FCN grüßt BMG: "Kiyo" tanzt, Xhaka senst, Drmic verzweifelt

18.12.2018, 10:25 Uhr
Quizfrage: Gegen welchen Bundesligisten entschied der FCN drei der letzten fünf Partien für sich? Einen Hinweis liefert dieser Sportfreund hier. Im September 2012 behält Hiroshi Kiyotake und sein Damals-Leicht-und-Locker-Club auf der Spielwiese der "Fohlen" mit 3:2 die Oberhand. Kiyo, der zuvor beide Nürnberger Treffer vorbereitet hat, kombiniert in der 55. Minute exzellente Ballbehandlung mit atemberaubender Handlungsschnelligkeit, lässt drei Gladbacher aussteigen und platziert das Leder im linken unteren Eck.
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Hallo Kiyo! Nürnberg grüßt Gladbach

Quizfrage: Gegen welchen Bundesligisten entschied der FCN drei der letzten fünf Partien für sich? Einen Hinweis liefert dieser Sportfreund hier. Im September 2012 behält Hiroshi Kiyotake und sein Damals-Leicht-und-Locker-Club auf der Spielwiese der "Fohlen" mit 3:2 die Oberhand. Kiyo, der zuvor beide Nürnberger Treffer vorbereitet hat, kombiniert in der 55. Minute exzellente Ballbehandlung mit atemberaubender Handlungsschnelligkeit, lässt drei Gladbacher aussteigen und platziert das Leder im linken unteren Eck. © Sportfoto Zink

Zurück zu den Anfängen der knapp 60 Auseinandersetzungen in Deutschlands 1963 etablierter Eliteklasse: Club-Kapitän Heinz Strehl, der hier Gladbachs Spielführer Egon Milder begegnet, zeigt sich 1965/66 treffsicher. Nürnbergs Bundesliga-Rekordtorschütze kontert beim 2:2 im Hinspiel Jupp Heynckes' Führungstreffer, macht auch bei der derben 3:8-Auswärtsklatsche in der Rückrunde eine Bude. Heynckes - bei der Weisweiler-Elf fürs Toreschießen zuständig - toppt dies in diesem Duell mühelos - mit drei Glocken.
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Servus!

Zurück zu den Anfängen der knapp 60 Auseinandersetzungen in Deutschlands 1963 etablierter Eliteklasse: Club-Kapitän Heinz Strehl, der hier Gladbachs Spielführer Egon Milder begegnet, zeigt sich 1965/66 treffsicher. Nürnbergs Bundesliga-Rekordtorschütze kontert beim 2:2 im Hinspiel Jupp Heynckes' Führungstreffer, macht auch bei der derben 3:8-Auswärtsklatsche in der Rückrunde eine Bude. Heynckes - bei der Weisweiler-Elf fürs Toreschießen zuständig - toppt dies in diesem Duell mühelos - mit drei Glocken. © imago

Am dritten Spieltag der Saison 1968/69 trifft der Strehls Heinz auch. Und zwar, nachdem Klaus Zaczyk und Zvedzan "Zick-Zack"Cebinac - auf diesem Bild gestattet der "Terrier" (bürgerlich: Berti Vogts) Nürnbergs Flügel-Ass erstaunlich viel Freiraum - vorgelegt haben. Erich Beer besorgt den 4:0-Endstand. Spätestens jetzt bekommt der Irrglaube Nahrung, dass für den amtierenden Deutschen Meister aus der Noris alles nach Plan läuft. Am Ende der Spielzeit muss der Club den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten.
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Husch ins Körbchen!

Am dritten Spieltag der Saison 1968/69 trifft der Strehls Heinz auch. Und zwar, nachdem Klaus Zaczyk und Zvedzan "Zick-Zack"Cebinac - auf diesem Bild gestattet der "Terrier" (bürgerlich: Berti Vogts) Nürnbergs Flügel-Ass erstaunlich viel Freiraum - vorgelegt haben. Erich Beer besorgt den 4:0-Endstand. Spätestens jetzt bekommt der Irrglaube Nahrung, dass für den amtierenden Deutschen Meister aus der Noris alles nach Plan läuft. Am Ende der Spielzeit muss der Club den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. © imago

