Ice Tigers erneut ohne Glück im Stechen

16.8.2015, 22:07 Uhr
Ice Tigers erneut ohne Glück im Stechen

© Sportfoto Zink

Am Freitag waren die Nürnberger dem KHL-Team von Medvescak Zagreb nach Penaltyschießen mit 4:5 unterlegen, so dass die Mannschaft von Coach Rob Wilson und Sportdirektor Martin Jiranek am Sonntag im Spiel um Platz drei auf die Straubinger traf, die gegen Augsburg mit 1:5 den Kürzeren gezogen hatten.

In dem internen Duell der Deutschen Eishockey-Liga stand wie erwartet Andreas Jenike zwischen den Pfosten der Nürnberger, Neuzugang Colin Fraser vertrat den an der Hand operierten Steven Reinprecht in der Paradereihe mit Patrick Reimer und Yasin Ehliz. Für die 1:0-Führung der Nürnberger sorgte Leo Pföderl, der einen Flachschuss von Verteidiger Derek Joslin abfälschte (12.).

Dabei blieb es auch nach dem ersten Drittel, das den Zuschauern eine Partie auf ansprechendem Niveau bot und Lust auf mehr machte. Nürnberg hatte über die gesamte Spielzeit Vorteile verzeichnen können, im zweiten Durchgang aber den 1:1-Ausgleich durch Martin Hinterstocker hinnehmen müssen (25.). Ein sehr schöner Pass vom gut aufgelegten Marco Pfleger ermöglichte Pföderl später seinen zweiten Treffer und damit die erneute Führung für Nürnberg (29.). Dieses 2:1 hätte beinahe zum Sieg gereicht.

Weil Straubings Torhüter Dustin Strahlmeier jedoch zahlreiche Chancen der Nürnberger zunichte machte und Sandro Schönberger in der Schlussphase des Duells das 2:2 erzielte (59.), retteten sich die Gastgeber in den Shootout. Dort genügte ihnen der Treffer von Blaine Down zum Sieg, weil außer dem Kanadier kein weiterer Schütze die Scheibe ins Netz befördern konnte.

Nürnberg: Jenike – Foster, Joslin; Klubertanz, Borer; Printz, Nowak; Schwarz, Weber – P. Reimer, Fraser, Ehliz; Segal, Steckel, Pföderl; Oblinger, El-Sayed, Möchel; Pfleger, Buzas, Kabitzky.

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