Schnee, Spielfreude und ein Schwede: Fürth schlägt Heidenheim

9.12.2017, 15:06 Uhr
Die famose Heimserie der SpVgg Greuther Fürth geht weiter: Mit dem 1:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim gewann das Kleeblatt nun schon das vierte Spiel im Ronhof in Folge. Vor der Partie war allerdings erstmal Schnee räumen angesagt, bevor Fürth mit den Heidenheimern einen direkten Konkurrenten aus dem Weg räumte. Wie es dazu kam? Das Spiel gibt es hier in Bildern.
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Gjasulas gelungenes Comeback

Die famose Heimserie der SpVgg Greuther Fürth geht weiter: Mit dem 1:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim gewann das Kleeblatt nun schon das vierte Spiel im Ronhof in Folge. Vor der Partie war allerdings erstmal Schnee räumen angesagt, bevor Fürth mit den Heidenheimern einen direkten Konkurrenten aus dem Weg räumte. Wie es dazu kam? Das Spiel gibt es hier in Bildern. © Sportfoto Zink / WoZi

Weiß-Grün im Ronhof ist ja nichts neues. Wenn das Weiß aber das Grün bedeckt, dann hat man in der 2. Bundesliga ein Problem. In Fürth versucht man dem vor Spielbeginn entgegenzuwirken - mit schweren Maschinen. Geklappt hat's auch: Pünktlich zum Anpfiff war der Rasen, den Temperaturen entsprechend, bespielbar.
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Matschday im Ronhof

Weiß-Grün im Ronhof ist ja nichts neues. Wenn das Weiß aber das Grün bedeckt, dann hat man in der 2. Bundesliga ein Problem. In Fürth versucht man dem vor Spielbeginn entgegenzuwirken - mit schweren Maschinen. Geklappt hat's auch: Pünktlich zum Anpfiff war der Rasen, den Temperaturen entsprechend, bespielbar. © Sportfoto Zink / WoZi

Heidenheim kommt also nach Fürth. Ein Team, das vor wenigen Wochen noch mit im Keller steckte, sich dann aber befreien konnte. Ein Positiv-Beispiel für das Kleeblatt, das seine eigene sportliche Renaissance noch vor sich hat.
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Besuch von der Brenz

Heidenheim kommt also nach Fürth. Ein Team, das vor wenigen Wochen noch mit im Keller steckte, sich dann aber befreien konnte. Ein Positiv-Beispiel für das Kleeblatt, das seine eigene sportliche Renaissance noch vor sich hat. © Sportfoto Zink / WoZi

Zu Beginn tasten sich beide Mannschaften noch etwas heran, die erste große Chance der Partie haben aber die Gastgeber: Eine abgefälschte Flanke von Julian Green fliegt an den zweiten Pfosten, dort setzt sich Khaled Narey im Zweikampf durch, scheitert aber am Aluminium. Mein Freund, mein Feind, der Pfosten.
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Narey prüft den Pfosten

Zu Beginn tasten sich beide Mannschaften noch etwas heran, die erste große Chance der Partie haben aber die Gastgeber: Eine abgefälschte Flanke von Julian Green fliegt an den zweiten Pfosten, dort setzt sich Khaled Narey im Zweikampf durch, scheitert aber am Aluminium. Mein Freund, mein Feind, der Pfosten. © Daniel Karmann/dpa

Danach frostet die Partie wieder etwas ein, Heidenheim zeigt bei Standards seine Gefahr, kann das Spiel aber nicht so recht in die Hand nehmen. Auch, weil die Fürther Defensive zu Beginn gut steht und rechtzeitig stören kann.
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Wache Hintermannschaft

Danach frostet die Partie wieder etwas ein, Heidenheim zeigt bei Standards seine Gefahr, kann das Spiel aber nicht so recht in die Hand nehmen. Auch, weil die Fürther Defensive zu Beginn gut steht und rechtzeitig stören kann. © Sportfoto Zink / MeZi

