Moin, moin! Kleeblatt erwartet "Topfavorit" Hamburger SV

26.9.2018, 13:42 Uhr
Kopfgrübeln dürfte Fürth-Coach Damir Buric vor dem Aufeinandertreffen gegen den Bundesliga-Absteiger Hamburger SV vor allem seine Startformation machen: Gleich hinter fünf Akteuren steht ein Fragezeichen.

© Sportfoto Zink Kopfgrübeln dürfte Fürth-Coach Damir Buric vor dem Aufeinandertreffen gegen den Bundesliga-Absteiger Hamburger SV vor allem seine Startformation machen: Gleich hinter fünf Akteuren steht ein Fragezeichen.

14.500 Karten hat die SpVgg Greuther Fürth bereits verkauft, nur noch 1000 Tickets sind noch verfügbar. Das Gästekontingent von 2400 ist trotz der weiten Anreise unter der Woche ausgeschöpft. Die Zufahrt zum Gästebereich ist erstmals über die Flurstraße geöffnet, über den Laubenweg, der deshalb nicht mehr abgesperrt werden muss, kommen nur Heimfans ins Stadion.

Der HSV bringt aber nicht nur jede Menge Menschen mit ins Stadion, sondern auch ein blaues Auge. Denn am vergangenen Wochenende holten sich die Hamburger im eigenen Stadion eine 0:5-Klatsche von Jahn Regensburg ab – und die Partie hätte wegen der desolaten Leistung gut und gerne auch 0:8 ausgehen können.

Für Kleeblatt-Coach Damir Buric aber kein Grund, sich nun die Hände zu reiben: "Das ist keine bessere Situation für uns. Die werden nicht mehr diese einfachen Fehler machen bei Standards." Er selbst muss seine Startelf jedoch diesmal auch an gesundheitlichen Parametern ausrichten. In der vergangenen Woche laborierten einige Spieler an einem grippalen Infekt.

Kleeblatt mit Verletzungsorgen

Auch diesmal stehen Fragezeichen hinter einem Einsatz von Fabian Reese, Nik Omladic, Maximilian Wittek, Roberto Hilbert und Sebastian Ernst. Die Trainingseinheiten am Mittwoch und Donnerstag sollen Klarheit bringen, wer spielen kann. "Wir werden nur mit 100 Prozent gesunden Spielern ins Spiel gehen", kündigt er an, "es geht um Kraft, Energie, gelaufene Kilometer, Läufe und Sprints."

Der HSV ist trotz seines Einbruchs am vorherigen Spieltag für Buric weiterhin "Topfavorit auf den Aufstieg". Er verspricht einen "harten Kampf über 95 Minuten". Auch der Spieltag am Dienstagabend habe gezeigt, dass weiterhin viele Tore in den letzten Minuten fallen. Seine Mannschaft müsse sich nach der jüngsten 0:2-Pleite in Heidenheim, der ersten Saisonniederlage, nun "klug verhalten". Nicht zuletzt appelliert er an das Publikum: "Wir hoffen auf viele Fans und gute Unterstützung. Das brauchen wir."

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