Gogia zielt genau: Berlin beugt das Fürther Kleeblatt

21.10.2017, 15:53 Uhr
Dieser Samstag war nicht der Tag der Spielvereinigung: Früh schon setzt ein Hochgeschwindigkeitsangriff von Union das Kleeblatt ins Hintertreffen. Nachdem Akaki Gogia auf 2:0 für die Hausherren gestellt hat, scheinen die Weiß-Grünen in der Wuhlheide endgültig auf der Verliererstraße angekommen. Nach Witteks Weckruf in Hälfte zwei scheint dennoch für kurze Zeit was drin zu sein.
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Dieser Samstag war nicht der Tag der Spielvereinigung: Früh schon setzt ein Hochgeschwindigkeitsangriff von Union das Kleeblatt ins Hintertreffen. Nachdem Akaki Gogia auf 2:0 für die Hausherren gestellt hat, scheinen die Weiß-Grünen in der Wuhlheide endgültig auf der Verliererstraße angekommen. Nach Witteks Weckruf in Hälfte zwei scheint dennoch für kurze Zeit was drin zu sein. © Sportfoto Zink / MeZi

Doch am Ende hieß es 3:1 für Union - und das nicht unverdient. Die Auswärtsniederlage beim nunmehr zum vierten Mal in Folge siegreichen Aufstiegsanwärter kam nicht gänzlich unerwartet. Dennoch hätten Serdar Dursun und seine Spielkameraden in Köpenick gerne auf dem Erfolgserlebnis gegen Aue aufgebaut. So aber bleibt das Kleeblatt im Keller kleben, das erneute Abrutschen auf Platz 18 droht. Was hilft? Vielleicht kann man ja im Pokal gegen Ingolstadt neuen Schwung aufnehmen.
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Mund abputzen!

Doch am Ende hieß es 3:1 für Union - und das nicht unverdient. Die Auswärtsniederlage beim nunmehr zum vierten Mal in Folge siegreichen Aufstiegsanwärter kam nicht gänzlich unerwartet. Dennoch hätten Serdar Dursun und seine Spielkameraden in Köpenick gerne auf dem Erfolgserlebnis gegen Aue aufgebaut. So aber bleibt das Kleeblatt im Keller kleben, das erneute Abrutschen auf Platz 18 droht. Was hilft? Vielleicht kann man ja im Pokal gegen Ingolstadt neuen Schwung aufnehmen. © Sportfoto Zink / WoZi

Kämpfen wollten die mitgereisten Schlachtenbummler ihre Spielvereinigung in der Hauptstadt sehen und machten diesen...
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Ansage

Kämpfen wollten die mitgereisten Schlachtenbummler ihre Spielvereinigung in der Hauptstadt sehen und machten diesen... © Sportfoto Zink / WoZi

...auch von Kleeblatt-Coach Damir Buric geteilten Arbeitsauftrag auch schriftlich deutlich. Der Trainer der Weiß-Grünen hatte vor der Partie vor der Spielstärke der Berliner und ihrer Offensivpower gewarnt.
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Skeptisch

...auch von Kleeblatt-Coach Damir Buric geteilten Arbeitsauftrag auch schriftlich deutlich. Der Trainer der Weiß-Grünen hatte vor der Partie vor der Spielstärke der Berliner und ihrer Offensivpower gewarnt. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch die Buric-Boys schienen ihrem Coach nicht richtig zugehört zu haben. Nach Hilberts Ballverlust schaltete Union blitzschnell um, kombinierte sich fein vor das Fürther Gehäuse und schloss den zielführend vorgezogen Angriff...
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Aufpassen...

Doch die Buric-Boys schienen ihrem Coach nicht richtig zugehört zu haben. Nach Hilberts Ballverlust schaltete Union blitzschnell um, kombinierte sich fein vor das Fürther Gehäuse und schloss den zielführend vorgezogen Angriff... © Sportfoto Zink / MeZi

... in Person des aufgerückten Peter Kurzweg, der als Defensivspezialist einen da schon eine durchaus respektable Strecke hinter sich hatte, mit dem 1:0 ab.
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... zu spät!

... in Person des aufgerückten Peter Kurzweg, der als Defensivspezialist einen da schon eine durchaus respektable Strecke hinter sich hatte, mit dem 1:0 ab. © Sportfoto Zink / WoZi

Kleeblatt-Keeper Sascha Burchert, selbst ein gebürtiger Berliner, war sauer, Roberto Hilbert geknickt und Union natürlich gut drauf.
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Wütend in der Wuhlheide

Kleeblatt-Keeper Sascha Burchert, selbst ein gebürtiger Berliner, war sauer, Roberto Hilbert geknickt und Union natürlich gut drauf. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Eisernen spielten auch im Anschluss geradlinig nach vorne und brachten Fürths Abwehrverbund damit ein ums andere Mal in arge Bedrängnis. Burchert, der Mann zwischen den Kleeblatt-Pfosten, war einige Male gefordert - so etwa gegen den Ex-Nürnberger Sebastian Polter.
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Poltergeist

Die Eisernen spielten auch im Anschluss geradlinig nach vorne und brachten Fürths Abwehrverbund damit ein ums andere Mal in arge Bedrängnis. Burchert, der Mann zwischen den Kleeblatt-Pfosten, war einige Male gefordert - so etwa gegen den Ex-Nürnberger Sebastian Polter. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach knapp 20 Minuten war das Spiel für Daniel Steininger - Damir Buric hatte den Siegtorschützen gegen Aue in vorderster Front aufgeboten - beendet. Für Steini übernahm Serdar Dursun, den man sich alleine in der Sturmmitte oder zusammen mit Philipp Hofmann schon zu Spielbeginn dort hatte vorstellen können.
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Schichtende für Steininger

Nach knapp 20 Minuten war das Spiel für Daniel Steininger - Damir Buric hatte den Siegtorschützen gegen Aue in vorderster Front aufgeboten - beendet. Für Steini übernahm Serdar Dursun, den man sich alleine in der Sturmmitte oder zusammen mit Philipp Hofmann schon zu Spielbeginn dort hatte vorstellen können. © Sportfoto Zink / MeZi

Unabhängig davon gestatteten die Fürther der Elf von Jens Keller immer wieder zu viel Freiraum. Im Vorwärtsgang mühte sich das Kleeblatt inzwischen zwar eifrig, agierte dabei aber ohne rechten Plan, Durchschlagskraft und der notwendigen Genauigkeit.
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Roberto, der ist blank!

