Ruthenbeck: "Nach dem 0:1 war ein brutaler Bruch im Spiel"

21.8.2015, 21:43 Uhr
"Über 90 Minuten war das zu wenig": Stefan Ruthenbeck war mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen Frankfurt nicht zufrieden.

© Sportfoto Zink / WoZi "Über 90 Minuten war das zu wenig": Stefan Ruthenbeck war mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen Frankfurt nicht zufrieden.

Stefan Ruthenbeck (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Über 90 Minuten war das zu wenig, um Frankfurt zu schlagen. Wir hatten gefühlt viel Dominanz, waren dann aber in den Zweikämpfen nicht präsent genug. Nach dem 0:1 war ein brutaler Bruch im Spiel. Wir waren nicht mehr selbstbewusst genug und dann ist das Spiel gekippt. Auch beim 0:2 haben wir nicht gut verteidigt. Der Gegner war gut gestanden und hat gut verteidigt. Uns hat immer ein letzter Schritt gefehlt, ich habe auch nicht den Willen gespürt, das Spiel unbedingt noch drehen zu wollen. Deshalb haben wir auch verdient verloren."


Marco Caligiuri (Kapitän SpVgg Greuther Fürth): "Wir wollten jedes Heimspiel gewinnen. In den ersten Minuten hat auch die Körpersprache gestimmt. Mit der Zeit ist uns dann aber die Passgenauigkeit abhanden gekommen, das ist uns zum Verhängnis geworden. Wir wussten auch, dass der Gegner tief stehen würde, aber wir haben keine Lösungen dafür gefunden."


Andreas Hofmann (Spieler SpVgg Greuther Fürth): "Wir haben ganz ordentlich begonnen und hatten das Spiel im Griff. Nach dem 0:1 haben wir die Ordnung verloren. Wir können auch besser pressen, als wir das gezeigt haben. Wir wollten mehr Konstanz reinbringen, das haben wir leider nicht geschafft."


Thomas Oral (Trainer FSV Frankfurt): "Wir sind mit viel Respekt hierher gefahren. Mir war klar, dass wir auf einen spielstarken Gegner treffen würden. Am Anfang hat unser Zugriff nicht funktioniert, danach war aber klar zu sehen, dass wir eine super couragierte Leistung gezeigt haben. Nach der Führung haben wir sehr present dagegen gehalten. Einziger Vorwurf, dass wir die Konterchancen fahrlässig liegen gelassen haben. Mit einem wunderschönen 2:0 haben wir das Ding safe gemacht und verdient gewonnen.

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