich lohnen. In den letzten sechs Bundesliga-Spielen gelangen dem 25-Jährigen vier Tore, die WM-Nominierung machte dann das Glück komplett. "Hut ab vor seiner Leistung", staunte Sturmkollege Haris Seferovic, "viele hätten bei solch gravierenden Problemen wohl aufgegeben." Aber völlig reibungslos war es beim Eidgenossen mit kroatischen Wurzeln ja noch nie gelaufen. Beim Club zählte "die Joschip", wie Trainer Gertjan Verbeek zu sagen pflegte, in der Abstiegssaison 2013/14 zu den wenigen Lichtblicken, mit 17 Treffern avancierte der Neuzugang vom FC Zürich auf Anhieb zu einem Top-Torjäger der Liga. Dann aber stagnierte seine Entwicklung. Bei Bayer Leverkusen kam Drmic nicht über eine Jokerrolle hinaus und zog ein Jahr später weiter nach Mönchengladbach, nur um sich schon im Winter an den Hamburger SV ausleihen zu lassen. Dann streikte das Knie, das Karriereende drohte. "Vor ziemlich genau einem Jahr humpelte ich an Krücken durch die Gegend", erinnerte sich Drmic kürzlich in Schweizer Medien: "Die WM war sehr, sehr weit weg. Ich hatte nur einen Wunsch: gesund werden." Alles, was nun in Russland passiert, bleibt eine schöne Zugabe. Drmic ist demütig geworden. © Jose Jordan/AFP

Ob es nun pure Naivität, ehrliche Bewunderung oder gar knallhartes Kalkül war, das Ilkay Gündogan zum devoten Fototermin mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan veranlasst hat, man wird es vielleicht nie erfahren. Auch Menschen, die den früheren Club-Profi gut zu kennen glaubten, wirkten angesichts seines deplatzierten und taktlosen Kotaus vor dem Despoten aus dem Heimatland der Eltern ebenso irritiert wie die kollektive Öffentlichkeit und Politiker jeglicher Couleur. In Nürnberg jedenfalls hatte man den gebürtigen Gelsenkirchener von 2009 bis 2011 als gewitztes, intelligentes Bürschchen erleben dürfen, bestens integriert, wohlerzogen, weltoffen. Und zudem ein Fußballer von besonderem Format. Schon beim Club ließ der von Trainer Michael Oenning in Bochum entdeckte Edeltechniker sein Talent erahnen, in Dortmund reifte er zum Nationalspieler. Mit der Borussia wurde Gündogan 2012 Meister und Pokalsieger, im Jahr darauf stand er im Finale der Champions League (1:2 gegen Bayern München) und bekam in der traditionellen kicker- Rangliste das Prädikat "Weltklasse" verliehen. 2016 holte Pep Guardiola den immer wieder von schweren Verletzungen geplagten Mittelfeldstrategen zu Manchester City, in der vergangenen Saison wurde Gündogan englischer Meister. Umso bitterer, dass der 27-Jährige nun ebenso wie Mesut Özil mit einer bedrückenden Hypothek in sein erstes WM-Turnier startet. Die gellenden Pfiffe der Fans bei der Generalprobe gegen Saudi- Arabien haben gezeigt, dass es in Russland für Buhmann Gündogan schon großer Anstrengungen und Taten bedarf, um den kapitalen Imageschaden einigermaßen zu reparieren.
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Ilkay Gündogan (Deutschland)