In der 20. Minute dann der erste stattliche Aufreger: Fürth läuft einen vielversprechenden Konter, Green steckt durch zu Wittek, der wiederum wird aber kurz nach der Mittellinie zu Fall gebracht. Ein taktisches Foul, wie es im Buche steht, und mit der Gelben Karte geahndet wird. Mehr war das allerdings nicht - da hilft auch das sarkastische Klatschen in Richtung des Schiedsrichters von Damir Buric nichts.
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Foul an der Mittellinie

In der 20. Minute dann der erste stattliche Aufreger: Fürth läuft einen vielversprechenden Konter, Green steckt durch zu Wittek, der wiederum wird aber kurz nach der Mittellinie zu Fall gebracht. Ein taktisches Foul, wie es im Buche steht, und mit der Gelben Karte geahndet wird. Mehr war das allerdings nicht - da hilft auch das sarkastische Klatschen in Richtung des Schiedsrichters von Damir Buric nichts. © Sportfoto Zink / WoZi

Wir blicken kurz auf die Trainerbank der Heidenheimer und stellen fest: Da sitzt ja noch immer Frank Schmidt. Schon seit 2007 leitet der ehemalige SpVgg-Fürth-Kicker die Geschicke des FCH und etablierte die Heidenheimer in der 2. Bundesliga. Dort hat er übrigens noch Vertrag bis 2020 - mal für den Hinterkopf.
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Den kennen wir doch

Wir blicken kurz auf die Trainerbank der Heidenheimer und stellen fest: Da sitzt ja noch immer Frank Schmidt. Schon seit 2007 leitet der ehemalige SpVgg-Fürth-Kicker die Geschicke des FCH und etablierte die Heidenheimer in der 2. Bundesliga. Dort hat er übrigens noch Vertrag bis 2020 - mal für den Hinterkopf. © Sportfoto Zink / WoZi

Genug von Frank Schmidt, die volle Konzentration gilt jetzt wieder dem Kleeblatt, das sich in der 28. Minute plötzlich eine Chance erarbeitet. David Raum steckt den Ball im Strafraum auf die rechte Seite durch, wo Jurgen Gjasula aus spitzem Winkel an Heidenheim-Keeper Müller scheitert. Den Abpraller löffelt der in den vergangenen Wochen stark kritisierte Deutsch-Albaner aber butterweich an den zweiten Pfosten...
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Locker aus dem Fußgelenk

Genug von Frank Schmidt, die volle Konzentration gilt jetzt wieder dem Kleeblatt, das sich in der 28. Minute plötzlich eine Chance erarbeitet. David Raum steckt den Ball im Strafraum auf die rechte Seite durch, wo Jurgen Gjasula aus spitzem Winkel an Heidenheim-Keeper Müller scheitert. Den Abpraller löffelt der in den vergangenen Wochen stark kritisierte Deutsch-Albaner aber butterweich an den zweiten Pfosten... © Sportfoto Zink / WoZi

...wo Richard Magyar goldrichtig steht, sich im Kopfballduell gegen Philp durchsetzt und das Kleeblatt per Kopf in Führung bringt! Das hat sich zwar nicht unbedingt abgezeichnet, im Ronhof wird das aber niemanden stören. 1:0 für die SpVgg!
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Der Scheitel zum Glück

...wo Richard Magyar goldrichtig steht, sich im Kopfballduell gegen Philp durchsetzt und das Kleeblatt per Kopf in Führung bringt! Das hat sich zwar nicht unbedingt abgezeichnet, im Ronhof wird das aber niemanden stören. 1:0 für die SpVgg! © Sportfoto Zink / WoZi

Es bleibt brisant: Heidenheim jubelt kurz über den vermeintlichen Ausgleich von Robert Glatzel - der Schiedsrichter pfeift die Szene aber zurück. Glatzel ging mit dem Ellenbogen voraus in das Duell mit Kleeblatt-Keeper Burchert, der Pfiff und die Gelbe Karte gehen also völlig in Ordnung.
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Kurz durchschnaufen

Es bleibt brisant: Heidenheim jubelt kurz über den vermeintlichen Ausgleich von Robert Glatzel - der Schiedsrichter pfeift die Szene aber zurück. Glatzel ging mit dem Ellenbogen voraus in das Duell mit Kleeblatt-Keeper Burchert, der Pfiff und die Gelbe Karte gehen also völlig in Ordnung. © Sportfoto Zink / MeZi

