Pyrotechnik rächt sich: Club zu Geldstrafe verdonnert

14.6.2018, 15:00 Uhr
Der Club muss nach diversen Vergehen seiner Anhänger tief in die Tasche greifen.

© Sportfoto Zink / DaMa Der Club muss nach diversen Vergehen seiner Anhänger tief in die Tasche greifen.

Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Die Anhänger des Bundesliga-Aufsteigers hatten unter anderem im Spiel gegen das Kleeblatt einen schwarzen Rauchtopf gezündet und in Kiel und Sandhausen sowie daheim gegen Braunschweig Bengalische Feuer abgebrannt.

Nach dem Saisonfinale gegen Fortuna Düsseldorf stürmten Fans darüber hinaus nach der 2:3-Niederlage und der damit verpassten Zweitliga-Meisterschaft den Platz und warfen eine Leuchtfackel in Richtung Gästeblock.

8000 Euro können für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden, hieß es. Der Club hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Schon in der Vergangenheit war der fränkische Altmeister immer wieder wegen Vergehen der Fans ins Visier des DFB geraten. Nach einem Platzsturm beim Frankenderby 2012 musste der FCN 100.000 Euro Strafe zahlen.

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