In den frühen 80ern nimmt das Traditionsduell wieder an Fahrt auf. Nürnbergs Peter Stocker - ein Freund intensiver Gegner-Betreuung (in diesem Fall "profitiert" Ewald Lienen) - gefällt das.
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Austeilen, einstecken

In den frühen 80ern nimmt das Traditionsduell wieder an Fahrt auf. Nürnbergs Peter Stocker - ein Freund intensiver Gegner-Betreuung (in diesem Fall "profitiert" Ewald Lienen) - gefällt das. © imago

Mit 4:1 zügelt der Club 1980 die Fohlen, bei denen Lothar Matthäus ebenso wie Hans-Günter Bruns, Winfried Schäfer und Armin Veh zum Einsatz kamen. Michael Eggert, Werner Heck und zweimal "Schorsch" Volkert heißen die Torschützen im Team von Club-Coach Horst Heese.
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Matthäus guckt in die Röhre

Mit 4:1 zügelt der Club 1980 die Fohlen, bei denen Lothar Matthäus ebenso wie Hans-Günter Bruns, Winfried Schäfer und Armin Veh zum Einsatz kamen. Michael Eggert, Werner Heck und zweimal "Schorsch" Volkert heißen die Torschützen im Team von Club-Coach Horst Heese. © imago

In der Spielzeit 1983/84 geht der Club gegen die Elf vom Niederrhein gänzlich leer aus. Mit 0:2 und 1:3 verlieren Werner Heck und Co. gegen die Borussen um einen damals noch ordentlich behaarten Michael Frontzeck.
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Heck vs. Frontzeck

In der Spielzeit 1983/84 geht der Club gegen die Elf vom Niederrhein gänzlich leer aus. Mit 0:2 und 1:3 verlieren Werner Heck und Co. gegen die Borussen um einen damals noch ordentlich behaarten Michael Frontzeck. © imago

Insgesamt drei Treffer erzielt Uwe Rahn in diesen Duellen. Die Saison geht als ein Tiefpunkt in die FCN-Geschichte ein. Sang- und klanglos landet der Club mit gerade einmal sechs Siegen auf dem letzten Tabellenplatz und steigt ab.
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Der dreifache Rahn

Insgesamt drei Treffer erzielt Uwe Rahn in diesen Duellen. Die Saison geht als ein Tiefpunkt in die FCN-Geschichte ein. Sang- und klanglos landet der Club mit gerade einmal sechs Siegen auf dem letzten Tabellenplatz und steigt ab. © imago

Im März 1988 hat der FCN auf dem Bökelberg keine Chance. Zweimal Hochstätter und einmal Criens (Foto) treffen für die Hausherren. Auch ein Andy Köpke im Nürnberger Tor kann da nichts machen. Bereits das Hinspiel in der Noris ging mit dem gleichen Resultat an die Rheinländer. Am Ende der Saison liegt der Club dennoch vor der Borussia.
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Köpke kassiert drei Stück

Im März 1988 hat der FCN auf dem Bökelberg keine Chance. Zweimal Hochstätter und einmal Criens (Foto) treffen für die Hausherren. Auch ein Andy Köpke im Nürnberger Tor kann da nichts machen. Bereits das Hinspiel in der Noris ging mit dem gleichen Resultat an die Rheinländer. Am Ende der Saison liegt der Club dennoch vor der Borussia. © imago

1998/99 legt der Club den "Fohlen" zweimal Geschirr an. Sasa Ciric schnürt auf dem Bökelberg im Oktober 1998 einen Doppelpack. Mit Paßlack und Ketelaer stehen zwei spätere Nürnberger in Gladbachs Startformation. Mit Trainer Friedel Rausch und Marco Villa sitzen zwei weitere auf der Bank. Sie alle können nur zuschauen, wie Nürnbergs Lieblingsmazedonier in der Anfangsphase Robert Enke per Foulelfmeter das Nachsehen gibt und gegen gehemmte Gladbacher kurz nach der Pause für die Entscheidung sorgt.
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Einmal Ciric, zweimal Ciric

