Heimsieg gegen Dresden: Fürth staubt den Relegationsplatz ab

11.2.2018, 19:27 Uhr
Heimsieg gegen Dresden: Fürth staubt den Relegationsplatz ab
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Mit zwei Nullnummern war die Spielvereinigung ins neue Jahr gestartet.  Zu wenig für abstiegsbedrohte Kleeblättler, auch wenn es auf der Bielefelder Alm und gegen Kiel gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte ging. Dass der Zweitliga-Dino seine bislang schlechteste Saison im Unterhaus spielt, wurde klarer, als man anschließend in Ingolstadt irrlichterte und aufgrund einer enttäuschenden Leistung mit 0:3 den Kürzeren zog. "Jetzt müssen wir alles abrufen", forderte Kleeblatt-Coach Damir Buric folglich nicht ohne Grund vor dem Heimspiel gegen Dresden.
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Heute muss es klappen

Mit zwei Nullnummern war die Spielvereinigung ins neue Jahr gestartet. Zu wenig für abstiegsbedrohte Kleeblättler, auch wenn es auf der Bielefelder Alm und gegen Kiel gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte ging. Dass der Zweitliga-Dino seine bislang schlechteste Saison im Unterhaus spielt, wurde klarer, als man anschließend in Ingolstadt irrlichterte und aufgrund einer enttäuschenden Leistung mit 0:3 den Kürzeren zog. "Jetzt müssen wir alles abrufen", forderte Kleeblatt-Coach Damir Buric folglich nicht ohne Grund vor dem Heimspiel gegen Dresden. © Sportfoto Zink / WoZi

Die SGD, der achtmalige DDR-Meister aus Elbflorenz, hatte reichlich Untersützung mit in den Ronhof gebracht.  Die Dresdner Anhänger sollten auch im Spielverlauf mit netten Wechselgesängen und ordentlich Lautstärke auf sich aufmerksam machen.
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Voller Block

Die SGD, der achtmalige DDR-Meister aus Elbflorenz, hatte reichlich Untersützung mit in den Ronhof gebracht. Die Dresdner Anhänger sollten auch im Spielverlauf mit netten Wechselgesängen und ordentlich Lautstärke auf sich aufmerksam machen. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Kleeblatt-Fans hatten auf der Gegenseite den Arbeitsauftrag an ihre Lieblinge klar formuliert. Mit großem kämpferischen Einsatz sollte der erste Sieg im neuen Jahr erzwungen und damit  im Abstiegskampf ein Fingerzeig gesetzt werden.
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Arbeitsauftrag

Die Kleeblatt-Fans hatten auf der Gegenseite den Arbeitsauftrag an ihre Lieblinge klar formuliert. Mit großem kämpferischen Einsatz sollte der erste Sieg im neuen Jahr erzwungen und damit im Abstiegskampf ein Fingerzeig gesetzt werden. © Sportfoto Zink / WoZi

Schöner Vorsatz. Doch die Partie lief in der ersten halben Stunde in die aus Kleeblatt-Sicht völlig falsche Richtung. Die Sachsen zeigten sich vom Anpfiff  energisch im Vorwärtsgang und verbuchten in der Anfangsviertelstunde gute Chancen beinahe im Minutentakt.
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Dynamisch

Schöner Vorsatz. Doch die Partie lief in der ersten halben Stunde in die aus Kleeblatt-Sicht völlig falsche Richtung. Die Sachsen zeigten sich vom Anpfiff energisch im Vorwärtsgang und verbuchten in der Anfangsviertelstunde gute Chancen beinahe im Minutentakt. © Sportfoto Zink / WoZi

Kleeblatt-Keeper Sascha Burchert stand, weil seine Vorderleute ihre Gegenspieler nicht unter Kontrolle gerieten, ein ums andere Mal im Brennpunkt des Geschehens, löste die ihm zahlreich gestellten Aufgaben aber mit Glück und Geschick.
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Bedankt euch bei Burchert

Kleeblatt-Keeper Sascha Burchert stand, weil seine Vorderleute ihre Gegenspieler nicht unter Kontrolle gerieten, ein ums andere Mal im Brennpunkt des Geschehens, löste die ihm zahlreich gestellten Aufgaben aber mit Glück und Geschick. © Sportfoto Zink / WoZi

Wie wacklig sich die Spielvereinigung im Defensivverbund zeigte, dürfte auch Marcel Franke, der zwischen 2015 und 2017 das weiß-grüne Abwehrzentrum stabilisiert hatte, überrascht haben. Enttäuschend fand der Ex-Fürther wohl aber mehr, dass er und seine Spielkameraden daraus keinen Profit schlugen. Auch nicht, als in der 25. Minute ein satter Röser-Schuss ans Kreuzeck des Kleeblatt-Kastens sauste.
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Franke-Frust in Franken

Wie wacklig sich die Spielvereinigung im Defensivverbund zeigte, dürfte auch Marcel Franke, der zwischen 2015 und 2017 das weiß-grüne Abwehrzentrum stabilisiert hatte, überrascht haben. Enttäuschend fand der Ex-Fürther wohl aber mehr, dass er und seine Spielkameraden daraus keinen Profit schlugen. Auch nicht, als in der 25. Minute ein satter Röser-Schuss ans Kreuzeck des Kleeblatt-Kastens sauste. © Sportfoto Zink / WoZi

Die SGD schlampte bei ihrer Chancenverwertung - und das Kleeblatt? Die Fürther, die zuvor einzig durch einen ebenso artistischen wie gefährlichen Versuch von Winterzugang Uffe Bech auffällig geworden waren, gingen nach 39 Minuten einfach mal in Front. Nach Witteks gewieftem Freistoß lenkte Dynamo-Schlussmann Schubert den Ball an den Pfosten, von wo der Ball zum Kleeblatt-Ösi sprang. Gugganig staubte handlungsschnell ab und...
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Guck an, der Gugganig!