Unabhängig davon gestatteten die Fürther der Elf von Jens Keller immer wieder zu viel Freiraum. Im Vorwärtsgang mühte sich das Kleeblatt inzwischen zwar eifrig, agierte dabei aber ohne rechten Plan, Durchschlagskraft und der notwendigen Genauigkeit. © Sportfoto Zink / MeZi

Die vielversprechendste Torannäherung für das Buric-Team verzeichnete in dieser Phase vielleicht Manuel Torres, dessen Abschluss nach einer Wittek-Flanke ein gutes Stück rechts am Kasten der Eisernen vorbeisauste.
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Dont touch Torres!

Die vielversprechendste Torannäherung für das Buric-Team verzeichnete in dieser Phase vielleicht Manuel Torres, dessen Abschluss nach einer Wittek-Flanke ein gutes Stück rechts am Kasten der Eisernen vorbeisauste. © Sportfoto Zink / WoZi

Kurz vor der Pause folgte der nächste Nackenschlag für Fürth: Der auffällige Akaki Gogia, den alle in Köpenick und andernorst  nur Andy nennen, nutzte seine Bewegungsfreiheit...
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Achtung, der Andy

Kurz vor der Pause folgte der nächste Nackenschlag für Fürth: Der auffällige Akaki Gogia, den alle in Köpenick und andernorst nur Andy nennen, nutzte seine Bewegungsfreiheit... © Sportfoto Zink / WoZi

... am rechten Strafraumeck und platzierte die Kugel gekonnt und mit guter Schusstechnik neben den linken Pfosten.
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Augen zu und Tor!

... am rechten Strafraumeck und platzierte die Kugel gekonnt und mit guter Schusstechnik neben den linken Pfosten. © Sportfoto Zink / WoZi

Jurgen Gjasula war sauer, Union machte das lustig. Es ist fraglich, ob solche Sauer-macht-lustig-Wortspiele laufen. Wenig fraglich indes war,...
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Unterschiedliche Gefühlswelten

Jurgen Gjasula war sauer, Union machte das lustig. Es ist fraglich, ob solche Sauer-macht-lustig-Wortspiele laufen. Wenig fraglich indes war,... © Sportfoto Zink / WoZi

,...dass sich Fürths Kreativdirektor, hier attackiert von Berlin-Kapitän und Weltmeisterbruder Felix Kroos, zum wiederholten Mal schwer tat, dem Spiel seiner Mannschaft Impulse zu geben.
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Felix, der Gjasu-Grinch

,...dass sich Fürths Kreativdirektor, hier attackiert von Berlin-Kapitän und Weltmeisterbruder Felix Kroos, zum wiederholten Mal schwer tat, dem Spiel seiner Mannschaft Impulse zu geben. © Sportfoto Zink / WoZi

Gleichwohl war das Kleeblatt wie schon über eine kurze Passage im ersten Durchgang auch nach der Pause das etwas aktivere Team an der Alten Försterei.Belohnt wurden die Fürther Angriffsanstrengungen nach einer knappen Stunde als ein strammer, aber nicht unhaltbarer Wittek-Schuss ins Tor der Hausherren rauschte.
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Witteks Weckruf

Gleichwohl war das Kleeblatt wie schon über eine kurze Passage im ersten Durchgang auch nach der Pause das etwas aktivere Team an der Alten Försterei.Belohnt wurden die Fürther Angriffsanstrengungen nach einer knappen Stunde als ein strammer, aber nicht unhaltbarer Wittek-Schuss ins Tor der Hausherren rauschte. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Partie war nun durchaus spannend, die Spielvereinigung war dran, mühte sich um den Ausgleich, während sich Union immer mehr aufs Kontern verlegte. Rund eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit sorgte Simon Hedlund für die Vorentscheidung. Die Eisernen hatten den alten Zwei-Tore-Abstand wiederhergestellt, der bis Abpfiff Bestand haben sollte.
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Hedlund hält drauf

Die Partie war nun durchaus spannend, die Spielvereinigung war dran, mühte sich um den Ausgleich, während sich Union immer mehr aufs Kontern verlegte. Rund eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit sorgte Simon Hedlund für die Vorentscheidung. Die Eisernen hatten den alten Zwei-Tore-Abstand wiederhergestellt, der bis Abpfiff Bestand haben sollte. © Sportfoto Zink

Das Kleeblatt konnte nach dem Aue-Sieg also nicht nachlegen. Besser soll es für Zaungast Gjasula nun gegen Ingolstadt laufen, das man im Pokal und auf eigener Spielwiese am Dienstag erwartet.
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Und jetzt Pokal!

Das Kleeblatt konnte nach dem Aue-Sieg also nicht nachlegen. Besser soll es für Zaungast Gjasula nun gegen Ingolstadt laufen, das man im Pokal und auf eigener Spielwiese am Dienstag erwartet. © Sportfoto Zink / MeZi

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