1998/99 legt der Club den "Fohlen" zweimal Geschirr an. Sasa Ciric schnürt auf dem Bökelberg im Oktober 1998 einen Doppelpack. Mit Paßlack und Ketelaer stehen zwei spätere Nürnberger in Gladbachs Startformation. Mit Trainer Friedel Rausch und Marco Villa sitzen zwei weitere auf der Bank. Sie alle können nur zuschauen, wie Nürnbergs Lieblingsmazedonier in der Anfangsphase Robert Enke per Foulelfmeter das Nachsehen gibt und gegen gehemmte Gladbacher kurz nach der Pause für die Entscheidung sorgt. © Mark Johnston

Anfang Dezember 2005 gelingt dem neunmaligen Deutschen Meister in einer intensiven Auseinandersetzung der bislang vorletzte Auswärtssieg in Gladbach (1:0). Cantaluppi schnippelt den Ball an den Pfosten. Der aufgerückte Nikl reagiert am schnellsten und drückt das Spielgerät über die Linie. Die Freude über den Auswärtssieg trübt einzig die Rote Karte für Bosacki, der - keine fünf Minuten auf dem Feld - in der Nachspielzeit schon wieder runter muss.
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Pfosten, Nikl, Tor!

Anfang Dezember 2005 gelingt dem neunmaligen Deutschen Meister in einer intensiven Auseinandersetzung der bislang vorletzte Auswärtssieg in Gladbach (1:0). Cantaluppi schnippelt den Ball an den Pfosten. Der aufgerückte Nikl reagiert am schnellsten und drückt das Spielgerät über die Linie. Die Freude über den Auswärtssieg trübt einzig die Rote Karte für Bosacki, der - keine fünf Minuten auf dem Feld - in der Nachspielzeit schon wieder runter muss. © dpa

Gänzlich ungetrübt ist die Stimmung beim Wiedersehen der Kontrahenten am 32. Spieltag. Die Meyer-Truppe benötigt noch einen Punkt, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Am Ende einer turbulenten Partie steht ein 5:2-Erfolg. Rund eine Viertelstunde ist absolviert, als Robert Vittek nach Doppelpass mit Ivan Saenko die Nordkurve ein erstes Mal jubeln lässt. Doch die von Horst Köppel trainierten Gladbacher antworten. Ein Doppelschlag von Zé Antonio und Sonck hat zur Pause eine glückliche 2:1-Gästeführung zur Folge. Im zweiten Abschnitt belohnt Jan Polak das Anrennen der Gastgeber. Saenko serviert dem Tschechen den Ball, der ihn volley ins rechte Eck knallt. Kurz darauf ist die Partie gedreht: Vittek enteilt Jansen, vollstreckt zum 3:2. In der Schlussphase verlegt sich der Club aufs Kontern. Saenko und Kießling wissen, wie's funktioniert, stocken auf 5:2 auf.
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Matchwinner unter sich

Gänzlich ungetrübt ist die Stimmung beim Wiedersehen der Kontrahenten am 32. Spieltag. Die Meyer-Truppe benötigt noch einen Punkt, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Am Ende einer turbulenten Partie steht ein 5:2-Erfolg. Rund eine Viertelstunde ist absolviert, als Robert Vittek nach Doppelpass mit Ivan Saenko die Nordkurve ein erstes Mal jubeln lässt. Doch die von Horst Köppel trainierten Gladbacher antworten. Ein Doppelschlag von Zé Antonio und Sonck hat zur Pause eine glückliche 2:1-Gästeführung zur Folge. Im zweiten Abschnitt belohnt Jan Polak das Anrennen der Gastgeber. Saenko serviert dem Tschechen den Ball, der ihn volley ins rechte Eck knallt. Kurz darauf ist die Partie gedreht: Vittek enteilt Jansen, vollstreckt zum 3:2. In der Schlussphase verlegt sich der Club aufs Kontern. Saenko und Kießling wissen, wie's funktioniert, stocken auf 5:2 auf. © Michael Matejka

Er darf in keiner Bildergalerie zur Historie der beiden Traditionsvereine fehlen: Hans Meyer. Der schrullige Fußballlehrer coachte in insgesamt vier Spielzeiten die Gladbacher Borussia, unterbrochen nur von Engagements bei der Hertha und beim Club. Bei ebenjenem wird er als Pokalsiegertrainer für immer in die Geschichtsbücher eingehen. Heute ist Meyer übrigens Präsidiumsmitglied der Gladbacher, lebt aber in Nürnberg.
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Pokalsiegertrainer

