Galasek hilft Budweis

16.9.2011, 17:57 Uhr
Galasek hilft Budweis

© Patrick Icks

Ein mittlerweile wohlbekanntes Gesicht am Sportplatz im Eckentaler Ortsteil hingegen ist Tomas Galasek: Der frühere Club-Profi reiht sich wieder in die große Zahl ehrenamtlicher Helfer ein und betreut die Budweiser Jungfußballer während des langen Turniertags. Der beginnt um 10 Uhr mit der Eröffnungspartie zwischen Titelverteidiger Eintracht Frankfurt und dem FC Superfund Pasching aus Österreich und wird voraussichtlich gegen 17 Uhr mit dem Finale samt Siegerehrung enden. Ebenfalls wieder mit an Bord ist auch die „Nürnberger Zeitung“ als Medienpartner.

Zwei renommierte Teilnehmer des Vorjahres fehlen diesmal: Die Deutsch-Tschechische Fußballschule musste absagen, weil zum Zeitpunkt des Meldeschlusses ihre Zukunft wegen auslaufender EU-Zuschüsse noch in den Sternen stand. Und die „U11“-Kicker von ZSKA Moskau, die 2010 die weiteste Anreise hatten, sind auch nicht dabei: „Auch in Russland werden Jugendmannschaften am Erfolg gemessen“, weiß der SCE-Vorsitzende Toni Egloffstein zu berichten. „Die Jungs spielen in Russland das ganze Jahr auf Kunstrasen und hatten hier Riesenprobleme auf Naturrasen“, hat er im vergangenen Jahr beobachtet. Diese Erklärung habe die Moskauer Vereinsverantwortlichen aber nicht mit der Platzierung als 13. unter 16 Teilnehmern versöhnen können.

Galasek hilft Budweis

© Patrick Icks

Neben Dauergast Frankfurt sind auch in diesem Jahr wieder die Nachwuchsteams der Profivereine 1.FC Nürnberg, Bayern München, VfB Stuttgart und SpVgg Greuther Fürth mit von der Partie. Dazu reisen der BFC Dynamo und der Lichterfelder FC aus der Bundeshauptstadt an, eine weite Anfahrt hat auch der FC Heide Paderborn. „Sieben Mannschaften kommen bereits am Vortag“, so Egloffstein. Was dem Vorbereitungsteam reichlich Arbeit bescherte, bis die Unterbringung aller Spieler, Trainer und Betreuer in Hotels und Gastfamilien geregelt war.

Als heimische Vertreter starten neben dem Gastgeber der SC Eltersdorf und SK Lauf. Der SV Vaihingen-Stuttgart und der TSV 1860 Weißenburg ergatterten beim Qualifikationsturnier die letzten beiden Plätze, deretwegen weitere Bundesligisten angefragt hatten.

Weitere Infos unter www.raiffeisen-fuchs-cup.de
 

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