Neu beim Kleeblatt: Das hier sind Fürths Zugänge

22.7.2016, 16:48 Uhr
Von Borussia Dortmund kam Khaled Narey zum Kleeblatt. Bei den Westfalen lief der Außenverteidiger in der zweiten Mannschaft auf, war in der vergangenen Saison an den SC Paderborn ausgeliehen (13 Spiele/1 Tor). Der Zweitliga-Absteiger hätte den Rechtsaußen, der auch Linksverteidiger spielen kann, gerne gehalten, doch Narey lehnte ab. Stattdessen unterschrieb der 23-Jährige einen Vertrag bis 2019 bei den Fürthern - und scheint nach den ersten Trainingseindrücken durchaus Chancen auf einen Platz in der ersten Elf zu haben.
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Khaled Narey

Von Borussia Dortmund kam Khaled Narey zum Kleeblatt. Bei den Westfalen lief der Außenverteidiger in der zweiten Mannschaft auf, war in der vergangenen Saison an den SC Paderborn ausgeliehen (13 Spiele/1 Tor). Der Zweitliga-Absteiger hätte den Rechtsaußen, der auch Linksverteidiger spielen kann, gerne gehalten, doch Narey lehnte ab. Stattdessen unterschrieb der 23-Jährige einen Vertrag bis 2019 bei den Fürthern - und scheint nach den ersten Trainingseindrücken durchaus Chancen auf einen Platz in der ersten Elf zu haben. © Sportfoto Zink / WoZi

Mathis Bolly ist der schnellste Spieler der Welt - zumindest auf der Playstation. In den Spielen der FIFA-Reihe ist der 25 Jahre alte Flügelspieler schon seit mehreren Jahren der Profi, dem die Entwickler den höchsten Geschwindigkeitswert geben. Tatsächlich gilt Bolly als sehr schneller Spieler, deshalb hat ihn die Spielvereinigung ja auch geholt: Das Spiel über die Außen soll an Tempo gewinnen und variabler werden. Allerdings ist Bolly auch verletzungsanfällig, bei seinem vorherigen Verein Fortuna Düsseldorf stand er in 119 Pflichtspielen nur 51 Mal im Kader, die Rheinländer verlängerten seinen Vertrag nicht, Bolly kam ablösefrei. Beim Kleeblatt laboriert Bolly noch an einer Patellasehnenverletzung und befindet sich in Reha. Wann er ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist noch unklar.
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Mathis Bolly

Mathis Bolly ist der schnellste Spieler der Welt - zumindest auf der Playstation. In den Spielen der FIFA-Reihe ist der 25 Jahre alte Flügelspieler schon seit mehreren Jahren der Profi, dem die Entwickler den höchsten Geschwindigkeitswert geben. Tatsächlich gilt Bolly als sehr schneller Spieler, deshalb hat ihn die Spielvereinigung ja auch geholt: Das Spiel über die Außen soll an Tempo gewinnen und variabler werden. Allerdings ist Bolly auch verletzungsanfällig, bei seinem vorherigen Verein Fortuna Düsseldorf stand er in 119 Pflichtspielen nur 51 Mal im Kader, die Rheinländer verlängerten seinen Vertrag nicht, Bolly kam ablösefrei. Beim Kleeblatt laboriert Bolly noch an einer Patellasehnenverletzung und befindet sich in Reha. Wann er ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist noch unklar. © Sportfoto Zink / WoZi

Noch ein Mann für die Außenbahn: Aufstiegsheld Sercan Sararer kam ablösefrei von Fortuna Düsseldorf. Der Rückkehrer muss in Sachen Fitness aber noch aufholen, hatte zum Trainingsstart erst eine Fersenentzündung auskuriert und musste bei einigen Übungseinheiten aussetzen. Trainer Stefan Ruthenbeck verspricht sich dennoch viel von dem 26-Jährigen: "Er ist ein Spieler, der in einem Spiel den Unterschied machen kann."
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Sercan Sararer

Noch ein Mann für die Außenbahn: Aufstiegsheld Sercan Sararer kam ablösefrei von Fortuna Düsseldorf. Der Rückkehrer muss in Sachen Fitness aber noch aufholen, hatte zum Trainingsstart erst eine Fersenentzündung auskuriert und musste bei einigen Übungseinheiten aussetzen. Trainer Stefan Ruthenbeck verspricht sich dennoch viel von dem 26-Jährigen: "Er ist ein Spieler, der in einem Spiel den Unterschied machen kann." © Sportfoto Zink / WoZi

Internationale Erfahrung bringt Balazs Megyeri zum Kleeblatt mit. Der ungarische Torwart stand zuvor beim spanischen Erstligisten FC Getafe unter Vertrag, wo er aber kein einziges Spiel machte. Für seinen vorherigen Klub Olympiakos Piräus betätigte sich der 1,88 Meter große Megyeri dafür sogar in der Champions League zwischen den Pfosten. Nach den Eindrücken aus Training und Testspielen ist davon auszugehen, dass Megyeri die neue Nummer eins im Tor der Fürther sein wird. Er strahlt Ruhe aus, verfügt über gute Reflexe und eine schnelle, saubere Spieleröffnung.
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Balazs Megyeri

Internationale Erfahrung bringt Balazs Megyeri zum Kleeblatt mit. Der ungarische Torwart stand zuvor beim spanischen Erstligisten FC Getafe unter Vertrag, wo er aber kein einziges Spiel machte. Für seinen vorherigen Klub Olympiakos Piräus betätigte sich der 1,88 Meter große Megyeri dafür sogar in der Champions League zwischen den Pfosten. Nach den Eindrücken aus Training und Testspielen ist davon auszugehen, dass Megyeri die neue Nummer eins im Tor der Fürther sein wird. Er strahlt Ruhe aus, verfügt über gute Reflexe und eine schnelle, saubere Spieleröffnung. © Sportfoto Zink / WoZi

