Krasse Kleeblatt-Noten: So schwach war Fürth in Kiel

Zwei Kopfbälle, ein Elfmeter: So fing sich die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag die drei Gegentore, welche die Niederlage in Kiel zur Folge hatten. Dabei begann das Gastspiel im hohen Norden eigentlich ganz gut an: Die Elf von Janos Radoki verlor aber den Faden und konnte dem Aufsteiger nach der frühen Führung nicht mehr gefährlich werden. Die Noten fallen folglich zu einem sehr großen Teil ziemlich verheerend aus.

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Balazs Megyeri

Konnte sich das erste Mal auszeichnen, da lag der Ball schon zweimal bei ihm im Tor. Immerhin verhinderte er mit seiner Glanzparade gegen Drexler einen noch schlechteren Halbzeitstand. Blieb erstmals in dieser Saison ohne groben Patzer.
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Marco Caligiuri

Begann auf der rechten Abwehrseite, sollte nach der Pause in der Innenverteidigung ran. Verrichtete beide Aufgaben mit glanzloser Souveränität.
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Lukas Gugganig

War ein Unsicherheitsfaktor in der Abwehr. Ließ den Gegner zu oft gewähren, statt entschlossen zu stören. Beim 1:2 zudem nicht auf Augenhöhe. Zur Halbzeit erlöst.
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Mario Maloca

Hinterließ bei seinem Punktspieldebüt einen unaufgeregten und meist abgeklärten Eindruck.
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5 / 12

Maximilian Wittek

Hielt seine linke Außenbahn meist dicht, leistete sich mit zunehmender Spielzeit aber auch mal ein schlechtes Stellungsspiel. Nach vorne gelangen ihm kaum Akzente.
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Benedikt Kirsch

Defizite in der Balleroberung und Ballbehauptung. Ungenauigkeiten im Abspiel, dafür große Laufbereitschaft.
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Jurgen Gjasula

Ein bisschen Licht, aber auch viel Schatten für den Routinier. Staubte zum 1:0 ab, seinen Stempel konnte er der Partie jedoch zu keiner Zeit aufdrücken.
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Khaled Narey

Strapazierte die Nerven seines Trainers durch teils hanebüchene Abspielfehler. Enttäuschte auch im Offensivduell eins gegen eins regelmäßig. Seine hohe Laufbereitschaft war da nur ein schwacher Trost.
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Nik Omladic

In der ersten halben Stunde noch ein Aktivposten. Tauchte dann aber immer mehr ab und ließ nach dem Seitenwechsel auch den letzten Zug zum gegnerischen Tor vermissen.
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Veton Berisha

Nach 100 Sekunden bot sich ihm die große Chance, seine Ladehemmung zu besiegen. Der Angreifer scheiterte aber doch wieder nur kläglich im Abschluss und hob den Ball weit über das Tor. Versuchte es später noch einmal fulminant aus der Ferne, blieb ansonsten ein laues Lüftchen.
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11 / 12

Philipp Hofmann

Scheiterte völlig frei vor dem Tor (32.) und vergab so die Chance zur erneuten Führung. Wirkte insgesamt schwerfällig in seinen Aktionen. Wurde aber auch kaum in Szene gesetzt. Rieb sich in den Zweikämpfen zunehmend auf.
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Sebastian Ernst

In der Halbzeit eingewechselt, verlieh er der Zentrale immerhin den Hauch von Leichtfüßigkeit und Spielwitz. Schien noch am ehesten in der Lage zu sein, eine gute Spielidee auch umzusetzen.
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