Gebührenfinanzierte Freiflüge: ARD und ZDF heben ab

Evian - ARD und ZDF liefern bei der EM in Frankreich tolle Arbeit. Damit das gewährleistet ist, gehen die Kollegen der öffentlich-rechtlichen Sender in die Luft. Um immer vor Ort zu sein, jettet ein beachtliches Aufgebot an Rundfunkleuten hin und her. Zweckdienlich und kostengünstig? Der WDR sagt ja.

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Auf Anfrage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärte ein Sprecher des Westdeutschen Rundfunks, der für die technische Koordination von ARD und ZDF beim Kontinentalturnier im Nachbarland zuständig ist, dass das Hin- und Hergefliege mit einem extra angemieteten Charterjet die vernünftigste Lösung sei. Auch aus Kostensicht.

Zu den Spielen der deutschen Nationalmannschaft biete man laut FAZ einen bis zu dreißig Personen starken Tross auf, der vom Teamhotel in Evian zum entsprechenden Spielort jettet. Und, da man am nächsten Morgen bereits früh wieder Bilder und Berichte aus Evian auf die fußballdeutschen Bildschirme bringen möchte, auch wieder zurück.

Andere Reisemöglichkeiten? Der WDR-Mann erklärt FAZ.net , dass im Flugzeug der Löw-Schützlinge kein Platz sei und der Transport mit anderen Verkehrsmitteln zu lange dauert. Na dann!