Wiesinger beim FCN: Eine Liebes- und Leidensgeschichte

21.7.2020, 14:38 Uhr
Wiesinger beim FCN: Eine Liebes- und Leidensgeschichte
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Seit der Winterpause 2012/2013 hält er die Ansprachen: Nach dem Wechsel von Dieter Hecking zum VfL Wolfsburg übernahm Michael Wiesinger gemeinsam mit Armin Reutershahn die Geschicke beim 1. FC Nürnberg. "Wiesinger und Nürnberg", diese Geschichte...
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Seit der Winterpause 2012/2013 hält er die Ansprachen: Nach dem Wechsel von Dieter Hecking zum VfL Wolfsburg übernahm Michael Wiesinger gemeinsam mit Armin Reutershahn die Geschicke beim 1. FC Nürnberg. "Wiesinger und Nürnberg", diese Geschichte... © Sportfoto Zink / JüRa

... begann 1993, als der damals 20-Jährige vom FC Starnberg an den Valznerweiher wechselte und sofort Stammspieler bei der Erstligatruppe von Willi Entenmann und später Rainer Zobel wurde. Schon damals verstand er sich gut mit Rainer Zietsch. Eine Saison später...
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... begann 1993, als der damals 20-Jährige vom FC Starnberg an den Valznerweiher wechselte und sofort Stammspieler bei der Erstligatruppe von Willi Entenmann und später Rainer Zobel wurde. Schon damals verstand er sich gut mit Rainer Zietsch. Eine Saison später... © Günter Distler

... war der Club in der Zweitklassigkeit angekommen und Wiesinger blieb unumstrittener Stammspieler. Allerdings...
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... war der Club in der Zweitklassigkeit angekommen und Wiesinger blieb unumstrittener Stammspieler. Allerdings... © R. Eckert

... konnte Wiesinger nicht verhindern, dass 1996/97 drittklassiger Regionalliga-Fußball in Nürnberg gespielt wurde. Immerhin sammelte er dort seine ersten Derby-Erfahrungen mit oder besser gegen die SpVgg Greuther Fürth.
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... konnte Wiesinger nicht verhindern, dass 1996/97 drittklassiger Regionalliga-Fußball in Nürnberg gespielt wurde. Immerhin sammelte er dort seine ersten Derby-Erfahrungen mit oder besser gegen die SpVgg Greuther Fürth. © Roland Fengler

Schon damals schien Wiesinger ein Faible für den Nachwuchs zu haben.
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Schon damals schien Wiesinger ein Faible für den Nachwuchs zu haben. © Fengler

Danach ging der Stern des FCN einmal mehr auf und 1998 schaffte der Club den Durchmarsch zurück in Liga eins.
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Danach ging der Stern des FCN einmal mehr auf und 1998 schaffte der Club den Durchmarsch zurück in Liga eins. © Mark Johnston

Als Kapitän war der kleine Außenbahn-Wirbelwind maßgeblich am unerwarteten Erfolg unter Trainer Felix Magath beteiligt. Im Oberhaus...
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Als Kapitän war der kleine Außenbahn-Wirbelwind maßgeblich am unerwarteten Erfolg unter Trainer Felix Magath beteiligt. Im Oberhaus... © Fengler

... schlug bei Wiesinger zum ersten Mal das Verletzungspech zu, und so absolvierte er 1998/99 nur 22 Spiele. Dennoch wurde er interessant für die großen Vereine und der FC Bayern München machte das Rennen. Glücklich wurde er dort nie und so...
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... schlug bei Wiesinger zum ersten Mal das Verletzungspech zu, und so absolvierte er 1998/99 nur 22 Spiele. Dennoch wurde er interessant für die großen Vereine und der FC Bayern München machte das Rennen. Glücklich wurde er dort nie und so... © Mark Johnston

... zog es ihn nach zwei enttäuschenden Jahren an der Säbener Straße zum Stadtrivalen TSV München 1860. Mit den Löwen gastierte er zum Hallenturnier in der Nürnberger Arena. Scheinbar war München für ihn kein gutes Pflaster, denn auch bei den Löwen kam er nicht regelmäßig zum Einsatz.
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... zog es ihn nach zwei enttäuschenden Jahren an der Säbener Straße zum Stadtrivalen TSV München 1860. Mit den Löwen gastierte er zum Hallenturnier in der Nürnberger Arena. Scheinbar war München für ihn kein gutes Pflaster, denn auch bei den Löwen kam er nicht regelmäßig zum Einsatz. © Günter Distler

Nach vier Jahren bei Wacker Burghausen und einem Jahr bei der unterklassigen SpVgg Weiden hängte Wiesinger 2008 die Fußballschuhe an den Nagel.
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Nach vier Jahren bei Wacker Burghausen und einem Jahr bei der unterklassigen SpVgg Weiden hängte Wiesinger 2008 die Fußballschuhe an den Nagel. © Wolfgang Zink

