"Ich liebe den Jungen": Köllner glaubt an Sabiri-Comeback

Nürnberg - Offiziell ist Abdelhamid Sabiri immer noch und auf unbestimmte Zeit krankgeschrieben. Aktuell tut sich in dieser Personalie wenig, sein Trainer hält weiterhin große Stücke auf den 20-Jährigen - und hofft.

Wie lange das noch so weitergeht mit seinem bockigen Möchtegern-Jungstar, kann Michael Köllner nicht sagen. Aktuell sei es nicht mal ratsam, mit dem 20-Jährigen zu telefonieren. "Wir wollen ja seine Genesung nicht gefährden."

Sollte er eines Tages wieder Dienstfähigkeit erlangen, wird Abdelhamid Sabiri mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ein Angestellter des 1. FC Nürnberg sein. Seinen Wechselwunsch haben sie registriert in der Führungsetage, das Theater danach auch. Aber jetzt ist auch mal gut, findet Köllner - der Sabiri unter bestimmten Bedingungen noch eine Chance beim Club geben würde.

"Es gibt für ihn nach wie vor eine Zukunft bei uns", sagt Köllner, "von meiner Seite auf jeden Fall." Entscheidend sei "die Art und Weise, wie man wieder zusammenkommt", die Initiative müsste aber wohl von Sabiri ausgehen. "Ich liebe den Jungen", sagt Köllner, "irgendwann wird er merken, dass die Entscheidung eindeutig ist: Wir geben ihn in dieser Konstellation nicht ab."