Ob es nun pure Naivität, ehrliche Bewunderung oder gar knallhartes Kalkül war, das Ilkay Gündogan zum devoten Fototermin mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan veranlasst hat, man wird es vielleicht nie erfahren. Auch Menschen, die den früheren Club-Profi gut zu kennen glaubten, wirkten angesichts seines deplatzierten und taktlosen Kotaus vor dem Despoten aus dem Heimatland der Eltern ebenso irritiert wie die kollektive Öffentlichkeit und Politiker jeglicher Couleur. In Nürnberg jedenfalls hatte man den gebürtigen Gelsenkirchener von 2009 bis 2011 als gewitztes, intelligentes Bürschchen erleben dürfen, bestens integriert, wohlerzogen, weltoffen. Und zudem ein Fußballer von besonderem Format. Schon beim Club ließ der von Trainer Michael Oenning in Bochum entdeckte Edeltechniker sein Talent erahnen, in Dortmund reifte er zum Nationalspieler. Mit der Borussia wurde Gündogan 2012 Meister und Pokalsieger, im Jahr darauf stand er im Finale der Champions League (1:2 gegen Bayern München) und bekam in der traditionellen kicker- Rangliste das Prädikat "Weltklasse" verliehen. 2016 holte Pep Guardiola den immer wieder von schweren Verletzungen geplagten Mittelfeldstrategen zu Manchester City, in der vergangenen Saison wurde Gündogan englischer Meister. Umso bitterer, dass der 27-Jährige nun ebenso wie Mesut Özil mit einer bedrückenden Hypothek in sein erstes WM-Turnier startet. Die gellenden Pfiffe der Fans bei der Generalprobe gegen Saudi- Arabien haben gezeigt, dass es in Russland für Buhmann Gündogan schon großer Anstrengungen und Taten bedarf, um den kapitalen Imageschaden einigermaßen zu reparieren. © Christian Charisius/dpa

Den wohl denkwürdigsten Auftritt in Reihen des FCN erlebte Gislason 2017 bei der internen Weihnachtsfeier. Mit seinem Gitarrenspiel begeisterte der Blondschopf, der auch als Rockstar eine gute Figur abgegeben hätte, selbst Michael Köllner. "Ein Super-Typ", schwärmte der Trainer. Nur auf dem Fußballplatz konnte Köllner mit dem Super-Typen nicht viel anfangen – wie zuvor schon René Weiler und Alois Schwartz. Der Club und Gislason, das schien einfach nicht zu passen. Oft wurde der Offensivmann von Verletzungen gebremst, bei seinen wenigen Bewährungschancen wirkte er wahlweise seltsam verkrampft oder übereifrig. Im Januar hatte Gislason dann endgültig abgeschlossen mit jenem Verein, der ihn 2015 vom FC Kopenhagen in die deutsche 2.Liga geholt hatte, ihm aber nie so richtig Vertrauen schenken mochte. Zudem sah der 30-Jährige, der ja bereits die für Island denkwürdige EM 2016 verpasst hatte, erneut seine Chancen schwinden, bei der historischen WM-Premiere der Mini-Nation ein Stück Fußballgeschichte mitschreiben zu können. Also floh Gislason zum Ligarivalen SV Sandhausen – und hatte damit alles richtig gemacht. Beim Kurpfälzer Provinzklub etablierte er sich als Stammkraft, erzielte in 15 Partien drei Tore und sicherte sich so noch das Ticket für Russland. Welche Rolle der Routinier dort in den Planungen von Coach Heimir Hallgrímsson spielen wird, bleibt abzuwarten. Aber zur Not könnte Gislason ja auch einfach in der Kabine ein bisschen Gitarre spielen.
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Rurik Gislason (Island)

Den wohl denkwürdigsten Auftritt in Reihen des FCN erlebte Gislason 2017 bei der internen Weihnachtsfeier. Mit seinem Gitarrenspiel begeisterte der Blondschopf, der auch als Rockstar eine gute Figur abgegeben hätte, selbst Michael Köllner. "Ein Super-Typ", schwärmte der Trainer. Nur auf dem Fußballplatz konnte Köllner mit dem Super-Typen nicht viel anfangen – wie zuvor schon René Weiler und Alois Schwartz. Der Club und Gislason, das schien einfach nicht zu passen. Oft wurde der Offensivmann von Verletzungen gebremst, bei seinen wenigen Bewährungschancen wirkte er wahlweise seltsam verkrampft oder übereifrig. Im Januar hatte Gislason dann endgültig abgeschlossen mit jenem Verein, der ihn 2015 vom FC Kopenhagen in die deutsche 2.Liga geholt hatte, ihm aber nie so richtig Vertrauen schenken mochte. Zudem sah der 30-Jährige, der ja bereits die für Island denkwürdige EM 2016 verpasst hatte, erneut seine Chancen schwinden, bei der historischen WM-Premiere der Mini-Nation ein Stück Fußballgeschichte mitschreiben zu können. Also floh Gislason zum Ligarivalen SV Sandhausen – und hatte damit alles richtig gemacht. Beim Kurpfälzer Provinzklub etablierte er sich als Stammkraft, erzielte in 15 Partien drei Tore und sicherte sich so noch das Ticket für Russland. Welche Rolle der Routinier dort in den Planungen von Coach Heimir Hallgrímsson spielen wird, bleibt abzuwarten. Aber zur Not könnte Gislason ja auch einfach in der Kabine ein bisschen Gitarre spielen. © Jonathan Nackstrand/AFP

