Ob ein Trainerwechsel in Nürnberg etwas bringt?
6.3.2017, 15:12 UhrNur zwei der letzten 18 Spiele hat Nürnberg gewinnen können, auch Radokis Vorgänger Stefan Ruthenbeck hat das geschafft, musste im Herbst aber trotzdem gehen. Was ein Trainerwechsel also bringt: einen Spitzenplatz in der Tabelle.
In der Janos-Radoki-Tabelle, die sie jetzt schnell ausgerechnet haben in Fürth, liegt die Spielvereinigung auf Platz vier, also nur ganz knapp hinter den schönen Aufstiegsplätzen.
In Nürnberg haben sie nur die Alois-Schwartz-Tabelle, weil sie sich beim Club bislang dagegen gewehrt haben, über einen Trainerwechsel auch nur nachzudenken. In der Alois-Schwartz-Tabelle ist Nürnberg Elfter. Dummerweise stimmt die Alois-Schwartz-Tabelle exakt mit der der 2. Liga überein.
Noch etwas dümmer ist, dass die Alois-Schwartz-Mannschaft in beiden Tabellen gerade zu einem Sinkflug ansetzt, der ob der ihn begleitenden spielerischen Armut furchteinflößend daherkommt.
Eine Idee, wie alles besser werden könnte, ist derzeit nicht zu erkennen. Ob ein Trainerwechsel in Nürnberg etwas bringt? Für das Derby höchstwahrscheinlich nicht.
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