Er darf in keiner Bildergalerie zur Historie der beiden Traditionsvereine fehlen: Hans Meyer. Der schrullige Fußballlehrer coachte in insgesamt vier Spielzeiten die Gladbacher Borussia, unterbrochen nur von Engagements bei der Hertha und beim Club. Bei ebenjenem wird er als Pokalsiegertrainer für immer in die Geschichtsbücher eingehen. Heute ist Meyer übrigens Präsidiumsmitglied der Gladbacher, lebt aber in Nürnberg. © dpa

Mächtig Gesprächsbedarf gibt's in der Rückrunde 2009/10: Karim Matmour attackiert Raphael Schäfer im Fünfmeterraum. Statt das als Foul zu werten, lässt Referee Florian Meyer weiterspielen. Rob Friend bugsiert den Ball ins Tor, der Club verliert 1:2. Seinen Unmut über die spielentscheidende Szene äußert Franz Schäfer - damals FCN-Präsident - nach der Partie "intern", aber doch so laut, dass die Presse die derben Äußerungen ("So ein Blinder darf Fifa-Schiri sein") wortgetreu in Nürnbergs Blätter setzt. Alleine mit seinem Ärger ist Franz Schäfer nicht. Auch Martin Bader und Raphael Schäfer machen im Schneetreiben ihrem Unmut Luft.
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"So ein Blinder"

Mächtig Gesprächsbedarf gibt's in der Rückrunde 2009/10: Karim Matmour attackiert Raphael Schäfer im Fünfmeterraum. Statt das als Foul zu werten, lässt Referee Florian Meyer weiterspielen. Rob Friend bugsiert den Ball ins Tor, der Club verliert 1:2. Seinen Unmut über die spielentscheidende Szene äußert Franz Schäfer - damals FCN-Präsident - nach der Partie "intern", aber doch so laut, dass die Presse die derben Äußerungen ("So ein Blinder darf Fifa-Schiri sein") wortgetreu in Nürnbergs Blätter setzt. Alleine mit seinem Ärger ist Franz Schäfer nicht. Auch Martin Bader und Raphael Schäfer machen im Schneetreiben ihrem Unmut Luft. © Zink

Am ersten Spieltag der Saison 2010/11 sichern Torschütze Jens Hegeler und Raphael Schäfer, der nach Mohamadou Idrissous Ausgleich keinen weiteren Treffer stürmischer Gastgeber zulässt, dem FCN ein 1:1-Remis.
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Hegeler ist der Hero

Am ersten Spieltag der Saison 2010/11 sichern Torschütze Jens Hegeler und Raphael Schäfer, der nach Mohamadou Idrissous Ausgleich keinen weiteren Treffer stürmischer Gastgeber zulässt, dem FCN ein 1:1-Remis. © Wolfgang Zink

0:0 steht es im Januar 2011 im eisigen Nürnberger Stadion zur Pause. In Durchgang zwei setzt der Club zu einem energischen Sturmlauf an. Nach Hegelers Steilpass stürzt Gladbachs Torwart weit aus seinem Kasten, lässt den Ball aber fallen. Mendler, der zuvor leicht mit Heimeroth kollidiert war, schiebt die Kugel in die Maschen. Die Freude des Youngsters über sein vermeintlich erstes Bundesliga-Tor dauert so lange, bis er registriert, dass Schiedsrichter Babak Rafati den Treffer nicht anerkennt.
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Verpfiffen!

0:0 steht es im Januar 2011 im eisigen Nürnberger Stadion zur Pause. In Durchgang zwei setzt der Club zu einem energischen Sturmlauf an. Nach Hegelers Steilpass stürzt Gladbachs Torwart weit aus seinem Kasten, lässt den Ball aber fallen. Mendler, der zuvor leicht mit Heimeroth kollidiert war, schiebt die Kugel in die Maschen. Die Freude des Youngsters über sein vermeintlich erstes Bundesliga-Tor dauert so lange, bis er registriert, dass Schiedsrichter Babak Rafati den Treffer nicht anerkennt. © Zink

Nach 75 Minuten schießt Daems die Fohlen in Front. Kurz vor Spielende bietet sich die Chance zum Ausgleich: Heimeroth pariert jedoch den Foulelfmeter von Javier Pinola.
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Allmächd

