Margreitter: "Nichts für's Auge, aber das ist scheißegal"

10.12.2016, 15:50 Uhr
Margreitter:

© Sportfoto Zink / DaMa

Alois Schwartz: "Letzten Samstag haben wir dreckig verloren, jetzt dreckig gewonnen. Wir haben uns ein bisschen tiefer aufgestellt. Nach der frühen Führung durch Burgstaller haben wir ein paar Möglichkeiten zugelassen, da hatten wir Glück, aber das gehört eben auch dazu. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, den Gegner mit einfachem Spiel vom Tor wegzuhalten. Dann machen wir das 2:0. Das ist super gelaufen und unser Plan ist aufgegangen."


Friedhelm Funkel: "Es gibt Spiele, so wie sie heute abgelaufen sind, über die ich mich maßlos ärgere. Die Niederlage war nicht notwendig. Wir haben viele Dinge richtig gemacht, gut nach vorne gespielt, 17 Torschüsse gehabt – nur leider ist der Ball nicht eingeschlagen. Der Ball von Brecko vor dem 0:1 darf natürlich niemals ankommen.

Aber die Mannschaft hat sich nicht aus der Bahn werfen lassen und weiter nach vorne gepsielt. Mit der Laufleistung und Leidenschaft kann ich mich trotz der Niederlage identifizieren. Das war größtenteils in Ordnung. Das sehe ich unabhängig vom Ergebnis."


Georg Margreitter: "Es war heute ein perfektes Auswärtsspiel. Es war sicherlich nichts für's Auge, aber das ist heute scheißegal. Wir wollten kompakt stehen. Auch wenn wir ein paar Chancen zugelassen haben, der Spielverlauf war heute auf unserer Seite. Das Glück haben wir uns aber auch verdient. Wir wussten, dass wir wir nach dem Spiel zehn Tage Pause haben und wir wollten nicht mit einer Niederlage hineingehen. Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt."


Hanno Behrens: "Wir haben heute Fußball gearbeitet und wollten unbedingt, dass hinten die Null steht. Wir sind sehr stabil gestanden und haben auf Konter gelauert. Der Plan ist mit dem 1:0 schon früh aufgegangen."

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