14 Jahre lang war Sascha Burchert Torhüter bei Hertha BSC, 2002 kam der gebürtige Ost-Berliner als Zwölfjähriger zur Alten Dame. Über den Status als Ersatz-Keeper kam Burchert aber nie hinaus, in acht Jahren als Profi bei der Hertha machte er nur 15 Spiele. In die Zweite Liga wechselt Burchert nach eigener Aussage, weil hier die Chance zu spielen, größer ist. Mit Balazs Megyeri hat er aber einen starken Konkurrenten im Kampf um die Nummer eins im Fürther Tor.
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Sascha Burchert

14 Jahre lang war Sascha Burchert Torhüter bei Hertha BSC, 2002 kam der gebürtige Ost-Berliner als Zwölfjähriger zur Alten Dame. Über den Status als Ersatz-Keeper kam Burchert aber nie hinaus, in acht Jahren als Profi bei der Hertha machte er nur 15 Spiele. In die Zweite Liga wechselt Burchert nach eigener Aussage, weil hier die Chance zu spielen, größer ist. Mit Balazs Megyeri hat er aber einen starken Konkurrenten im Kampf um die Nummer eins im Fürther Tor. © Sportfoto Zink / WoZi

Er ist der dritte Fürther Neuzugang auf der Torwart-Position und ein Talent mit Perspektive: Marius Funk. Der 20-Jährige war bei der U19-Europameisterschaft 2015 in Griechenland der Stammkeeper der DFB-Elf, die in der Vorrunde ausschied. Er kommt aus der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart (sieben Drittliga-Spiele). "Wir glauben, dass er viel Potential mitbringt", sagt Ramazan Yildirim. Als Torwart Nummer drei wird Funk vermutlich zunächst aber vor allem in der U23 zu Einsätzen kommen.
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Marius Funk

Er ist der dritte Fürther Neuzugang auf der Torwart-Position und ein Talent mit Perspektive: Marius Funk. Der 20-Jährige war bei der U19-Europameisterschaft 2015 in Griechenland der Stammkeeper der DFB-Elf, die in der Vorrunde ausschied. Er kommt aus der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart (sieben Drittliga-Spiele). "Wir glauben, dass er viel Potential mitbringt", sagt Ramazan Yildirim. Als Torwart Nummer drei wird Funk vermutlich zunächst aber vor allem in der U23 zu Einsätzen kommen. © Sportfoto Zink / WoZi

Ein junger Innenverteidiger, der ablösefrei kommt und dennoch schon über etwas Zweitliga-Erfahrung verfügt (25 Einsätze in der vergangenen Saison für den FSV Frankfurt): Lukas Gugganig ist ein typischer Kleeblatt-Transfer. Der 21 Jahre alte Österreicher gilt als Freistoß-Spezialist mit einer ruhigen Spieleröffnung und guten Zweikampf-Werten. Er soll nach dem Abgang von Benedikt Röcker den Stamm-Innenverteidigern der vergangenen Saison Konkurrenz machen.
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Lukas Gugganig

Ein junger Innenverteidiger, der ablösefrei kommt und dennoch schon über etwas Zweitliga-Erfahrung verfügt (25 Einsätze in der vergangenen Saison für den FSV Frankfurt): Lukas Gugganig ist ein typischer Kleeblatt-Transfer. Der 21 Jahre alte Österreicher gilt als Freistoß-Spezialist mit einer ruhigen Spieleröffnung und guten Zweikampf-Werten. Er soll nach dem Abgang von Benedikt Röcker den Stamm-Innenverteidigern der vergangenen Saison Konkurrenz machen. © Sportfoto Zink / WoZi

Serdar Dursun ist ein Stürmer, der zuletzt keinen Verein hatte und probehalber bei der SpVgg mittrainierte. Der 24 Jahre alte Stürmer wurde bei Hannover 96 ausgebildet, pendelte aber bei verschiedenen Vereinen in der Türkei herum - von der Ersten bis zur Dritten Liga. "Er ist torgefährlich und anders als die, die wir haben: kopfballstark, anders gestrickt", sagt SpVgg-Coach Stefan Ruthenbeck über ihn. "Er hat sowohl im Training als auch in Testspielen gezeigt, dass er Torgefahr ausstrahlt und für die gegnerische Defensive sehr unangenehm zu verteidigen ist. Ich freue mich, dass er uns auch in der Liga zur Verfügung steht." Einen Einjahresvertrag unterschrieb der gebürtige Hamburger.
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Serdar Dursun

Serdar Dursun ist ein Stürmer, der zuletzt keinen Verein hatte und probehalber bei der SpVgg mittrainierte. Der 24 Jahre alte Stürmer wurde bei Hannover 96 ausgebildet, pendelte aber bei verschiedenen Vereinen in der Türkei herum - von der Ersten bis zur Dritten Liga. "Er ist torgefährlich und anders als die, die wir haben: kopfballstark, anders gestrickt", sagt SpVgg-Coach Stefan Ruthenbeck über ihn. "Er hat sowohl im Training als auch in Testspielen gezeigt, dass er Torgefahr ausstrahlt und für die gegnerische Defensive sehr unangenehm zu verteidigen ist. Ich freue mich, dass er uns auch in der Liga zur Verfügung steht." Einen Einjahresvertrag unterschrieb der gebürtige Hamburger. © Sportfoto Zink / WoZi

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