Beim FC Ingolstadt ging er als Trainer einen Werdegang wie später beim Club: Zunächst war er bei den Schanzern als Coach der zweiten Mannschaft tätig, bis er 2009 zu den Profis abkommandiert wurde, zuerst als Interimstrainer, dann als Co-Trainer von Horst Köppel und am Schluss als verantwortlicher Cheftrainer.
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Beim FC Ingolstadt ging er als Trainer einen Werdegang wie später beim Club: Zunächst war er bei den Schanzern als Coach der zweiten Mannschaft tätig, bis er 2009 zu den Profis abkommandiert wurde, zuerst als Interimstrainer, dann als Co-Trainer von Horst Köppel und am Schluss als verantwortlicher Cheftrainer. © Sportfoto Zink / WoZi

37 Spiele und einen Aufstieg von der 3. in die 2. Liga später wurde Wiesinger im November 2010 beim ambitionierten Klub aus der Audi-Stadt entlassen. Bis Juli 2011 suchte der gebürtige Starnberger nach einem neuen Verein, ehe...
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37 Spiele und einen Aufstieg von der 3. in die 2. Liga später wurde Wiesinger im November 2010 beim ambitionierten Klub aus der Audi-Stadt entlassen. Bis Juli 2011 suchte der gebürtige Starnberger nach einem neuen Verein, ehe... © dpa

... der 1. FC Nürnberg zugriff und Wiesinger zum Coach der zweiten Mannschaft machte. Mit dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und seinem früheren Mitspieler Rainer Zietsch (rechts) war er nun wieder vereint und förderte fortan junge Talente.
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... der 1. FC Nürnberg zugriff und Wiesinger zum Coach der zweiten Mannschaft machte. Mit dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und seinem früheren Mitspieler Rainer Zietsch (rechts) war er nun wieder vereint und förderte fortan junge Talente. © Zink

Sein Händchen bei jungen Spielern hat Wiesinger in den anderthalb Jahren bei der FCN-Reserve bewiesen. Gemeinsam mit dem bundesligaerfahrenen Co-Trainer Armin Reutershahn solllte Wiesinger dann die große Lücke schließen, die der überraschende Abgang von Dieter Hecking gerissen hatte.
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Sein Händchen bei jungen Spielern hat Wiesinger in den anderthalb Jahren bei der FCN-Reserve bewiesen. Gemeinsam mit dem bundesligaerfahrenen Co-Trainer Armin Reutershahn solllte Wiesinger dann die große Lücke schließen, die der überraschende Abgang von Dieter Hecking gerissen hatte. © Zink

Zum Kennenlernen ging es dann erst einmal ins Wintertrainingslager ins spanische La Cala de Mijas. Bei ganz und gar nicht winterlichen Temperaturen bereitete sich der Club hier auf die Rückrunde vor.
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Zum Kennenlernen ging es dann erst einmal ins Wintertrainingslager ins spanische La Cala de Mijas. Bei ganz und gar nicht winterlichen Temperaturen bereitete sich der Club hier auf die Rückrunde vor. © Sportfoto Zink / JüRa

Wiesinger war bei den hartgesottenen Fans, die mit dem FCN ins Trainingslager gereist waren, natürlich sehr gefragt. Nicht zuletzt aufgrund seiner langen Club-Vergangenheit mit Höhen und Tiefen.
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Wiesinger war bei den hartgesottenen Fans, die mit dem FCN ins Trainingslager gereist waren, natürlich sehr gefragt. Nicht zuletzt aufgrund seiner langen Club-Vergangenheit mit Höhen und Tiefen. © Sportfoto Zink / JüRa

Und dann am 20. Januar schlug Wiesingers Stunde: Im Heimspiel gegen den Hamburger Sportverein gab er sein Bundesliga-Debüt als Trainer.
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Und dann am 20. Januar schlug Wiesingers Stunde: Im Heimspiel gegen den Hamburger Sportverein gab er sein Bundesliga-Debüt als Trainer. © Sportfoto Zink / JüRa

Noch leicht verunsichert durch den Medienrummel um seine Person meisterte der neue Coach seine Feuertaufe bravourös: Am Ende holte der 1. FC Nürnberg zum Rückrundenauftakt ein respektables 1:1.
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Noch leicht verunsichert durch den Medienrummel um seine Person meisterte der neue Coach seine Feuertaufe bravourös: Am Ende holte der 1. FC Nürnberg zum Rückrundenauftakt ein respektables 1:1. © Sportfoto Zink / JüRa

