Fürth: Trainer Radoki erwartet harten Kampf am Main

24.2.2017, 15:00 Uhr
Fürths Trainer Janos Radoki erwartet ein umkämpftes Spiel bei den fränkischen Nachbarn aus Würzburg.

© Sportfoto Zink Fürths Trainer Janos Radoki erwartet ein umkämpftes Spiel bei den fränkischen Nachbarn aus Würzburg.

Der Kader ist nahezu komplett und 1400 Karten sind schon für den Gästeblock verkauft, nur noch 100 gibt es an der Tageskasse. "Es ist eine schöne Situation, dass uns so viele Fans begleiten. Aber es ist auch ein ganz klarer Auftrag an uns, was wir zu tun haben", sagt Radoki in Richtung seiner Mannschaft. "Es erwartet uns ein absolutes Kampfspiel auf einem Platz, der in keinem guten Zustand ist. Wir werden viele Schmerzen erleiden müssen, um etwas mitzunehmen. Es wird morgen weh tun."

Den Kader der Unterfranken skizziert der Schwabe so: "Würzburg ist ein körperlich sehr robuster Gegner, der stark auf die zweiten Bälle gehen wird und ein gutes Eins-gegen-eins-Verhalten auf dem Flügel hat."

Wer am Freitag bei Anpfiff um 18.30 Uhr das weiß-grüne Trikot tragen wird, ist laut Trainer überhaupt noch nicht raus. Er hat die Qual der Wahl. Für die schwere Aufgabe, für die Mentalität gefragt ist, "sehe ich alle im Kader gerüstet, das erwarte ich. Wir müssen immer wieder aufstehen und den nächsten Zweikampf suchen."

Bis auf Stephen Sama (Knieprellung) und Sercan Sararer (Suspendierung bis Freitag) können alle noch mit Trainingsleistung in den Kader rutschen. Das 0:3 im Hinspiel tut hoffentlich noch heute einigen weh, wünscht sich Radoki. "Grundsätzlich wäre es nicht schlecht, wenn das Hinspiel bei meinen Spielern noch in den Köpfen hängen geblieben ist."

Diejenigen, die am Freitag keine Spielpraxis erhalten, sollen am Samstag in einem Testspiel dazu Gelegenheit bekommen, um den Spielrhythmus nicht zu verlieren. Gegner am Samstag um 11 Uhr ist Landesligist ATSV Erlangen (Kunstrasenplatz auf dem Profi-Trainingszentrum, Kronacher Straße 177, Fürth). Der Eintritt ist frei. 

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