Heidenheim versucht's nochmal, es bleibt aber vorerst beim 1:0. Das Kleeblatt führt also, die Live-Tabelle verrät zur Pause: Nur noch ein Punkt auf Platz 16. Klingt gut, ist aber noch 45 Minuten davon entfernt, Realität zu sein. Ab in die zweite Halbzeit!
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Führung zur Pause

Heidenheim versucht's nochmal, es bleibt aber vorerst beim 1:0. Das Kleeblatt führt also, die Live-Tabelle verrät zur Pause: Nur noch ein Punkt auf Platz 16. Klingt gut, ist aber noch 45 Minuten davon entfernt, Realität zu sein. Ab in die zweite Halbzeit! © Sportfoto Zink / MeZi

Auch die zweite Hälfte spart nicht an Aufregern. Nach einer Fürther Ecke springt das Leder an den Arm von Norman Theuerkauf, der eine leichte aktive Bewegung zum Ball macht. Das kann auch gut und gerne Elfmeter geben - tut es aber nicht. Weiter geht's.
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Aufreger en masse

Auch die zweite Hälfte spart nicht an Aufregern. Nach einer Fürther Ecke springt das Leder an den Arm von Norman Theuerkauf, der eine leichte aktive Bewegung zum Ball macht. Das kann auch gut und gerne Elfmeter geben - tut es aber nicht. Weiter geht's. © Sportfoto Zink / WoZi

Wieder Glatzel, wieder abgepfiffen, diesmal aber wegen einer Abseitsposition. Heidenheim zeigt aber auch in der zweiten Hälfte, dass sie hier etwas Zählbares mitnehmen wollen.
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Glatzel glücklos

Wieder Glatzel, wieder abgepfiffen, diesmal aber wegen einer Abseitsposition. Heidenheim zeigt aber auch in der zweiten Hälfte, dass sie hier etwas Zählbares mitnehmen wollen. © Sportfoto Zink / MeZi

Die nächste Chance geht dann aber wieder auf das Konto der SpVgg: Wittek flankt, Green kommt mit dem Kopf zum Abschluss, jagt das Spielgerät aber über das Tor. In der Folge bleibt das Spiel flott, beide Mannschaften bekommen ihre Gelegenheiten.
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Green köpft drüber

Die nächste Chance geht dann aber wieder auf das Konto der SpVgg: Wittek flankt, Green kommt mit dem Kopf zum Abschluss, jagt das Spielgerät aber über das Tor. In der Folge bleibt das Spiel flott, beide Mannschaften bekommen ihre Gelegenheiten. © Sportfoto Zink / WoZi

Allen voran Fürth darf sich immer wieder mit aussichtsreichen Kontern nach vorne bewegen, spielt die Situationen aber allesamt nicht konsequent genug aus - der Tabellenplatz ist nunmal kein Zufall. Ob sich das rächt?
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Fehlende Konsequenz im Konter

Allen voran Fürth darf sich immer wieder mit aussichtsreichen Kontern nach vorne bewegen, spielt die Situationen aber allesamt nicht konsequent genug aus - der Tabellenplatz ist nunmal kein Zufall. Ob sich das rächt? © Sportfoto Zink / WoZi

Kurz gefasst: Nein! Heidenheim wird zwar noch gelegentlich gefährlich, insgesamt ist das aber zu wenig. Fürth zittert sich zum Sieg, und steht jetzt nur noch einen Punkt hinter Darmstadt auf Rang 16. Und ein Heimspiel hat das Kleeblatt ja noch zu absolvieren, und zwar gegen: Richtig geraten, Darmstadt.
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Die Buric-Boys jubeln

Kurz gefasst: Nein! Heidenheim wird zwar noch gelegentlich gefährlich, insgesamt ist das aber zu wenig. Fürth zittert sich zum Sieg, und steht jetzt nur noch einen Punkt hinter Darmstadt auf Rang 16. Und ein Heimspiel hat das Kleeblatt ja noch zu absolvieren, und zwar gegen: Richtig geraten, Darmstadt. © Sportfoto Zink / WoZi

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