Wiesinger hat sein Gefühl und seine Liebe für den Ball - hier beim Auswärtsspiel in Dortmund (0:3) - nie verloren.
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Wiesinger hat sein Gefühl und seine Liebe für den Ball - hier beim Auswärtsspiel in Dortmund (0:3) - nie verloren. © Sportfoto Zink / DaMa

Auch mit seinem erfahrenen Trainerkollegen Armin Reutershahn harmoniert Wiesinger prächtig.
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Auch mit seinem erfahrenen Trainerkollegen Armin Reutershahn harmoniert Wiesinger prächtig. © Sportfoto Zink / DaMa

Seine Trainerkollegen bei den anderen Bundesligisten (hier Jens Keller vom FC Schalke 04) schätzen Wiesingers authentische, unaufgeregte Art, der er immer treu geblieben ist. Genau diese Art kommt auch im Umfeld des 1. FC Nürnberg gut an. Und die Ergebnisse stimmten. 3:0 besiegte der FCN den FC Schalke 04 am 26. Spieltag. Letzte Restzweifel an der Kompetenz Wiesingers waren somit endgültig beseitigt.
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Seine Trainerkollegen bei den anderen Bundesligisten (hier Jens Keller vom FC Schalke 04) schätzen Wiesingers authentische, unaufgeregte Art, der er immer treu geblieben ist. Genau diese Art kommt auch im Umfeld des 1. FC Nürnberg gut an. Und die Ergebnisse stimmten. 3:0 besiegte der FCN den FC Schalke 04 am 26. Spieltag. Letzte Restzweifel an der Kompetenz Wiesingers waren somit endgültig beseitigt. © Sportfoto Zink / DaMa

Am 27. Spieltag dann das Aufeinandertreffen mit seinem Vorgänger Dieter Hecking. Wiesingers Elf machte einen 0:2-Rückstand wett und holte beim 2:2 einen Punkt in Wolfsburg. Damit konnte Wiesinger mehr leben als Hecking, der einen Sieg für die Wölfe fest eingeplant hatte.
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Am 27. Spieltag dann das Aufeinandertreffen mit seinem Vorgänger Dieter Hecking. Wiesingers Elf machte einen 0:2-Rückstand wett und holte beim 2:2 einen Punkt in Wolfsburg. Damit konnte Wiesinger mehr leben als Hecking, der einen Sieg für die Wölfe fest eingeplant hatte. © Sportfoto Zink / DaMa

Spätestens nach dem 2:1-Erfolg gegen Mainz am 28. Spieltag stand fest: Michael Wiesinger und der Club - das passt einfach. 24 Punkte holte der FCN in der Rückrunde, beschloss die Saison auf einem zufriedenstellenden zehntem Platz. Doch schon zu Beginn der Spielzeit 2012/13 ...
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Spätestens nach dem 2:1-Erfolg gegen Mainz am 28. Spieltag stand fest: Michael Wiesinger und der Club - das passt einfach. 24 Punkte holte der FCN in der Rückrunde, beschloss die Saison auf einem zufriedenstellenden zehntem Platz. Doch schon zu Beginn der Spielzeit 2012/13 ... © Sportfoto Zink / DaMa

... zogen dunkle Wolken am Valzerweiher auf. Nach einem durchwachsenen Saisonstart erwartete das Nürnberger Publikum beim Heimspiel gegen Augsburg den ersten Saisonsieg. Doch der Club enttäuschte auf ganzer Linie, die Gäste entführten alle drei Punkte. Der Druck auf Wiesinger wuchs.
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... zogen dunkle Wolken am Valzerweiher auf. Nach einem durchwachsenen Saisonstart erwartete das Nürnberger Publikum beim Heimspiel gegen Augsburg den ersten Saisonsieg. Doch der Club enttäuschte auf ganzer Linie, die Gäste entführten alle drei Punkte. Der Druck auf Wiesinger wuchs. © Sportfoto Zink / DaMa

Nach einem glücklichen Remis beim Tabellenletzten Braunschweig rechnete der ein oder andere Pessimist für das Heimspiel gegen den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund mit dem Schlimmsten. Doch Wiesingers Männer legten eine anspruchsvolle Leistung an den Tag und trotzten dem Favoriten ein 1:1 ab. Zumindest teilweise konnte so der Kredit der Anhänger wieder zurückgewonnen werden.
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Nach einem glücklichen Remis beim Tabellenletzten Braunschweig rechnete der ein oder andere Pessimist für das Heimspiel gegen den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund mit dem Schlimmsten. Doch Wiesingers Männer legten eine anspruchsvolle Leistung an den Tag und trotzten dem Favoriten ein 1:1 ab. Zumindest teilweise konnte so der Kredit der Anhänger wieder zurückgewonnen werden. © dpa

