HCE-Coach Andersson: Die Abwehr stand nicht

23.3.2015, 06:00 Uhr
Die vielen Zeitstrafen und die schlechte Abwehrleistung verhinderten einen Sieg gegen Hannover, so HCE-Trainer Robert Andersson.

© Sportfoto Zink / DaMa Die vielen Zeitstrafen und die schlechte Abwehrleistung verhinderten einen Sieg gegen Hannover, so HCE-Trainer Robert Andersson.

„In diesem Spiel war wirklich alles drin“, sagte HC-Trainer Robert Andersson im EN-Gespräch. „Die Chance auf einen Sieg war da, unser Angriff war sehr gut und 33 Tore sollten für einen Auswärtssieg eigentlich reichen.“
Doch auf der anderen Seite der Ergebnisanzeige standen am Ende 35 Tore zu Buche und genau da hatte Andersson den Knackpunkt ausgemacht: „Unsere Abwehr hat nicht so gut wie gegen Flensburg funktioniert“, so der HC-Coach. „Weder im 5:1 noch im 6:0 stand die Abwehr richtig gut. Vor allem über Außen hat Hannover so viele Tore erzielen können.“

Einige Zeitstrafen waren "einfach dumm"

Auch die Zeitstrafen 14:2 Minuten standen da für Erlangen vermerkt, haben einen Erfolg letztlich verhindert. „Das ist fast ein Viertel der Spielzeit, in der wir nicht komplett waren“, sagte Andersson, der sich zumindest über einen Teil der Hinausstellungen ärgert: „Wenn man hart spielt, dann sind Zeitstrafen in Ordnung, aber drei bis vier waren einfach dumm.“

Am Ende sei Hannover einfach cleverer gewesen, während sein Team in den entscheidenden Phasen, als man wirklich nahe dran war, das Spiel zu drehen, Fehler gemacht hat. „Uns hat der entscheidende Schritt noch gefehlt, doch wir haben uns wieder ein bisschen Selbstvertrauen geholt“, arbeitete Andersson auch aus dieser Niederlage wieder etwas Positives heraus.

Weil Friesenheim und Minden ihre Chancen auf Überraschungssiege hingegen genutzt haben, fehlen dem HC Erlangen allerdings mittlerweile drei Punkte zum rettenden Ufer.
 

Keine Kommentare