Öffentlichkeitswirksam hatte Marvin Plattenhardt Anfang Dezember 2013 seinen Vertrag beim Club verlängert, das via Videowand im Stadion verkündete Treuebekenntnis des hoffnungsvollen Talents sollte auch ein Signal in schweren Zeiten sein. Keine zwei Wochen nach dem Abstieg war Plattenhardt weg, dank Ausstiegsklausel hatte sich Hertha BSC den U21-Nationalspieler für läppische 500.000 Euro Ablöse geschnappt. Viele Fans nahmen dem Eigengewächs diesen Abgang zwar übel, wirklich nachtrauern mochte man "Platte" in Nürnberg aber nicht – war der oft etwas phlegmatisch wirkende Linksverteidiger doch kaum als unverzichtbarer Leistungsträger aufgefallen. Umso erstaunlicher mutet die Entwicklung an, die der gebürtige Filderstädter in der Hauptstadt seitdem genommen hat. Plattenhardt gilt bei der Hertha nicht zuletzt wegen seiner gefährlichen Standards als gesetzt, empfahl sich 2017 beim Confed Cup für höhere Aufgaben und soll vor einem Jahr sogar beim FC Bayern ein Thema gewesen sein. Auch charakterlich wirkt der einstige Posterboy mit dem Hang zu stylishen Frisuren spürbar gereift. Als ein ihm unbekannter Berliner AfD-Abgeordneter ein gemeinsames Selfie im Internet zu Wahlkampfzwecken nutzte, distanzierte sich Plattenhardt energisch und ging gerichtlich gegen die Rechtspopulisten vor. In Russland ist der 26-Jährige zwar nur als Backup für den Kölner Jonas Hector eingeplant, dennoch erfülle sich mit der WM-Teilnahme "ein Kindheitstraum", wie Plattenhardt jüngst schwärmte. Man dürfte es ihm inzwischen auch in Nürnberg gönnen.
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Marvin Plattenhardt (Deutschland)

Öffentlichkeitswirksam hatte Marvin Plattenhardt Anfang Dezember 2013 seinen Vertrag beim Club verlängert, das via Videowand im Stadion verkündete Treuebekenntnis des hoffnungsvollen Talents sollte auch ein Signal in schweren Zeiten sein. Keine zwei Wochen nach dem Abstieg war Plattenhardt weg, dank Ausstiegsklausel hatte sich Hertha BSC den U21-Nationalspieler für läppische 500.000 Euro Ablöse geschnappt. Viele Fans nahmen dem Eigengewächs diesen Abgang zwar übel, wirklich nachtrauern mochte man "Platte" in Nürnberg aber nicht – war der oft etwas phlegmatisch wirkende Linksverteidiger doch kaum als unverzichtbarer Leistungsträger aufgefallen. Umso erstaunlicher mutet die Entwicklung an, die der gebürtige Filderstädter in der Hauptstadt seitdem genommen hat. Plattenhardt gilt bei der Hertha nicht zuletzt wegen seiner gefährlichen Standards als gesetzt, empfahl sich 2017 beim Confed Cup für höhere Aufgaben und soll vor einem Jahr sogar beim FC Bayern ein Thema gewesen sein. Auch charakterlich wirkt der einstige Posterboy mit dem Hang zu stylishen Frisuren spürbar gereift. Als ein ihm unbekannter Berliner AfD-Abgeordneter ein gemeinsames Selfie im Internet zu Wahlkampfzwecken nutzte, distanzierte sich Plattenhardt energisch und ging gerichtlich gegen die Rechtspopulisten vor. In Russland ist der 26-Jährige zwar nur als Backup für den Kölner Jonas Hector eingeplant, dennoch erfülle sich mit der WM-Teilnahme "ein Kindheitstraum", wie Plattenhardt jüngst schwärmte. Man dürfte es ihm inzwischen auch in Nürnberg gönnen. © Christian Charisius/dpa

