Gefallene Helden und Newcomer: Club-Noten der Hinrunde

23.12.2014, 14:39 Uhr
Das war's für 2014, der Club geht in die Winterpause. Wir haben in unserer Datenbank gekramt, die User-Votings ausgewertet und mit den Noten unserer Sportredaktion und denen des kicker verglichen. Neun benotete Einsätze waren nötig, um in die Rangliste der Hinrunde zu kommen. Prominente Namen fehlen aus unterschiedlichsten Gründen.
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Das war's für 2014, der Club geht in die Winterpause. Wir haben in unserer Datenbank gekramt, die User-Votings ausgewertet und mit den Noten unserer Sportredaktion und denen des kicker verglichen. Neun benotete Einsätze waren nötig, um in die Rangliste der Hinrunde zu kommen. Prominente Namen fehlen aus unterschiedlichsten Gründen. © Sportfoto Zink / DaMa

Er kam in der Hinrunde nicht richtig auf die Beine: Javier Pinola agierte insbesondere zu Beginn der Saison viel zu fehlerbehaftet und saß danach lange draußen. Dazu wurde der Argentinier von einer umstrittenen Roten Karte aus der Partie gegen Ingolstadt gebremst. Redaktion: 4 | kicker: 4,1 | User: 4,3
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Platz 12: Javier Pinola

Er kam in der Hinrunde nicht richtig auf die Beine: Javier Pinola agierte insbesondere zu Beginn der Saison viel zu fehlerbehaftet und saß danach lange draußen. Dazu wurde der Argentinier von einer umstrittenen Roten Karte aus der Partie gegen Ingolstadt gebremst.
Redaktion: 4 | kicker: 4,1 | User: 4,3 © Sportfoto Zink / WoZi

Sein nimmermüder Kampfgeist kam an beim Nürnberger Publikum. Doch technisch zeigte sich der Sachse oft von einer unzureichenden Seite, blieb oftmals blass. Redaktion: 4,3 | kicker: 4,3 | User: 4
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Platz 11: Robert Koch

Sein nimmermüder Kampfgeist kam an beim Nürnberger Publikum. Doch technisch zeigte sich der Sachse oft von einer unzureichenden Seite, blieb oftmals blass.
Redaktion: 4,3 | kicker: 4,3 | User: 4 © Sportfoto Zink / DaMa

Auf den letzten Drücker im August verpflichtet, konnte der Tscheche die in ihn gesetzten Hoffnungen nicht vollumfänglich erfüllen. Licht und Schatten wechselten sich beim Rechtsverteidiger viel zu oft ab.  Redaktion: 4,1 | kicker: 4,2 | User: 3,9
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Platz 10: Ondrej Celustka

Auf den letzten Drücker im August verpflichtet, konnte der Tscheche die in ihn gesetzten Hoffnungen nicht vollumfänglich erfüllen. Licht und Schatten wechselten sich beim Rechtsverteidiger viel zu oft ab.
Redaktion: 4,1 | kicker: 4,2 | User: 3,9 © Sportfoto Zink / WoZi

Neuzugänge aus Fürth werden am Valznerweiher traditionell kritisch beäugt. So auch Niclas Füllkrug. Der Flügelstürmer nahm erst gegen Ende der Hinrunde richtig Fahrt auf, offenbarte lange Zeit Defizite und war oft nur bei Standards gefährlich. Redaktion: 4,1 | kicker: 3,9 | User: 3,9
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Platz 9: Niclas Füllkrug

Neuzugänge aus Fürth werden am Valznerweiher traditionell kritisch beäugt. So auch Niclas Füllkrug. Der Flügelstürmer nahm erst gegen Ende der Hinrunde richtig Fahrt auf, offenbarte lange Zeit Defizite und war oft nur bei Standards gefährlich.
Redaktion: 4,1 | kicker: 3,9 | User: 3,9 © Sportfoto Zink / DaMa

Als frischgebackener U-19-Europameister stand der gebürtige Neustädter natürlich besonders im Blickpunkt. Augenscheinlich etwas viel Ballast, geht es nach unserer Sportredaktion, droht Stark sogar der blaue Brief. Die User sahen das Defensivtalent weniger kritisch. Redaktion: 4,6 | kicker: 4,2 | User: 3,8
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Platz 8: Niklas Stark

Als frischgebackener U-19-Europameister stand der gebürtige Neustädter natürlich besonders im Blickpunkt. Augenscheinlich etwas viel Ballast, geht es nach unserer Sportredaktion, droht Stark sogar der blaue Brief. Die User sahen das Defensivtalent weniger kritisch.
Redaktion: 4,6 | kicker: 4,2 | User: 3,8 © Sportfoto Zink / MaWi

