Kramer: "Wir haben überhaupt nicht stattgefunden"

26.9.2014, 22:06 Uhr
Geknickt: Frank Kramer musste am Freitag eine weitere Auswärtsniederlage hinnehmen.

© Sportfoto Zink / WoZi Geknickt: Frank Kramer musste am Freitag eine weitere Auswärtsniederlage hinnehmen.

Frank Kramer (Trainer, SpVgg Greuther Fürth): "Wir sind unheimlich schlecht ins Spiel gekommen und die erste halbe Stunde haben wir überhaupt nicht stattgefunden. Wir sind nur hinterher gelaufen und so darf man natürlich nicht ins Spiel gegen einen Gegner gehen, der 'neu' ist nach dem Trainerwechsel. Danach laufen wir dem 0:1 hinterher und dann wird es natürlich schwer. Zwar hatten wir noch einige Möglichkeiten, aber wir haben diese nicht genutzt. Die erste halbe Stunde darf so nicht passieren und darüber müssen wir noch sprechen. Glückwunsch zum Sieg an 1860 München."

Markus von Ahlen (Trainer, TSV 1860 München): "Wir sind von der ersten Minute wie besessen rausgekommen, auch um bei unseren Fans etwas gutzumachen. Ich fand es beachtlich wie die Fans hinter der Mannschaft standen. Die Spieler waren erpicht was gutzumachen und zu zeigen, was sie können. Wir gehen früh in Führung und das spielt uns in die Karten. Vor der Halbzeit mussten wir der Englischen Woche Tribut zollen und da kam Fürth besser ins Spiel. Nach der Halbzeit wussten wir, dass Fürth motiviert rauskommen wird. Später war es dann wieder ein offenes Spiel."

Marco Stiepermann (SpVgg Greuther Fürth): "Ich glaube, dass wir das dritte Spiel hintereinander verpennen und auch noch einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Wir müssen einfach von der ersten Minute an die Kampfbereitschaft zeigen, wie nach dem Gegentor. Das sind die Dinge, die den Fußball so einfach machen. Das ist natürlich nicht unser Anspruch. Wir haben auswärts erst einen Punkt geholt und das ist zu wenig. Zwar haben wir uns einige Chancen über Außen erspielt, aber in der Mitte nicht den richtigen Abnehmer gefunden."

Guilherme (SpVgg Greuther Fürth): "Es war ein schwieriges Spiel gegen einen guten Gegner. Ich denke sie haben besser gespielt als wir und waren leidenschaftlicher. Sie haben uns gut attackiert. Das war leider kein gutes Debüt für mich. Die Geschwindigkeit in Deutschland ist schneller als in Rumänien, aber ich habe mich gut vorbereitet und bin in guter Verfassung."

 

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