Saisoneröffnung: HCE stimmt Fans auf die 1. Liga ein

15.7.2016, 21:30 Uhr
Klaus Karl Kraus (re.) und Hallensprecher Axel Fischer (li.) moderierten die Saisoneröffnung des HC Erlangen auf dem Hugenottenplatz.

© Sportfoto Zink / MWei Klaus Karl Kraus (re.) und Hallensprecher Axel Fischer (li.) moderierten die Saisoneröffnung des HC Erlangen auf dem Hugenottenplatz.

Das Moderatorenduo Axel Fischer und Klaus Karl-Kraus entlockte den Spielern und dem Trainerteam auf launige Art die eine oder andere persönliche Aussage. So verriet Ole Rahmel, dass er seine praktische Ausbildung als Bierbrauer erfolgreich abgeschlossen hat. "Isa reicht", meinte Isaias Guardiola bei seiner Vorstellung über seinen Rufnamen.

Der Neuzugang bestätigte, was die "alten" HCler schon wussten: "Das Training war sehr hart - und es wird sicher noch härter". Die vier Neuen im Team wurden mit großem Applaus willkommen geheißen und bewiesen, dass die Verantwortlichen einmal mehr absolute Sympathieträger in die Hugenottenstadt geholt haben.

HCE wird mit Bayerischem Sportpreis geehrt

Der nächste offizielle Auftritt des Teams steht schon am Samstagabend an, wenn der HCE in München von Ministerpräsident Horst Seehofer den Bayerischen Sportpreis erhält. Für den Aufstieg in die 1. Bundesliga wurden die Erlanger für den "Sonderpreis der Jury 2015" ausgewählt.

Direkt von der Mannschaftspräsentation auf dem Hugennottenplatz ging es am Freitagabend für die HC-Spieler weiter zum Training in die Hiersemann-Halle. Eingeladen waren auch die Anhänger des Erstligaaufsteigers, die sich einen Eindruck davon verschaffen konnten, was gemeint ist, wenn die Spieler unisono sagen, dass das Training hart sei.

Oder wie Neuzugang Uros Bundalo es - ganz ohne Dolmetscherin - auf den Punkt brachte: "Ich bin kaputt, das Training ist gut." Trainer Robert Andersson entlocken solche Aussagen nur ein vielsagendes Grinsen. Er brachte gemeinsam mit seinen Trainerkollegen Stefan Mittag, Uli Wichmann und Andy Wittke die Spieler gehörig ins Schwitzen. Auf zwei Tribünen fanden sich über 100 Fans ein, von ihnen gab es bei den Paraden der Torhüter Mario Huhnstock und Nikolas Katsigiannis immer wieder Szenenapplaus. Sie mussten beim anstrengenden Training ja auch nur zusehen.

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