Sein Debüt bei Union Berlin, als Daniel Candeias zum 4:0-Erfolg sofort einen Treffer beisteuerte, machte Lust auf mehr. Doch die Leihgabe von Benfica Lissabon zündete im weiteren Saisonverlauf wenig Knalleffekte, allein gegen Kaiserslautern konnte er noch positiv auf sich aufmerksam machen. Die viel zu flachen und generell unwirksamen Hereingaben des Portugiesen vom rechten Flügel sorgten beim Gegner allenfalls für leichte Schweißperlen. Redaktion: 4,1 | kicker: 4 | User: 3,8
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Platz 7: Daniel Candeias

Sein Debüt bei Union Berlin, als Daniel Candeias zum 4:0-Erfolg sofort einen Treffer beisteuerte, machte Lust auf mehr. Doch die Leihgabe von Benfica Lissabon zündete im weiteren Saisonverlauf wenig Knalleffekte, allein gegen Kaiserslautern konnte er noch positiv auf sich aufmerksam machen. Die viel zu flachen und generell unwirksamen Hereingaben des Portugiesen vom rechten Flügel sorgten beim Gegner allenfalls für leichte Schweißperlen.
Redaktion: 4,1 | kicker: 4 | User: 3,8 © Sportfoto Zink / MaWi

Jakub Sylvestr avancierte in der Hinrunde zum treffsichersten Club-Akteur. Der Slowake zeigte in regelmäßigen Abständen, das er vor dem gegnerischen Tor eiskalt ist. Doch zwischendurch litt der Mittelstürmer unter der mangelhaften Zulieferung seiner Teamkameraden, was auch seinen eigenen Notenschnitt merklich drückte. Redaktion: 3,8 | kicker: 3,8 | User: 3,8
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Platz 6: Jakub Sylvestr

Jakub Sylvestr avancierte in der Hinrunde zum treffsichersten Club-Akteur. Der Slowake zeigte in regelmäßigen Abständen, das er vor dem gegnerischen Tor eiskalt ist. Doch zwischendurch litt der Mittelstürmer unter der mangelhaften Zulieferung seiner Teamkameraden, was auch seinen eigenen Notenschnitt merklich drückte.
Redaktion: 3,8 | kicker: 3,8 | User: 3,8 © Sportfoto Zink / DaMa

Gleich im ersten Spiel gegen Aue überragte Jan Polak als Stratege und Abräumer in einer Person. Nach Rippenbruch und einer rätselhaften körperlichen Abgeschlagenheit, brauchte der Routinier allerdings eine Weile, bis er wieder auf die Beine kam. Zuletzt zeigte die Tendenz jedoch wieder nach oben. Redaktion: 3,4 | kicker: 3,5 | User: 3,8
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Platz 5: Jan Polak

Gleich im ersten Spiel gegen Aue überragte Jan Polak als Stratege und Abräumer in einer Person. Nach Rippenbruch und einer rätselhaften körperlichen Abgeschlagenheit, brauchte der Routinier allerdings eine Weile, bis er wieder auf die Beine kam. Zuletzt zeigte die Tendenz jedoch wieder nach oben.
Redaktion: 3,4 | kicker: 3,5 | User: 3,8 © Sportfoto Zink / DaMa

Erst Innenverteidiger, dann Sechser: Ondrej Petrak ist defensiv universell einsetzbar. In der Hinrunde blieb auch der junge Tscheche nicht frei von Leistungsdellen, in der Gunst der User hat er jedoch die meisten seiner Teamkollegen hinter sich gelassen. Redaktion: 3,7 | kicker: 3,9 | User: 3,6
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Platz 4: Ondrej Petrak

Erst Innenverteidiger, dann Sechser: Ondrej Petrak ist defensiv universell einsetzbar. In der Hinrunde blieb auch der junge Tscheche nicht frei von Leistungsdellen, in der Gunst der User hat er jedoch die meisten seiner Teamkollegen hinter sich gelassen.
Redaktion: 3,7 | kicker: 3,9 | User: 3,6 © Sportfoto Zink / DaMa

Das Grummeln war deutlich zu vernehmen, als Jürgen Mössmer im August aus Aalen an den Valznerweiher kam. Doch der emsige Defensivspieler ließ seine Kritiker schnell verstummen, sowohl auf der Sechs als auch in der Innenverteidigung machte "Junior" meist eine gute Figur. Sogar die Kapitänsbinde durfte sich der 25-Jährige einige Male überstreifen. Redaktion: 3,4 | kicker: 3,6 | User: 3,6
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Platz 3: Jürgen Mössmer

Das Grummeln war deutlich zu vernehmen, als Jürgen Mössmer im August aus Aalen an den Valznerweiher kam. Doch der emsige Defensivspieler ließ seine Kritiker schnell verstummen, sowohl auf der Sechs als auch in der Innenverteidigung machte "Junior" meist eine gute Figur. Sogar die Kapitänsbinde durfte sich der 25-Jährige einige Male überstreifen.
Redaktion: 3,4 | kicker: 3,6 | User: 3,6 © Sportfoto Zink / MaWi

