Kerk: "Diesen Dreier waren wir den Fans schuldig"

24.4.2015, 21:32 Uhr
Sebastian Kerk brach mit seinem Treffer zum 1:0 den Bann.

© Sportfoto Zink / DaMa Sebastian Kerk brach mit seinem Treffer zum 1:0 den Bann.

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir haben heute nicht unsere beste Leistung gezeigt. Das lag aber auch an den Sandhäusern, die es gut gemacht haben. Heute stimmt das Ergebnis, das ist elementar und wichtig für uns. Es freut mich für den ganzen Club und die Spieler. Es ist schön, dass Nürnberg mal wieder ein positives Wochenende hat."


Guido Burgstaller (Spieler 1. FC Nürnberg): "Heute hatten wir das nötige Glück. Die Mannschaft hat super gekämpft. Wir wussten, dass wir unter Druck stehen. Das hat man in der ersten Halbzeit auch gesehen. Wir haben nicht gerade vor Selbstbewusstsein gestrotzt. In der Pause haben wir uns nochmal eingeschworen. Es war spielerisch sicher nicht unsere beste Leistung, aber es war ein wichtiger Sieg, auch dass wir ohne Gegentor geblieben sind. Der Unterschied zu den letzten Spielen war, dass wir endlich zwei Dinger reingemacht haben."


Danny Blum (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir wussten, dass es nicht einfach wird. Sandhausen hat bis zur 75. Minute defensiv überragend gestanden. Das Spiel gegen die Ex-Kollegen ist natürlich etwas besonderes, aber heute stand ich auf der anderen Seite und wollte meinem Team unbedingt helfen. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Der Trainer hat mir vorher gesagt, dass er mich bringen will. Dieses Vertrauen wollte ich zurückzahlen."


Sebastian Kerk (Spieler 1. FC Nürnberg): "Der Trainer hat vor dem Spiel gesagt, dass wir heute den Sieg auch mal erzwingen müssen. Vielleicht mit einem Dreckstor. Ich denke, beim 1:0 kann man von einem Dreckstor sprechen. Diesen Dreier waren wir auch unseren Fans schuldig. Die letzten Spiele waren ordentlich, uns hat aber das Quäntchen Glück gefehlt. Wir haben jedoch weiter hart an uns gearbeitet und uns heute belohnt."


Alois Schwartz (Trainer SV Sandhausen): "Wir sind ganz gut reingekommen und hatten es zunächst im Griff. Torchancen waren zu Beginn Mangelware. Manuel Riemann hat dann einmal sehr gut gehalten, aber auch wir hatten durch Bouhaddouz eine dicke Chance. Nach der Pause hatten wir die erste Chance, da muss man mehr draus machen. In der Folge hatten wir etwas Glück. Am Ende hat der Club nicht unverdient gewonnen."

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