RB-Spieler Timo Werner bei Darts-WM 2017 beleidigt

London - Bundesliga-Profi Timo Werner von RB Leipzig ist am Mittwoch bei der Darts-WM 2017 im Alexandra Palace in London mit Sprechchören als "Hurensohn" beleidigt worden. Im Publikum saßen zahlreiche Deutsche. Auch Ex-Cluberer Alessandro Schöpf war vor Ort.

Leipzig-Spieler Timo Werner ist seit seiner Schwalbe im Spiel gegen den FC Schalke 04 für nicht wenige Fußballfans ein Buhmann. Fernsehbilder zeigten: Werner war in der zweiten Minute der Partie am 3. Dezember im Strafraum ohne Berührung durch Keeper Ralf Fährmann abgehoben. Er bekam daraufhin einen Elfmeter zugesprochen, den er selbst zum 1:0 für RB verwandelte.

Jetzt sind die Anfeindungen gegen den 20-Jährigen sogar über den Ärmelkanal geschwappt: Bei der Darts-WM 2017 in London ertönten am Mittwoch beleidigende Sprechgesänge. "Timo Werner ist ein Hurensohn", hallte es durch den Alexandra Palace, während Gary Anderson und Benito Van de Pas sich ein heiß umkämpftes Duell lieferten (Endstand: 4:2).

Unter den zahlreichen Zuschauern, von denen viele aus Deutschland kamen, befand sich auch Alessandro Schöpf, der im vergangenen Winter vom 1. FC Nürnberg zum Bundesligisten FC Schalke 04 gewechselt war. Auch Julian Schieber von Hertha BSC war in London.

@julian_schieber 😎✌🏻🎯#Dartswm #dartzember #hahohe pic.twitter.com/OncO83KaSf

— Hertha BSC (@HerthaBSC) 28. Dezember 2016

 

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