Mit Alessandro Schöpf hat Martin Bader wohl den dicksten Fisch an Land gezogen. Der hochtalentierte Österreicher brauchte erwartungsgemäß eine gewisse Anlaufzeit und tauchte während einer Partie auch mal unter. Doch zeigte der ehemalige Bayern-Spieler, dass er in Zukunft noch viel öfter den Unterschied ausmachen kann. Erstliga-Späher sollen ihr Anglernetz dem Vernehmen nach auch schon ausgeworfen haben.  Redaktion: 3,6 | kicker: 3,3 | User: 3,4
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Platz 2: Alessandro Schöpf

Mit Alessandro Schöpf hat Martin Bader wohl den dicksten Fisch an Land gezogen. Der hochtalentierte Österreicher brauchte erwartungsgemäß eine gewisse Anlaufzeit und tauchte während einer Partie auch mal unter. Doch zeigte der ehemalige Bayern-Spieler, dass er in Zukunft noch viel öfter den Unterschied ausmachen kann. Erstliga-Späher sollen ihr Anglernetz dem Vernehmen nach auch schon ausgeworfen haben.
Redaktion: 3,6 | kicker: 3,3 | User: 3,4 © Sportfoto Zink / DaMa

Als Nummer 2 in die Saison gestartet, wurde Patrick Rakovsky im Herbst zum neuen Platzhirsch zwischen den Pfosten befördert. Das Vertrauen konnte der 21-Jährige vollauf rechtfertigen, rettete von Zeit zu Zeit nicht nur mit tollen Reflexen, sondern zeigte mit präzisen Abschlägen auch sein Können als Torvorbereiter. Redaktion: 2,9 | kicker: 3,1 | User: 2,7
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Platz 1: Patrick Rakovsky

Als Nummer 2 in die Saison gestartet, wurde Patrick Rakovsky im Herbst zum neuen Platzhirsch zwischen den Pfosten befördert. Das Vertrauen konnte der 21-Jährige vollauf rechtfertigen, rettete von Zeit zu Zeit nicht nur mit tollen Reflexen, sondern zeigte mit präzisen Abschlägen auch sein Können als Torvorbereiter.
Redaktion: 2,9 | kicker: 3,1 | User: 2,7 © Sportfoto Zink / MaWi

Zu wenige Einsätze, um in die Wertung zu kommen, hatte Raphael Schäfer. Er verlor seinen Stammplatz, wurde zunächst ganz aus dem Kader gestrichen, doch René Weiler holte den Torwartroutinier, der in den letzten Jahren in den Notenranglisten immer ganz vorne dabei war, wieder zurück ins Aufgebot.
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Schäfer hütet die Bank

Zu wenige Einsätze, um in die Wertung zu kommen, hatte Raphael Schäfer. Er verlor seinen Stammplatz, wurde zunächst ganz aus dem Kader gestrichen, doch René Weiler holte den Torwartroutinier, der in den letzten Jahren in den Notenranglisten immer ganz vorne dabei war, wieder zurück ins Aufgebot. © Sportfoto Zink / JüRa

Eine Sehnenverletzung im Adduktorenbereich legte Even Hovland monatelang lahm. Doch in den letzten Wochen schwang sich der Neuzugang aus Norwegen zu einem Stützpfeiler auf, trug maßgeblich dazu bei, dass die Defensive äußerst stabil stand.
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Hovland startet mit Verspätung

Eine Sehnenverletzung im Adduktorenbereich legte Even Hovland monatelang lahm. Doch in den letzten Wochen schwang sich der Neuzugang aus Norwegen zu einem Stützpfeiler auf, trug maßgeblich dazu bei, dass die Defensive äußerst stabil stand. © Sportfoto Zink / DaMa

Dummer Platzverweis in Aalen, Disziplinlosigkeit im Training und meist ernüchternde Leistungen: Dave Bulthuis ist in Nürnberg bislang noch nicht richtig angekommen, wird von großen Teilen der Anhängerschaft sehr kritisch beäugt. Für die Wertung stand der Linksverteidiger zu selten auf dem Platz.
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Bulthuis kegelt sich raus

Dummer Platzverweis in Aalen, Disziplinlosigkeit im Training und meist ernüchternde Leistungen: Dave Bulthuis ist in Nürnberg bislang noch nicht richtig angekommen, wird von großen Teilen der Anhängerschaft sehr kritisch beäugt. Für die Wertung stand der Linksverteidiger zu selten auf dem Platz. © Sportfoto Zink / DaMa

Timo Gebhart hat es wieder einmal erwischt: Leistenprobleme ließen nach dem 6. Spieltag keine weiteren Einsätze zu. Dabei überzeugte das "entfant terible" vorher, hatte dem Offensivspiel des Altmeisters sicherlich gut getan.
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Gebhart und seine Seuche

Timo Gebhart hat es wieder einmal erwischt: Leistenprobleme ließen nach dem 6. Spieltag keine weiteren Einsätze zu. Dabei überzeugte das "entfant terible" vorher, hatte dem Offensivspiel des Altmeisters sicherlich gut getan. © Sportfoto Zink / MaWi

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