Rechenspiele! Playoff-Platz der Falcons noch nicht sicher

17.3.2019, 19:29 Uhr
Vollgas Richtung Playoffs? Noch nicht ganz, denn rein rechnerisch könnten die Nürnberg Falcons um Matthew Meredith auf Platz neun abrutschen.

© Sportfoto Zink / DaMa Vollgas Richtung Playoffs? Noch nicht ganz, denn rein rechnerisch könnten die Nürnberg Falcons um Matthew Meredith auf Platz neun abrutschen.

Basketball ist ein vermeintlich einfaches Spiel. Wer nach 40 Minuten mehr Punkte erzielt hat, der gewinnt, und wer in der 2. Basketball-Bundesliga in dieser Saison nach 30 Spieltagen 17 Siege geholt hat, der steht in den Playoffs. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht.


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Auch an dieser Stelle wurde der Einzug der Falcons in die Finalrunde schon einigermaßen euphorisch beschrieben. Weil sich die Mannschaften ab Platz vier auch zwei Spieltage vor dem Ende der Punkterunde eng aneinander kuscheln, gibt es noch diverse Rechenspiele. Ein Überblick:

Gewinnen die Falcons gegen Paderborn oder Baunach, sind sie für die Playoffs qualifiziert.

Verlieren Hagen oder Karlsruhe eines der letzten beiden Spiele, sind die Falcons qualifiziert.

Verlieren Trier, Ehingen, Hagen oder Karlsruhe beide verbleibenden Spiele, sind die Falcons qualifiziert.

Verlieren die Falcons beide Spiele gegen Paderborn und Baunach und gewinnt gleichzeitig am vorletzten Spieltag Trier gegen Ehingen, Karlsruhe gegen Heidelberg und Hagen gegen Rostock sowie am letzten Spieltag Karlsruhe gegen Trier, Hagen gegen Heidelberg und Ehingen gegen Kirchheim (Quakenbrück gegen Rostock) kommt es zu einem Vergleich zwischen fünf beziehungsweise sogar sechs Teams mit jeweils 34 Punkten.

Diesen sogenannten Fünfer- oder Sechservergleich haben die Verantwortlichen der Liga bereits durch ein Computerprogramm gejagt. Der große Verlierer dann: die Nürnberg Falcons.

Wahrscheinlicher ist also, dass die Falcons auch im April noch spielen. Mit einem Sieg am kommenden Samstag in Paderborn könnten sie selbst alle noch so abenteuerlichen Rechenspiele überflüssig machen.

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