Buric: Die Grippewelle hat das Kleeblatt erreicht

23.2.2018, 09:06 Uhr
Fürths Coach Damir Buric glaubt fest daran, dass seine Mannschaft bald wieder treffsicher ist.

© Sportfoto Zink / MeZi Fürths Coach Damir Buric glaubt fest daran, dass seine Mannschaft bald wieder treffsicher ist.

Kleeblatt-Coach Damir Buric erwartet ein "qualitativ gutes Spiel, wir wollen mit unseren Fans im Rücken Heimstärke demonstrieren. Das wäre schön". Braunschweig sei ein sehr starker Gegner mit "brutaler" Erfahrung, mit Nationalspielern und Bundesligaspielern. "Aber jede Mannschaft hat ihre Probleme, wir auch am Anfang der Saison." Nicht nur zuletzt in Düsseldorf aber zeige der Trend beim Kleeblatt nach oben. "Es macht Freude, dass wir eine stabile Leistung gegen einen starken Gegner gezeigt haben, dass die Mannschaft merkt, dass wir gegen Top-Teams mithalten können." Mit Ausnahme des Ingolstadt-Spiels habe er eine stabile Abwehrleistung in diesem Jahr gesehen. "Und wir haben uns auch mal Chancen rausgespielt - früher hat das mal anders ausgesehen." Er glaube fest daran, dass die Phase kommen werde, "da bin ich mir sicher", in der Tore fallen.

Ob schon am Samstag der Bock umgestoßen werde, sei nicht verbrieft. Fakt sei, dass sein Team "alles abrufen" müsse, "um diese Hürde zu überspringen". Burics Rechnung setzt auch auf die Heimstärke: "Mit einer guten Leistung halten wir Anschluss an die anderen Mannschaften. Mit Braunschweig haben wir noch sechs Heimspiele, da können Sie selbst rechnen."

Bevor die Taschenrechner gezückt werden, muss allerdings noch diese Trainingswoche über die Bühne gebracht werden. "Es ist für uns noch eine intensive Woche", berichtet Buric. Der Höhepunkt war eine Einheit auf Rasen. Ansonsten brachte der Trainer wenige gute Nachrichten mit zur Pressekonferenz: "Im Moment hat die Grippewelle bei uns eingeschlagen. Wir sind gezwungen, niemandem die Hand zu geben, damit dieser Virus irgendwie verschwindet." Richard Magyar und Marco Caligiuri liegen krank im Bett, vergangene Woche hatte es Fabian Reese und Kaylen Hinds erwischt. Jurgen Gjasula hingegen habe "Spielfreude im Training gezeigt". Beim Spielmacher gehe es nun darum, ihn nicht zu früh zu bringen, damit er keinen Rückschlag nach seinem hartnäckigen Bluterguss erleide. Adam Pinter, Sercan Sararer und Nik Omladic machen wieder Teile des Mannschaftstrainings mit, sind aber noch kein Thema fürs Wochenende.

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