Ismael: "Das geht so nicht, es geht um den Verein"

21.9.2014, 17:17 Uhr
Ismael:

© Sportfoto Zink

Valerien Ismael (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir sind alle sprachlos, was die Mannschaft in der ersten Halbzeit geleistet hat. Das geht so nicht, es geht um den Verein. Wir müssen diese Einstellung dringend ändern, sonst werden wir noch in Probleme kommen. Meine Werte waren Leidenschaft, Zweikampf, alles gewinnen auf dem Platz. Wenn das fehlt, dann tut das richtig weh. Die Spieler müssen sich steigern. Sie haben einen Anspruch. Da muss ich irgendwann meine Leistung auf dem Platz abrufen. Das ist im Moment nicht der Fall. Wir müssen mit einzelnen Spielern klare Worte reden. Leidenschaft, Zweikämpfe annehmen – wenn das nicht stimmt, ist klar, das man so ein Erlebnis hat. Die Spieler spielen nicht für oder gegen den Trainer, sie spielen für den Verein. Und wenn ich bei so einem Traditionsverein spiele, dann müssen diese gewissen Tugenden stimmen."


Jan Polak (Kapitän 1. FC Nürnberg): "Wenn man ständig den Trainer wechselt, kann man keine Mannschaft aufbauen. In der ersten Halbzeit haben wir keine gute Leistung abgeliefert. In der zweiten Hälfte ist es dann besser gelaufen. Daraus müssen wir jetzt lernen. In der Mannschaft ist alles ok. Wir trainieren gut, lernen, und müssen das jetzt umsetzen. Wir haben schon am Mittwoch die Gelegenheit, es auf dem Platz zu zeigen."


Markus Kauczinski (Trainer Karlsruher SC): "Man hat uns angemerkt, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Wir sind nicht nur defensiv gut gestanden, sondern haben auch gut nach vorne gespielt und viel Druck entwickelt. Mit den drei Toren in der ersten Halbzeit lief es natürlich optimal."

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