FSV-Kegler lassen die Rekorde purzeln

25.2.2015, 07:30 Uhr
FSV-Kegler lassen die Rekorde purzeln

© F.: privat

In der Startformation kamen diesmal Alexander Kern und Heiko Gumbrecht zum Einsatz. Kern, der sich mit Wilfried Klaus duellierte, spielte eine konstante Partie, gab nur im letzten Spiel 0,5 Mannschaftspunkte (MP) ab und gewann damit klar. Mehr zu kämpfen hatte inzwischen Gumbrecht, der es mit Bastian Hört zu tun hatte. Der erste Satz ging an den Brucker, der aber danach mit 1:2 in Rückstand geriet. Mit dem Gewinn des letzten Laufs sicherte er seinem Team den MP. Damit lagen die Mittelfranken mit 2:0 MP in Front und hatten zudem bereits 76 Überholz auf dem Konto.

Gegenseitig angestachelt

In der Mittelachse kamen nun erstmals Zdenek Kovac und Michal Bucko gemeinsam zum Einsatz. Man hatte das Gefühl, dass beide gegeneinander spielten und immer die bessere Antwort auf ihre Gegner hatten. Bucko, der gegen Gerhard Schmitt spielte, hatte nach den beiden Startbahnen bereits 305 Kegel auf dem Totalisator, wobei ihm Kovac, der Armin Kuhn zum Gegner hatte, mit 293 um nicht viel nachstand. Bucko gab nur das dritte Spiel ab, gewann am Ende klar mit 3:1 und hatte mit gesamt 604 die Mauer durchbrochen. Nun kam der Auftritt von Kovac der nun knapp mit einem Holz siegte, bevor er zum ganz großen Schlag ausholte: Nach 93 in die Vollen begann sein Räumen mit 9, 9, 9, 8+1 und 9. Und er ließ nicht locker, sodass am Ende 170 und mit gesamt 626 neuer Einzelrekord auf der Anzeige standen.

Inzwischen führte Bruck schon klar mit 4:0 MP und 172 Holz, als Michael Ilfrich und Uwe Dirian das Spiel aufnahmen. Ilfrich begann mit 168 + 150 (318) furios und ließ bis zu diesem Zeitpunkt Rainer Perner keine Chance. Nun schien aber etwas Sand ins Getriebe geraten zu sein, sodass er die beiden nächsten Durchgänge abgab und beim 2:2 nach SP dem Mutterstädter knapp den Ehrenpunkt überlassen musste. Inzwischen hatte Dirian den ersten Lauf gegen Jochen Schweizer gewonnen, gab aber das zweite Spiel knapp ab. Für Dirian kam nun wie vorher abgesprochen Steffen Habenicht ins Match , der sich gewaltig strecken musste um nicht unter die Räder zu geraten. Er siegte in beiden Läufen und holte damit über ein 3:1 den MP für das FSV-Team.

Nun muss Bruck am Samstag zum heimstarken Team nach Partenstein bevor dann eine Woche später im letzten Heimspiel Kaiserslautern die Visitenkarte in Erlangen abgibt.

FSV Erlangen-Bruck — KV Mutterstadt 3534:3354, 17,5:6,5 SP, 7:1 MP

Kern — Klaus 566:536, 3,5:0,5, 1:0, Gumbrecht — Hört 590:544, 2:2, 2:0, Kovac — Kuhn 626:573, 4:0, 3:0, Bucko — Schmitt 604:561, 3:1, 4:0, Ilfrich — Perner 584:593, 2:2, 4:1, Dirian/Habenicht — Schweizer 564:547, 3:1, 5:1 = 7:1 über die Gesamtholzzahl

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