Nach 75 Minuten schießt Daems die Fohlen in Front. Kurz vor Spielende bietet sich die Chance zum Ausgleich: Heimeroth pariert jedoch den Foulelfmeter von Javier Pinola. © dpa

Im März 2012 sieht 87 Minuten lang alles nach einer tristen Nullnummer aus. Dann fasst sich Alexander Esswein ein Herz, marschiert zur Grundlinie durch und legt quer auf Albert Bunjaku. Der Schweizer schießt ein, Dante und Neustädter schauen nur zu, das Stadion flippt aus.
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Bum-Bum-Bunjaku

Im März 2012 sieht 87 Minuten lang alles nach einer tristen Nullnummer aus. Dann fasst sich Alexander Esswein ein Herz, marschiert zur Grundlinie durch und legt quer auf Albert Bunjaku. Der Schweizer schießt ein, Dante und Neustädter schauen nur zu, das Stadion flippt aus. © Zink

In der vergangenen Spielzeit durfte der Club gleich zweimal einen Sieg gegen die Borussia feiern. Auf das eingangs beschriebene 3:2 in Mönchengladbach folgte in der Rückserie ein 2:1-Erfolg. Das Spiel beginnt perfekt für den 1. FC Nürnberg: In der vierten Minute ergaunert sich Mike Frantz einen Strafstoß...
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Abgehoben!

In der vergangenen Spielzeit durfte der Club gleich zweimal einen Sieg gegen die Borussia feiern. Auf das eingangs beschriebene 3:2 in Mönchengladbach folgte in der Rückserie ein 2:1-Erfolg. Das Spiel beginnt perfekt für den 1. FC Nürnberg: In der vierten Minute ergaunert sich Mike Frantz einen Strafstoß... © Stefan Hippel

...den Routinier Timmy Simons flach durch die Mitte zur Führung verwertet. Pekhart erhöht wenig später auf 2:0, Herrmanns Anschlusstreffer nach einer Stunde lässt die Wiesinger-Elf aber noch einmal zittern. Am Ende steht aber der erste Dreier unter dem neuen Trainer-Duo Reutershahn/Wiesinger.
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Abgezockt!

...den Routinier Timmy Simons flach durch die Mitte zur Führung verwertet. Pekhart erhöht wenig später auf 2:0, Herrmanns Anschlusstreffer nach einer Stunde lässt die Wiesinger-Elf aber noch einmal zittern. Am Ende steht aber der erste Dreier unter dem neuen Trainer-Duo Reutershahn/Wiesinger. © Fotograf Stefan Hippel

Patrick Herrmann spielte den FCN in der Sommervorbereitung 2013 schwindelig. In Grassau am Chiemsee erzielte der flinke Angreifer zwei Treffer, in der Schlussphase setzte Kapitän Filip Daems noch einen drauf. Der Club war beim 0:3 schlichtweg überfordert. Bleibt zu hoffen, dass es in der Bundesliga besser läuft.
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Nicht zu stoppen

Patrick Herrmann spielte den FCN in der Sommervorbereitung 2013 schwindelig. In Grassau am Chiemsee erzielte der flinke Angreifer zwei Treffer, in der Schlussphase setzte Kapitän Filip Daems noch einen drauf. Der Club war beim 0:3 schlichtweg überfordert. Bleibt zu hoffen, dass es in der Bundesliga besser läuft. © Sportfoto Zink

Das Hinspiel der laufenden Saison bot allerhand Dikussionspotenzial. Der Club spielte zunächst groß auf und ging durch Josip Drmic in Führung. Der  FCN war die klar bessere Mannschaft, haderte allerdings mit so mancher ...
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Drin, dieser Drmic!

