Schalke in zweiter Pokal-Runde: Darmstadt und Wehen weiter

18.8.2018, 12:23 Uhr
Durchatmen nach einem hart umkämpften Arbeitssieg: Der ehemalige Club-Spieler Alessandro Schöpf (links) und Matija Nastasic feiern das 2:0 des FC Schalke gegen den 1. FC Schweinfurt.

© Daniel Karmann, dpa Durchatmen nach einem hart umkämpften Arbeitssieg: Der ehemalige Club-Spieler Alessandro Schöpf (links) und Matija Nastasic feiern das 2:0 des FC Schalke gegen den 1. FC Schweinfurt.

1. FC Schweinfurt 05 -  FC Schalke 04 0:2 (0:1)

Vor 15.060 Zuschauern im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion traf Nabil Bentaleb in der 24. Minute mit einem Foulelfmeter zur Führung für Vizemeister Schalker. Ein Eigentor von Adam Jabiri (75.) sorgte für die Entscheidung. Der Gastgeber aus der vierten Liga, der in der vergangenen Saison erst in der zweiten Runde am späteren Pokalsieger Eintracht Frankfurt gescheitert war, spielte zwar eine Weile durchaus gut mit. In der zweiten Halbzeit drängte der Favorit jedoch auf den zweiten Treffer und belohnte sich.

Trainer Tedesco bot in Salif Sané und Mark Uth zwei Sommer-Zugänge auf. Das Duell wurde mit wenigen Minuten Verspätung angepfiffen, nachdem im Schalker Fanblock Pyrotechnik abgerannt worden war und sich die Rauchschwaden zunächst nicht verzogen.

SV Wehen-Wiesbaden - FC St. Pauli 3:2 n.V. (1:0)

Der Drittliga-14. Wehen Wiesbaden ging im heimischen Stadion vor 10.007 Zuschauern durch Sören Reddemann (35.) in Führung, allerdings brachte Richard Neudecker (51.) die in der Liga bislang makellosen Gäste aus Hamburg in die Verlängerung. Manuel Schäffler per Foulelfmeter (103.) und Niklas Schmidt (105.) brachten den hessischen Außenseiter in einem packenden Match mit 3:1 in Führung. Der Treffer von St. Paulis Christopher Avevor (109.) reichte nicht mehr, um ein Elfmeterschießen zu erzwingen.

1. FC Magdeburg - SV Darmstadt 98 0:1 (0:1)

Zweitliga-Aufsteiger Magdeburg konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen und musste sich dem ehemaligen Bundesligisten Darmstadt geschlagen geben. Tobias Kempe erzielte vor 20.165 Zuschauern per Foulelfmeter bereits in der dritten Minute den Siegtreffer für das Team von Trainer Dirk Schuster. Im Vorjahr war Darmstadt noch in der ersten Runde ausgeschieden, der FCM verpasste hingegen den fünften Einzug in die zweite Runde im DFB-Pokal.

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