Pfiffe zum Klassenerhalt: SpVgg im Wechselbad der Gefühle

Durchatmen! Die SpVgg Greuther Fürth hält die Klasse, darf auch in der kommenden Saison in der 2. Fußball-Bundesliga spielen. Bei den Fans kommt die Leistung des Kleeblatts aber an diesem Sonntag nicht unbedingt an. © Sportfoto Zink / WoZi

Doch von Beginn an ... Klar ist: Die SpVgg Greuther Fürth kommt nach dem Darmstadt-Sieg mit Rückenwind. Der Respekt vor dem Gegner ist vor der Partie dennoch groß. "RB Leipzig ist das Team der Liga, das individuell am stärk­sten besetzt ist", sagt Kleeblatt-Trainer Mike Büskens. "Die Qualität ist riesig." © Sportfoto Zink / WoZi

Für Leipzigs Trainer, Achim Beierlorzer, ist es ein ganz besonderes Spiel: Er ist gebürtiger Franke, Fürth seine alte Liebe. "Ich weiß, es ist der Ver­ein, der mir noch immer sehr am Her­zen liegt", sagte er vorab im Gespräch mit den Nürnberger Nachrichten. "Aber Rücksicht darauf ist nicht angebracht." © Sportfoto Zink / WoZi

Knapp 1500 Kleeblatt-Fans haben den Weg nach Sachsen gefunden - und sollen für die nötige Unterstützung und Geräuschkulisse sorgen. © Sportfoto Zink / WoZi

Leipzig übernimmt von Beginn an die Kontrolle über die Partie, hat den Ball, hat die Ruhe. Die Beierlorzer-Elf steht hoch und schnürt das Kleeblatt so ein. © Sportfoto Zink / WoZi

Echte Chancen lässt die Spielvereinigung aber nicht zu. Der erste Hauch einer Gelegenheit: Yussuf Poulsen räumt sich durch die Kleeblatt-Verteidigung, doch Hesl packt zu. Weiter 0:0. © dpa

Bei all der Brisanz: Dieses Spiel ist kein Leckerbissen, gar ziemlich schwerfällig. Fürth hält sich zurück, versetzt sich auf konsequentes Verteidigen. Und Leipzig? Kontrolliert das Spiel nach Belieben. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach knapp einer halben Stunde blitzt erstmals die Qualität der Leipziger auf, vor der Büskens vor der Partie gewarnt hatte. © Zink

Forsberg spielt Poulsen frei, der wiederrum legt quer auf den Kapitän Daniel Frahn. Der hat Platz - und schiebt locker ein. 1:0! © dpa

Jetzt muss Fürth richtig zittern, die Luft wird dünn im Keller. © Sportfoto Zink / WoZi

Das Kleeblatt wirkt angeknockt, verteidigt nicht mehr ganz so konsequent. © Sportfoto Zink / WoZi

In der 44. Spielminute will Kaiser den Ball in den Strafraum heben, trifft dabei den Arm von Röcker. Zum fälligen Freistoß tritt Dominik Kaiser an ... © Sportfoto Zink / WoZi

... und trifft! Leipzigs Yussuf Poulsen dreht zum Jubel ab - und beim Kleeblatt hängen die Köpfe. Ein Nackenschlag, unmittelbar vor der Halbzeit. © Zink

Fürth will nach dem Wiederanpfiff mehr wagen, kommt aber kaum zu klaren Aktionen. Derweil nimmt Leipzig das Tempo aus der Partie. © Sportfoto Zink / WoZi

Das wird nichts! In Leipzig gibt's für das Kleeblatt heute nichts zu holen, das wird in der zweiten Hälfte deutlich. © Sportfoto Zink / WoZi

Der bange Blick geht zur Konkurrenz im Keller, in die anderen Stadien ... © Sportfoto Zink / WoZi

Doch es reicht! Die Spielvereinigung Greuther Fürth hält die Klasse, darf trotz der Niederlage in Leipzig nächstes Jahr in der 2. Fußball-Bundesliga spielen. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Elf geht im Anschluss an die Partie in den Gästeblock, aber ... © Sportfoto Zink / WoZi

... dort werden Büskens, Röcker und Co. nicht sonderlich herzlich empfangen. Wirklich zufrieden sind die 1500 mitgereisten Fans nicht mit der Leistung des Kleeblatts. © Sportfoto Zink / WoZi

Innerhalb des Teams ist die Erleichterung allerdings riesig, etwa bei Mike Büskens und Stephan Fürstner, der die Spielvereinigung verlässt. Alle Stimmen zum Klassenerhalt des SpVgg Greuther Fürth. © Sportfoto Zink / WoZi