Zwei Wochen später wartete der Club noch immer auf den ersten Saisonsieg. Da kam der HSV, bis dahin Tabellennachbar des FCN gerade recht. Im heimischen Grundig Stadion sollten Wiesingers Männer endlich den ersten Dreier einfahren und ihrem Trainer Ruhe verschaffen. Doch das ging gründlich in die Hose. Mit 0:5 verlor der 1. FC Nürnberg, von den Rängen schallte es "Wiesinger raus!" Der Trainer war angezählt und musste einen Tag später seinen Hut nehmen.
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Zwei Wochen später wartete der Club noch immer auf den ersten Saisonsieg. Da kam der HSV, bis dahin Tabellennachbar des FCN gerade recht. Im heimischen Grundig Stadion sollten Wiesingers Männer endlich den ersten Dreier einfahren und ihrem Trainer Ruhe verschaffen. Doch das ging gründlich in die Hose. Mit 0:5 verlor der 1. FC Nürnberg, von den Rängen schallte es "Wiesinger raus!" Der Trainer war angezählt und musste einen Tag später seinen Hut nehmen. © Sportfoto Zink

2160 Tage nach seiner Entlassung beim FCN kehrte Michael Wiesinger, der inzwischen als Cheftrainer beim SV Elversberg und beim KFC Uerdingen Erfahrungen in der Regionalliga sammeln konnte, zu seinem Club zurück: Im September 2019 übernahm der zu dem Zeitpunkt 46-Jährige die Gesamtleistung des Nachwuchsleistungszentrums und verantwortet seither die Jugendarbeit des FCN.
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2160 Tage nach seiner Entlassung beim FCN kehrte Michael Wiesinger, der inzwischen als Cheftrainer beim SV Elversberg und beim KFC Uerdingen Erfahrungen in der Regionalliga sammeln konnte, zu seinem Club zurück: Im September 2019 übernahm der zu dem Zeitpunkt 46-Jährige die Gesamtleistung des Nachwuchsleistungszentrums und verantwortet seither die Jugendarbeit des FCN. © Sportfoto Zink / Melanie Zink

Mit Herzblut, Leidenschaft und Identifikation: Nach einer unterirdisch schwachen Saison 2019/20 finden sich die Club-Profis am 34. Spieltag auf dem Relegationsplatz 16 wieder. Für die beiden verbliebenen Duelle um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga entzieht der 1. FC Nürnberg dem bisherigen Cheftrainer Jens Keller das Vertrauen und installiert Michael Wiesinger als Interimscoach und Marke Mintal als seinen Assistenten. Das Ziel: der Ligaverbleib. Wiesingers Herangehensweise: Er wollte "die Spieler bei der Ehre packen, rein in die Herzen, Emotionen wecken."
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Mit Herzblut, Leidenschaft und Identifikation: Nach einer unterirdisch schwachen Saison 2019/20 finden sich die Club-Profis am 34. Spieltag auf dem Relegationsplatz 16 wieder. Für die beiden verbliebenen Duelle um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga entzieht der 1. FC Nürnberg dem bisherigen Cheftrainer Jens Keller das Vertrauen und installiert Michael Wiesinger als Interimscoach und Marke Mintal als seinen Assistenten. Das Ziel: der Ligaverbleib. Wiesingers Herangehensweise: Er wollte "die Spieler bei der Ehre packen, rein in die Herzen, Emotionen wecken." © Timm Schamberger/dpa

Dieses Unterfangen war ihm gelungen: Besonders beim Hinspiel wusste die Nürnberger Elf gegen den FC Ingolstadt zu überzeugen, zeigte sie doch ein ganz anderes Gesicht als noch in den Vormonaten. Im Rückspiel schien der Club in alte Muster zu verfallen, verspielte seine gute Ausgangsposition und war zwischenzeitlich für rund eine halbe Stunde so gut wie abgestiegen. In der sechsten Minute der Nachspielzeit rettete Fabian Schleusener mit einem Stochertreffer den Klassenerhalt. Der Jubel und die Erleichterung kannten bei Wiesinger und seinem Club anschließend keine Grenzen mehr.
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Dieses Unterfangen war ihm gelungen: Besonders beim Hinspiel wusste die Nürnberger Elf gegen den FC Ingolstadt zu überzeugen, zeigte sie doch ein ganz anderes Gesicht als noch in den Vormonaten. Im Rückspiel schien der Club in alte Muster zu verfallen, verspielte seine gute Ausgangsposition und war zwischenzeitlich für rund eine halbe Stunde so gut wie abgestiegen. In der sechsten Minute der Nachspielzeit rettete Fabian Schleusener mit einem Stochertreffer den Klassenerhalt. Der Jubel und die Erleichterung kannten bei Wiesinger und seinem Club anschließend keine Grenzen mehr. © Matthias Balk/dpa

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