Paukenschlag im Derby: Kleeblatt fertigt Club mit 5:1 ab

Die SpVgg Greuther Fürth gewinnt das Frankenderby zu Hause deutlich mit 5:1. Beim Aufwärmen tragen alle Fürther Spieler Azemi-Trikots, um ihrem bei einem Autounfall schwer verletzten Teamkameraden "gute Besserung" zu wünschen. © Sportfoto Zink / WoZi

Im Vorfeld haben die Verantwortlichen beider Vereine auf einen friedlichen Verlauf rund um das Derby gepocht. FCN-Vorstand Martin Bader und Fürth-Boss Helmut Hack machen vor dem Spiel den fairen Umgang miteinander vor. © Sportfoto Zink / JüRa

Valerien Ismael muss auf seinen verletzten Kapitän Jan Polak verzichten. An seiner Stelle trägt Javier Pinola die Spielführer-Binde. © Sportfoto Zink / JüRa

Frank Kramer freut sich bei optimalen Bedingungen auf die Partie gegen den Erzrivalen vor heimischem Publikum. © Sportfoto Zink / WoZi

Der Club wirkt bereits in den ersten Minuten hinten unsicher. Benedikt Röcker hat zu Beginn eine gute Kopfballchance, bringt das Leder aber nicht im Tor unter. © Sportfoto Zink / WoZi

Wenig später ist es dann aber schon soweit und die Kleeblatt-Fans dürfen zum ersten Mal an diesem Abend jubeln. Rahman Baba schießt die Spielvereinigung nach acht Minuten mit 1:0 in Front. © Sportfoto Zink / WoZi

Beim Schuss des Fürthers macht Club-Torwart Raphael Schäfer eine extrem unglückliche Figur. © Sportfoto Zink / WoZi

Und so springt ein eigentlich haltbarer Ball ins Netz der Nürnberger. © Sportfoto Zink / MaWi

Die Freude ist groß bei den Kleeblatt-Spielern. Die glückliche Führung zu diesem frühen Zeitpunkt ist eine optimale Ausgangsposition für das Fürther Team. © Sportfoto Zink / MaWi

Peniel Mlapa, der im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Aue von Anfang an spielen darf, steht für Tomas Pekhart in der Nürnberger Startelf. Von Beginn an geht der Stürmer beherzt zur Sache, so wie es sich in einem rassigen Lokalderby gehört. Das Glück bleibt bei seinen Aktionen jedoch aus. © Sportfoto Zink / JüRa

Die Gastgeber machen aber weiter Dampf und setzen den Club unter Druck. © Sportfoto Zink / WoZi

Es ist ein hart umkämpftes, aber kein unfaires Match zwischen den beiden Lokalrivalen. © Sportfoto Zink / MaWi

Baba geht in der Anfangsphase häufig zu Boden. © Sportfoto Zink / MaWi

So auch in Minute 18: Alessandro Schöpf bringt den 1:0-Torschützen unnötigerweise im Strafraum zu Fall und der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt. Goran Sukalo tritt an und... © Sportfoto Zink / WoZi

... verlädt Schäfer, 2:0. © Sportfoto Zink / DaMa

Das ist ein Paukenschlag im Frankenderby. Die Fürther Profis bejubeln den Elfmeter-Treffer. © Sportfoto Zink / MaWi

Einen besseren Start hätten sich die Kramer-Schützlinge nicht wünschen können. © Sportfoto Zink / WoZi

Der FCN versucht nun wieder etwas mehr Struktur in sein Spiel zu bringen, doch die Verunsicherung nach den zwei schnellen Gegentreffern ist den Spielern anzumerken. © Sportfoto Zink / JüRa

Die besseren Torchancen haben weiterhin die Fürther. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch kurz vor der Halbzeit gelingt dem FCN dann doch der Anschlusstreffer. Nach einer Ramirez-Ecke wuchtet sich Pinola entschlossen in den Ball und schafft es den Fürther Keeper Wolfgang Hesl zu überwinden. © Sportfoto Zink / JüRa

2:1 steht es nun wenige Minuten vor der Pause. Der Club ist jetzt wieder im Spiel und möchte den Ausgleich erzwingen. © Sportfoto Zink / DaMa

Dabei kochen die Gemüter immer mal wieder hoch. Im Frankenderby ist richtig viel Feuer drin. Kurz vor dem Pausenpfiff hat Peniel Mlapa dann die Gelegenheit zum Ausgleich. Doch der Nürnberger Stürmer trifft den Ball nicht richtig und so kann Hesl das Spielgerät locker aufnehmen. Mit der Fürther 2:1-Führung geht es in die Pause. © Sportfoto Zink / DaMa

In der zweiten Hälfte hat der Club dann die ganz große Chance zum 2:2, doch der vom Ex-Fürther Niclas Füllkrug hervorragend getretene Freistoß klatscht nur ans Aluminium. Die Fürther hingegen machen mit ihrer guten Chancenverwertung weiter: Nach Pinolas Ballverlust am eigenen Sechzehner ist es wieder Baba, der nicht lang fackelt und in der 57. Minute auf 3:1 für das Kleeblatt stellt. © Sportfoto Zink / MaWi

Es ist zwar noch eine halbe Stunde zu spielen, doch dieses Tor trifft den Club ins Mark. © Sportfoto Zink / JüRa

Die Fürther Spieler wissen, dass der Derby-Triumph jetzt zum Greifen nah ist. © Sportfoto Zink / MaWi

Das 4:1 durch Tom Weilandt ist dann die endgültige Entscheidung. Der Club bricht in der zweiten Hälfte immer mehr auseinander. © Sportfoto Zink / WoZi

Für das Kleeblatt hingegen ein wahrer Sahnetag. Die SpVgg-Spieler können ihr Glück kaum fassen. © Sportfoto Zink / WoZi

"Wenn's läuft dann läuft's" könnte man sagen: Der eingewechselte Robert Zulj macht die Sensation perfekt und schießt seine Mannschaft zum 5:1 und versetzt dem Club und seinen Anhängern einen Stich ins Herz. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Abpfiff wirkt fast wie eine Erlösung für eine Nürnberger Mannschaft, die an diesem Abend wenig zustande gebracht hat. © Sportfoto Zink / DaMa

Ausgerechnet im Frankenderby lieferte die Ismael-Truppe eine dermaßen schwache Leistung ab, geprägt von vielen individuellen Fehlern. Diese wusste die SpVgg Greuther Fürth perfekt auszunutzen und sorgte so für das Nürnberger Derby-Debakel. © Sportfoto Zink / DaMa

Während den FCN-Fans das Entsetzen über den Auftritt ihrer Mannschaft deutlich anzumerken ist, schwelgen die Kleeblatt-Anhänger in purer Glückseligkeit und feiern ihr Team und den historischen Triumph gegen den ungeliebten Nachbarn aus Nürnberg. © Sportfoto Zink / DaMa