Freiburg-Duell: Weiler will vom Hinspiel-Debakel nichts wissen

13.12.2015, 08:54 Uhr
Freiburg-Duell: Weiler will vom Hinspiel-Debakel nichts wissen

© Sportfoto Zink

Am Sonntag (13.30 Uhr, im Live-Ticker auf nordbayern.de) steht das Rückspiel gegen den SC Freiburg an, es ist beinahe ein Spitzenspiel. Freiburg ist Tabellenführer, der 1.FC Nürnberg Vierter. Er habe das Hinspiel "bewusst nicht in Erinnerung bringen wollen", sagt Trainer René Weiler, "die Zukunft" stehe "im Fokus", verändert hat sich vieles in Nürnberg. Nur noch vier Spieler, die beim 3:6 die Stammformation bildeten, werden am Sonntag von Beginn an dabei sein – falls diesselbe Elf beginnt wie beim 2:1 über Paderborn.

"Davon dürfen Sie ausgehen", sagt Weiler, sicher sei das aber noch nicht, nur so viel: "Die, die gespielt haben, haben es gut gemacht, die Mannschaft hat sich gefunden“ – und steht nun, findet der Trainer, vor einem „besonderen Gradmesser“, Favorit sei man gegen einen Tabellenführer natürlich nicht, aber auch kein Außenseiter mehr.

"Wir dürfen nur wenige Fehler machen"

„Fast jedes Spiel hat wegweisenden Charakter“, erklärt der Trainer auch im Blick auf die Konstellation, man wolle „die Lücke zum SC Freiburg etwas kleiner machen“. Beim Club fehlen lediglich noch Junior Mössmer und Rurik Gislason, die zum Trainingsauftakt nach der Winterpause wieder dabeisein sollen.

Der Sportclub hat ein paar Soegen mehr. Am Sonntag fehlen Amir Abrashi (gesperrt), Christian Günter (Muskelfaserriss) und – erstmals in dieser Saison – Mike Frantz (Zehen-OP). Der Ex-Nürnberger Frantz erwartet ein interessantes Spiel. "Wir dürfen nur wenige Fehler machen", sagt er, "weil Nürnberg sonst gnadenlos ist - ähnlich wie wir."

8 Kommentare