Das Hinspiel der laufenden Saison bot allerhand Dikussionspotenzial. Der Club spielte zunächst groß auf und ging durch Josip Drmic in Führung. Der FCN war die klar bessere Mannschaft, haderte allerdings mit so mancher ... © Sportfoto Zink / DaMa

...Schiedsrichterentscheidung. In der 53. Minute holte Gladbachs Granit Xhaka seinen Landsmann Drmic im Strafraum von den Beinen. Doch Schiedsrichter Christian Dingert sah keinen Regelverstoß und verweigerte dem FCN den Elfmeter.
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Umgesenst

...Schiedsrichterentscheidung. In der 53. Minute holte Gladbachs Granit Xhaka seinen Landsmann Drmic im Strafraum von den Beinen. Doch Schiedsrichter Christian Dingert sah keinen Regelverstoß und verweigerte dem FCN den Elfmeter. © Sportfoto Zink

Die Elf vom Niederrhein machte wahrlich kein gutes Spiel, konnte sich jedoch auf die individuellen Qualitäten ihres Zauberfußes Juan Arango verlassen. Der Venezuelaner kam in der 72. Minute frei zum Schuss und schlenzte das Leder unhaltbar zum Ausgleich in die Maschen. Weil kurz darauf Niklas Stark ein Eigentor unterlief, war das Spiel binnen drei Minuten gedreht - aber noch lange nicht zu Ende.
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Arango, Ausgleich!

Die Elf vom Niederrhein machte wahrlich kein gutes Spiel, konnte sich jedoch auf die individuellen Qualitäten ihres Zauberfußes Juan Arango verlassen. Der Venezuelaner kam in der 72. Minute frei zum Schuss und schlenzte das Leder unhaltbar zum Ausgleich in die Maschen. Weil kurz darauf Niklas Stark ein Eigentor unterlief, war das Spiel binnen drei Minuten gedreht - aber noch lange nicht zu Ende. © Sportfoto Zink / DaMa

Kurz vor Schluss schoß Josip Drmic aus etwa acht Metern an die Unterkante der Latte, von wo aus der Ball nach unten prallte. Ob auf oder hinter die Linie, ist bis heute nicht vollends geklärt. Josip Drmic hat das Leder jedenfalls im Tor gesehen. Der Treffer zählte nicht, auf der anderen Seite machte Patrick Herrmann noch das 3:1. Fußball kann so grausam sein.
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Wembley am Niederrhein

Kurz vor Schluss schoß Josip Drmic aus etwa acht Metern an die Unterkante der Latte, von wo aus der Ball nach unten prallte. Ob auf oder hinter die Linie, ist bis heute nicht vollends geklärt. Josip Drmic hat das Leder jedenfalls im Tor gesehen. Der Treffer zählte nicht, auf der anderen Seite machte Patrick Herrmann noch das 3:1. Fußball kann so grausam sein. © Sportfoto Zink / DaMa

Auch das Rückspiel geht an Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen gehen nach 18 Minuten durch einen Freistoß von Juan Arango in Führung. Der Ball wurde von Josip Drmic noch unhaltbar für Raphael Schäfer abgefälscht. Den Schlusspunkt in Nürnberg setzt Max Kruse mit einem Elfmetertor. Gladbach siegt mit 2:0.
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Arango ärgert den Club

Auch das Rückspiel geht an Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen gehen nach 18 Minuten durch einen Freistoß von Juan Arango in Führung. Der Ball wurde von Josip Drmic noch unhaltbar für Raphael Schäfer abgefälscht. Den Schlusspunkt in Nürnberg setzt Max Kruse mit einem Elfmetertor. Gladbach siegt mit 2:0. © Sportfoto Zink / DaMa

Das bisher letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es im Juli 2017. Im Rahmen der Saisoneröffnung gastiert die Borussia im Max-Morlock-Stadion. Eine frühe Gäste-Führung egalisiert Eduard Löwen. Noch vor dem Halbzeitpfiff bringt Hanno Behrens seine Mannen mit einem Kopfball nach einer Kerk-Ecke in Front. Nach 90 freundschaftlichen Minuten siegt der Club mit 2:1 und steigt am Ende der Saison auf.
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Beachtliche Saisoneröfnung

Das bisher letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es im Juli 2017. Im Rahmen der Saisoneröffnung gastiert die Borussia im Max-Morlock-Stadion. Eine frühe Gäste-Führung egalisiert Eduard Löwen. Noch vor dem Halbzeitpfiff bringt Hanno Behrens seine Mannen mit einem Kopfball nach einer Kerk-Ecke in Front. Nach 90 freundschaftlichen Minuten siegt der Club mit 2:1 und steigt am Ende der Saison auf. © Sportfoto Zink / DaMa

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