Schäfer: "Die Mannschaft gibt alles, seit der Trainer Weiler heißt"

4.5.2015, 23:43 Uhr
Raphael Schäfer erwies sich einmal mehr als starker Rückhalt für den 1. FC Nürnberg.

© Sportfoto Zink / DaMa Raphael Schäfer erwies sich einmal mehr als starker Rückhalt für den 1. FC Nürnberg.

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Die Mannschaft kämpft leidenschaftlich. Ingolstadt hat natürlich eine andere Saison als wir, aber wir haben uns gewehrt und sind nach dem Rückstand zurückgekommen. Kompliment an das Team. Es ist schön, wenn die Fans das auch goutieren. Nach der Pause hat Ingolstadt viel Druck erzeugt, und wir konnten nicht mehr für Entlastung sorgen. Zu dem Eigentor gibt es nicht viel zu sagen, das war sehr unglücklich. Aber so etwas gehört zum Fußball.“


Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt 04): „Die erste Halbzeit war sehr zäh, beide Teams hatten Respekt voreinander. Danach haben wir es aber besser gemacht, weil wir viele zweite Bälle gewonnen und den Club in die eigene Hälfte gedrängt haben. Mit dem 1:1 können wir am Ende ganz gut leben.


Javier Pinola (Spieler 1. FC Nürnberg): „Bis auf eine Chance nach einer Ecke haben wir nichts zugelassen. Bei dem Eigentor dachte ich, dass Even Hovland den Ball wegköpft. Ich konnte dann nicht mehr reagieren. Gott sei Dank habe ich meinen Fehler gleich wieder ausbügeln können.“


Raphael Schäfer (Torhüter 1. FC Nürnberg): "Ingolstadt steht zu Recht da oben in der Tabelle, sie haben das Selbstvertrauen, das uns etwas fehlt. Unsere Fans haben ein feines Gespür dafür, was wir leisten können, und die Mannschaft gibt alles, seit der Trainer René Weiler heißt."


Danny Blum (Spieler 1. FC Nürnberg): "Ich denke, es war eine gute Leistung von uns. Das Eigentor von Pino war bitter, aber Ingolstadt hat zu diesem Zeitpunkt auch gedrückt. Wir sind dann als Team aufgetreten und Pino hat sein Eigentor mit seiner Vorlage, die ich verwerten konnte, wieder gut gemacht. Es ist schön, dass Dinge aus dem Training auch im Spiel funktionieren."

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