Nasenbeinbruch: Verletzungspech verfolgt Sepsi

7.10.2015, 12:49 Uhr
Zog sich am Dienstag im Training einen Nasenbeinbruch zu: Linksverteidiger Laszlo Sepsi.

© Sportfoto Zink / DaMa Zog sich am Dienstag im Training einen Nasenbeinbruch zu: Linksverteidiger Laszlo Sepsi.

Ob es ihm Trainingslager seiner Nationalmannschaft besser ergangen wäre, lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten, richtig glücklich ist Laszlo Sepsi mit seinem Club diese Woche jedenfalls nicht geworden.

Der rumänische Linksverteidiger, der diesmal nicht in die Auswahl für die Qualifikationsspiele gegen Finnland und die Färöer berufen wurde, musste jedenfalls daheim bleiben und am Valznerweiher trainieren - eine schmerzvolle Angelegenheit, wie der FCN am Mittwoch vermeldete.

Sepsi hat sich am Dienstag im Training einen Nasenbeinbruch zugezogen und wird bereits am Mittwoch operiert, wie lange er seinem Club fehlt, lässt sich noch nicht sagen. So richtig auf die Beine scheint der 28-Jährige in Nürnberg nicht zu kommen.

Nachdem sein Start nach Vertragsstreitigkeiten mit seinem früheren Verein bereits denkbar ungünstig lief, zog sich der Rumäne in der Vorbereitung einen Muskelfaserriss zu, der ihn einen Monat vom Spielbetrieb fernhielt. Nach seiner Rückkehr plagte ihn auch noch eine Oberschenkelverletzung, weshalb er die ersten sechs Pflichtspiele verpasste und sich erst spät in die Startelf kämpfen konnte.

Am vergangenen Sonntag in Leipzig musste Sepsi bereits in der 35. Minute beim Stand von 0:3 Dave Bulthuis weichen, nun ist es für ihn auch in dieser Woche nicht viel besser geworden. Sepsi hofft nun auf eine baldige Rückkehr – wohl auch, um sich beim nächsten Mal wieder für eine Reise mit seiner Nationalmannschaft zu bewerben.
 

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