Leibold: "Das war heute ein Schritt nach vorne"

19.9.2015, 16:34 Uhr
War etwas überrascht, dass er in der Startelf stand: Tim Leibold.

© Sportfoto Zink / WoZi War etwas überrascht, dass er in der Startelf stand: Tim Leibold.

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir sind erstmal sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Wir haben zudem ein gutes Spiel abgeliefert, das gibt zusätzlich Selbstvertrauen. Sicher war noch nicht alles sehr gut, was zuletzt nicht gut war. Aber ich habe eine Mannschaft gesehen, die das Spiel bestimmt hat. Wir hatten Struktur im Spiel und waren präsent mit und gegen den Ball. Die Art und Weise wie wir heute aufgetreten sind, sollte uns Mumm geben. Zuhause sind wir langsam aber sicher wieder eine Macht. So soll es sein. Jetzt müssen wir auch anfangen, auswärts zu punkten."


Kevin Möhwald (Spieler 1. FC Nürnberg): "Der Sieg war mit sehr harter Arbeit verbunden. Wir haben den Gegner früh angelaufen, ihm keine Luft zum Atmen gelassen und uns so auch spielerische Momente erarbeitet. Das 2:0 hätte früher fallen müssen. Ich hatte zwei große Chancen, die muss ich machen. Insgesamt haben wir verdient gewonnen."


Tim Leibold (Spieler 1. FC Nürnberg): "Ich war schon überrascht, dass ich heute im defensiven Mittelfeld spielen durfte. Ich habe diese Position aber früher schon gespielt und die Jungs haben mich auch gut unterstützt. Wir sind kompakt gestanden und haben es dem Gegner schwer gemacht. Das war heute ein Schritt nach vorne. Aber wir haben auch noch Luft nach oben. Das Spiel in Kaiserslautern wird eine schwierige Aufgabe, aber wir wollen versuchen, auch dort etwas zu holen."


Jan Polak (Kapitän 1. FC Nürnberg): "Meine Leistungen waren zuletzt nicht so souverän. Ich war selbst nicht zufrieden. Der Trainer hat sich entschieden, mit anderen Alternativen zu spielen und die Mannschaft hat es sehr gut gemacht. Ich werde alles tun, damit ich der Mannschaft immer helfen kann. Egal in welcher Rolle."


Alois Schwartz (Trainer SV Sandhausen): "Das Spiel hat angefangen, wie wir es nicht wollten. Wir waren viel zu passiv, haben körperlos gespielt. Wir haben den Gegner dadurch aufgebaut. Wir haben sie in Ruhe spielen lassen. Das Tor war so nur eine Frage der Zeit. In der 2. Halbzeit war es dann ein bisschen besser. Aber wir haben heute viele Dinge falsch gemacht. Der Gegner war immer wacher. Wir haben verdient mit 0:2 verloren."

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