Kleeblatt-Noten gegen Aue: Narey ist der Gewinner

Was für ein Krimi: Bei der Begegnung SpVgg Greuther Fürth gegen den FC Erzgebirge Aue war einiges geboten - inklusive einem Siegtor in der Nachspielzeit. Bei den Noten kam Rechtsverteidiger und Vorlagengeber Khaled Narey am besten weg.

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Balazs Megyeri

Der Keeper wurde immer mal geprüft und war der nötige Rückhalt. Rettete vor allem gegen Köpke (82.), als beim Stand von 2:2 sogar eine Nieder­lage drohte.
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Khaled Narey

Weil Aue über seine rechte Abwehrseite nur selten agierte, hatte er viel Spielraum. Den nutzte er immer wieder für schnelle Vorstöße und für gefährliche Herein­gaben, die jedoch meist Berisha knapp verpasste - eine davon nutzte Serdar Dursun jedoch zum 2:0.
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Marcel Franke

Der Abwehrhüne machte lange Zeit einen soliden Job, aber beim 2:2 eine unglückli­che Figur, als er aus kurzer Distanz angeschossen wurde. Zeigte danach eine Trotzreaktion und ließ Fürth in der Nachspielzeit doch noch jubeln.
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Marco Caligiuri

War meistens auf Ballhöhe und konzentriert bei der Arbeit. Hatte aber auch Schwä­chen im Zweikampfverhalten, ließ vor allem beim 1:2-Anschlusstreffer Kvesic zu leicht an sich vorbei.
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Niko Gießelmann

Konnte nicht ganz an seine vorangegangenen Leistungen anknüpfen. Vermisste auf seiner Seite, über die beide Gegentore fielen, die Unterstützung der Mitspieler. Leitete mit einer gelungenen Spielverlagerung auf Narey aber auch das 2:0 schön ein.
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Andreas Hofmann

Licht und Schatten wechselten sich ab: Trat mit einem tödlichen Pass in die Tie­fe auf Berisha (8.) als Spielgestalter in Erscheinung, ließ sich beim 2:2 zur Slalomstange degradieren. Überzeugte aber auch durch uner­müdlichen Einsatz.
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Nicolai Rapp

Musste zu Beginn eine Schrecksekunde überstehen, als er sich in prekärer Lage den Ball beinahe vom Fuß stehlen ließ. Danach aber hellwach bis zu seiner Auswechslung.
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Veton Berisha

Machte seinem Ruf als Chancentod alle Ehre. Ver­gab völlig frei die Führung (8.), scheiterte in ebenso erstklassiger Position per Kopf (34.) am Torhüter und rutschte knapp an ein paar Narey-Hereingaben vorbei. Holte dafür mit viel Einsatz einen aber ver­gebenen Elfer heraus.
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Robert Zulj

Nagelte einen Foulelf­meter über das Tor und ließ auch bei weiteren Chancen seine Souve­ränität vermissen.
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Sebastian Freis

Mogelte sich zum 1:0 durch, durfte deshalb auch den besser postierten Dursun über­sehen. Teilte mit einem Schuss ans Außennetz aber auch das Manko beim Abschluss.
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Serdar Dursun

Suchte Räume, bewies Spielwitz und beim Treffer zum 2:0 auch Goalgetterqualitäten. Heizte immer wieder auch die Atmo­sphäre mit rudernden Armen an. Ein besseres Timing beim Abspiel zum besser postierten Mitspieler wäre zielführend.
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