Nur Ehliz wird bei den Ice Tigers noch geschont

18.9.2014, 08:37 Uhr
Braucht Zeit: Bis Yasin Ehliz das Trainings- gegen das Spieltrikot tauscht, kann es noch eine Weile dauern.

© Sportfoto Zink / MaWi Braucht Zeit: Bis Yasin Ehliz das Trainings- gegen das Spieltrikot tauscht, kann es noch eine Weile dauern.

Zweieinhalb Wochen nach seiner Blinddarm-Operation soll der Nationalstürmer Zeit bekommen, wieder jene Kräfte zu entwickeln, die man für ein Eishockey- Spiel auf DEL-Niveau braucht.

„Groß und robust“ ist die Kölner Mannschaft, „scheinbar wirklich gefährlich“ die aus Augsburg, trotzdem kann sich Coach Tray Tuomie erlauben, Ehliz noch zu schonen. Und trotzdem hat er die Ice Tigers am Dienstag noch dreimal hart trainieren lassen. Natürlich sei das nach den Siegen in Schwenningen und gegen Iserlohn zum Saisonstart kein Straftraining gewesen. „Wir haben sie nicht gekillt, aber es war die letzte Chance, noch einmal an die Grenzen zu gehen“, sagte Tuomie. „Sie werden am Freitag trotzdem nicht müde sein.“ Schon allein, weil die Kölner nach zwei Niederlagen noch ein wenig motivierter sein dürften. „Es ist ein wenig beängstigend zu sehen, dass Hamburg, Ingolstadt und Köln kein Spiel gewonnen haben“, gibt Tuomie zu. „Die werden alle noch kommen. Und die Liga wird noch enger werden.“

Augsburg hat dagegen noch kein Spiel verloren, nach dem ersten Wochenende ist das auch nicht ungewöhnlich. Dass Ryan Bayda derzeit die Scorerliste anführt, schon. Drei Tore hat der einstige Nürnberger geschossen, drei vorbereitet. Tuomie freut sich für den Kanadier. Im Training aber haben sie bereits eine Übung nach Bayda benannt.

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