Gjasula glaubt ans Kleeblatt: "Wir haben noch 31 Spiele"

22.8.2017, 20:23 Uhr
Gjasula glaubt ans Kleeblatt:

© Sportfoto Zink / WoZi

NZ: Herr Gjasula, der Start ging in die Hose. Woran liegt’s?

Jurgen Gjasula: Wir machen die Chancen momentan nicht rein, und verteidigen hinten auch nicht so gut, dass wir zu null spielen. Dann verlierst du die Spiele halt. Damit müssen wir kritisch umgehen, nur dann wird es auch besser. Mit locker kommen wir nicht weiter. Wir müssen an unserem Zweikampfverhalten arbeiten. Wie schon die ganze Zeit.

NZ: Schauen Sie aktuell überhaupt auf die Tabelle?

Gjasula: Ich weiß, dass wir grad null Punkte haben, da brauch ich dann auch nicht auf die Tabelle gucken. Klar ist das eine Momentaufnahme, die nicht schön ist. Aber wir haben noch 31 Spiele.

Wir brauchen Erfolgserlebnisse und müssen so schnell wie möglich wieder in eine positive Stimmung kommen. Am besten jetzt direkt am Freitag zu Hause gegen Ingolstadt gewinnen und den Bock umstoßen.

NZ: Mit Ihnen als wieder strippenziehendem Regisseur . . .

Gjasula: Ich bin zwar zum Ende der Rückrunde wieder zurückgekommen, aber es war eine lange Zeit, die ich ausgefallen bin. Die Vorbereitung war körperlich hart für mich. Ich brauche meine Spiele, um wieder so dominant zu spielen wie vorher. Ich arbeite viel und probiere, so gut wie möglich der Mannschaft zu helfen.

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