Kleeblatt-Noten: Viel Mittelmaß, Rüge für Rotsünder

Gut dagegen gehalten, Chancen gehabt - doch nach Sercan Sararers unnötigem Platzverweis unterlag die SpVgg Greuther Fürth Tabellenführer Eintracht Braunschweig knapp mit 0:1. Den aufopferungsvollen Kampf in Unterzahl honorierten die User mit ordentlichen Zensuren - nur einer kommt richtig schlecht davon.

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Balazs Megyeri

Parierte zwei gute Möglichkeiten der Braun­schweiger, beim Abseitstor macht­los. Der Elfmeter war schlichtweg lächerlich, bei der folgenden Über­reaktion hätte er durchaus vom Platz fliegen können.
Redaktion: 3 | kicker: 2,5 | User: 2,6 (109 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

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Sebastian Heidinger

Rechtfertig­te seine Nominierung für die Start­elf mit einer starken Leistung. Arbei­tete emsig, bewies seine Qualitäten als Terrier.
Redaktion: 3 | kicker: 3,5 | User: 3,0 (99 Stimmen) © oa

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Marcel Franke

Hatte Gegenspie­ler Christoffer Nyman bis auf die ers­te Chance nach wenigen Minuten voll im Griff. Konsequent und reso­lut im Zweikampf.
Redaktion: 2 | kicker: 3 | User: 3,0 (97 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi

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Marco Caligiuri

Gestattete Domi Kumbela einige Szenen, ganz aus­zuschalten war der Ex-Kollege nicht. Kämpfte unverdrossen wie ein echter Kapitän.
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Khaled Narey

Erstmals offensiv eingesetzt, sollte er mit seiner Power die Abteilung Attacke stär­ken. Das funktionierte eine halbe Stunde. Danach offenbarte er in der Rückwärtsbewegung wieder mal Schwächen. Muss im Abschluss ruhiger werden.
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Andreas Hofmann

Kämpferisch ein Vorbild. Verpasste aber die wenigen Momente, in denen Druck statt Abwarten angesagt gewesen wäre.
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Veton Berisha

Seine Muskelver­letzung in der Wade war ihm noch anzumerken, er spulte aber trotz­dem viele Kilometer ab. Bei engen Szenen häufig rustikal und folgen­los gestoppt.
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Robert Zulj

Erholte sich schnell von einem ungeahndeten Ellbogen­schlag, verteilte die Bälle gut, bewies Cleverness im Zweikampf, scheiterte aber bei Fürths bester Chance.
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Benedikt Kirsch

Bienenfleißig, legte die anfängliche Nervosität schnell ab. Im Passspiel sicher, zügig in der Ballverarbeitung und stark in der Ballbehauptung.
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Niko Gießelmann

Ließ in der ers­ten Halbzeit zu viele Flanken zu, zeigte dann in Unterzahl mehr Durchsetzungsvermögen. Sein Gegenspieler erzielte das entschei­dende Tor, an dem er mit einem verunglückten Kopfball seinen Anteil hatte.
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Sercan Sararer

Begann schwungvoll, ließ viel von seiner Spielfreude erkennen. Sah für das erste Foul Gelb, nach dem Tritt gegen die Eckfahne vom Platz gestellt. Ein Bärendienst für das Team.
Redaktion: 6 | kicker: 6 | User: 5,0 (97 Stimmen) © Sportfoto Zink / WoZi