Die SGD schlampte bei ihrer Chancenverwertung - und das Kleeblatt? Die Fürther, die zuvor einzig durch einen ebenso artistischen wie gefährlichen Versuch von Winterzugang Uffe Bech auffällig geworden waren, gingen nach 39 Minuten einfach mal in Front. Nach Witteks gewieftem Freistoß lenkte Dynamo-Schlussmann Schubert den Ball an den Pfosten, von wo der Ball zum Kleeblatt-Ösi sprang. Gugganig staubte handlungsschnell ab und... © Sportfoto Zink / DaMa

... durfte Fürths Führungstreffer mit den Kollegen an der Seitenauslinie kurz darauf ausgiebig zelebrieren. Für den Kärtner im Kleeblatt-Dress war es das erste Tor seit seinem Engagement im Sommer 2016 - und ein verdammt wichtiges.
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Jump around

... durfte Fürths Führungstreffer mit den Kollegen an der Seitenauslinie kurz darauf ausgiebig zelebrieren. Für den Kärtner im Kleeblatt-Dress war es das erste Tor seit seinem Engagement im Sommer 2016 - und ein verdammt wichtiges. © Sportfoto Zink / WoZi

In den zweiten Durchgang startete die Spielvereinigung derweil deutlich agiler als es in der ersten Hälfte der Fall gewesen war.
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Aufgewacht

In den zweiten Durchgang startete die Spielvereinigung derweil deutlich agiler als es in der ersten Hälfte der Fall gewesen war. © Sportfoto Zink / DaMa

Julian Green platzierte in Fürths bester Phase um die 60. Minute herum das zuvor noch abgefälschte Spielgerät ans Außennetz,...
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Green and White

Julian Green platzierte in Fürths bester Phase um die 60. Minute herum das zuvor noch abgefälschte Spielgerät ans Außennetz,... © Sportfoto Zink / WoZi

... der bereits genannte Bech - hier noch die Flugstudie zu seiner Chance im ersten Durchgang - schaffte es kurz danach aus der Kurzdistanz nicht, das Leder nach Nareys scharfer Hereingabe über die Linie zu drücken.
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Bech für Fürth

... der bereits genannte Bech - hier noch die Flugstudie zu seiner Chance im ersten Durchgang - schaffte es kurz danach aus der Kurzdistanz nicht, das Leder nach Nareys scharfer Hereingabe über die Linie zu drücken. © Sportfoto Zink / DaMa

Doch kurz darauf war wieder Dynamo am Drücker. Die Sachsen wollten nicht in eine Niederlage einwilligen und näherten sich etwa durch Franke dem Ausgleich an.
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Aufpassen!

Doch kurz darauf war wieder Dynamo am Drücker. Die Sachsen wollten nicht in eine Niederlage einwilligen und näherten sich etwa durch Franke dem Ausgleich an. © Sportfoto Zink / DaMa

Die wieder intensivierten Angriffsanstrengungen der Gäste öffneten den Fürthern Räume, die sie bei vielversprechenden Kontergelegenheiten jedoch ausließen. Und auch nach Standards wurde das Kleeblatt erneut gefährlich. Wittek prüfte SGE-Schlussmann Schubert per Freistoß. Die Zeit spielte nun für das Kleeblatt, das...
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Wittek wirbelt

Die wieder intensivierten Angriffsanstrengungen der Gäste öffneten den Fürthern Räume, die sie bei vielversprechenden Kontergelegenheiten jedoch ausließen. Und auch nach Standards wurde das Kleeblatt erneut gefährlich. Wittek prüfte SGE-Schlussmann Schubert per Freistoß. Die Zeit spielte nun für das Kleeblatt, das... © Sportfoto Zink / DaMa

... sich in den Schlussminuten und in der Nachspielzeit auch in der Defensive entschlossen behauptete und Marcel Franke und seine Dresdner mit einer Niederlage im Gepäck nach Hause schickte. Am kommenden Samstag kann die Spielvereinigung in Düsseldorf nachlegen. Ein unerwarteter Erfolg würde übrigens auch den ungeliebten Stadtnachbarn freuen, der mit der Fortuna um die Tabellenführung streitet.
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Mach dir nichts draus, Marcel

... sich in den Schlussminuten und in der Nachspielzeit auch in der Defensive entschlossen behauptete und Marcel Franke und seine Dresdner mit einer Niederlage im Gepäck nach Hause schickte. Am kommenden Samstag kann die Spielvereinigung in Düsseldorf nachlegen. Ein unerwarteter Erfolg würde übrigens auch den ungeliebten Stadtnachbarn freuen, der mit der Fortuna um die Tabellenführung streitet. © Sportfoto Zink / WoZi