Als der Club Anfang September 2013 Makoto Hasebe für stolze 2,5 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg loseiste, erhoffte man sich vom Kapitän der japanischen Nationalelf nicht nur mehr defensive Stabilität im Mittelfeld, sondern auch einen positiven Einfluss auf seinen mitunter genialen, aber eben divenhaften Landsmann Hiroshi Kiyotake. Leider sollte der Plan wie so vieles in dieser verflixten Saison nicht aufgehen. Im Wintertrainingslager in Spanien riss sich Hasebe den Außenmeniskus im rechten Knie und verpasste fast die komplette Rückrunde. Weil er nach dem Abstieg ablösefrei zu Eintracht Frankfurt weiterziehen konnte, gilt Hasebe am Valznerweiher noch heute als kapitale Fehlinvestition. In Hessen zeigte der feingeistige Asiate, der gerne Nietzsche liest und selbst bereits einen philosophischen Ratgeber geschrieben hat ("Die Ordnung der Seele – 56 Gewohnheiten, um den Sieg zu erringen"), dann allerdings, warum seine Verpflichtung prinzipiell schon eine ganz gute Idee hätte sein können. 110 Länderspiele zeugen ebenfalls von der Qualität des 34-jährigen Chefstrategen, der die "blauen Samurai" bei seiner dritten WM erneut anführen wird. Um seinen ehemaligen Club-Kollegen muss sich Hasebe dann nicht mehr kümmern: Kiyotake, der nach Stationen in Hannover und Sevilla mittlerweile wieder in der J-League für Cerezo Osaka kickt, wurde nicht nominiert.
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Makoto Hasebe (Japan)

Als der Club Anfang September 2013 Makoto Hasebe für stolze 2,5 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg loseiste, erhoffte man sich vom Kapitän der japanischen Nationalelf nicht nur mehr defensive Stabilität im Mittelfeld, sondern auch einen positiven Einfluss auf seinen mitunter genialen, aber eben divenhaften Landsmann Hiroshi Kiyotake. Leider sollte der Plan wie so vieles in dieser verflixten Saison nicht aufgehen. Im Wintertrainingslager in Spanien riss sich Hasebe den Außenmeniskus im rechten Knie und verpasste fast die komplette Rückrunde. Weil er nach dem Abstieg ablösefrei zu Eintracht Frankfurt weiterziehen konnte, gilt Hasebe am Valznerweiher noch heute als kapitale Fehlinvestition. In Hessen zeigte der feingeistige Asiate, der gerne Nietzsche liest und selbst bereits einen philosophischen Ratgeber geschrieben hat ("Die Ordnung der Seele – 56 Gewohnheiten, um den Sieg zu erringen"), dann allerdings, warum seine Verpflichtung prinzipiell schon eine ganz gute Idee hätte sein können. 110 Länderspiele zeugen ebenfalls von der Qualität des 34-jährigen Chefstrategen, der die "blauen Samurai" bei seiner dritten WM erneut anführen wird. Um seinen ehemaligen Club-Kollegen muss sich Hasebe dann nicht mehr kümmern: Kiyotake, der nach Stationen in Hannover und Sevilla mittlerweile wieder in der J-League für Cerezo Osaka kickt, wurde nicht nominiert. © Benjamin Cremel/AFP

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