Schnee statt Spielwitz: Frostiges Fürth-Remis in Aue

10.2.2017, 21:47 Uhr
Wenn man etwas positives aus dem Spiel der Fürther in Aue ziehen will, dann könnte man sagen, die Radoki-Elf habe bei einem unangenehmen Gegner 90 Minuten lang mitgekämpft - und verdient einen Punkt mit nach Hause geholt. Insgesamt ist die Partie beim Tabellen-Vorletzten aber weder ein taktischer, noch ein spielerischer Augenschmaus.
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Ab nach Aue! Kampf ist Trumpf

Wenn man etwas positives aus dem Spiel der Fürther in Aue ziehen will, dann könnte man sagen, die Radoki-Elf habe bei einem unangenehmen Gegner 90 Minuten lang mitgekämpft - und verdient einen Punkt mit nach Hause geholt. Insgesamt ist die Partie beim Tabellen-Vorletzten aber weder ein taktischer, noch ein spielerischer Augenschmaus. © Sportfoto Zink / WoZi

Kalt ist es im Erzgebirge am Freitagabend. Nur 1 Grad, der Schnee liegt noch - auch auf den Tribünen. Da werden sich doch wohl zwei Mannschaften finden lassen, die sich den kalten Platz mit heißem Fußball beackern, oder?
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Eisiges Erzgebirge

Kalt ist es im Erzgebirge am Freitagabend. Nur 1 Grad, der Schnee liegt noch - auch auf den Tribünen. Da werden sich doch wohl zwei Mannschaften finden lassen, die sich den kalten Platz mit heißem Fußball beackern, oder? © Sportfoto Zink / WoZi

In den ersten Minuten schaut und läuft das Kleeblatt oft hinterher. Aue beginnt besser und aggressiver, kann in der Anfangsphase aber auch keine gute Chance verzeichnen.
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Aue beginnt aggressiv

In den ersten Minuten schaut und läuft das Kleeblatt oft hinterher. Aue beginnt besser und aggressiver, kann in der Anfangsphase aber auch keine gute Chance verzeichnen. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach zehn Minuten schüttelt dann auch Fürth den Frost ab. Die Gäste lassen den Ball besser laufen, von einer richtigen Torchance bleiben Dursun und Co. aber noch weit entfernt.
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Endlich aufgewacht

Nach zehn Minuten schüttelt dann auch Fürth den Frost ab. Die Gäste lassen den Ball besser laufen, von einer richtigen Torchance bleiben Dursun und Co. aber noch weit entfernt. © Sportfoto Zink / WoZi

So sind die kurzen Momente, in denen der Schiedsrichter das Spiel unterbricht, noch mit die interessantesten. Hier spricht der Unparteiische mit Pascal Köpke, seines Zeichens Sohn des Ex-Club-Keepers Andreas Köpke. Ob der Papa seinem Sohn vor dem Spiel vielleicht ein bisschen Extra-Motivation mit auf den Weg gegeben hat?
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Gestatten? Köpke.

So sind die kurzen Momente, in denen der Schiedsrichter das Spiel unterbricht, noch mit die interessantesten. Hier spricht der Unparteiische mit Pascal Köpke, seines Zeichens Sohn des Ex-Club-Keepers Andreas Köpke. Ob der Papa seinem Sohn vor dem Spiel vielleicht ein bisschen Extra-Motivation mit auf den Weg gegeben hat? © Sportfoto Zink / WoZi

Khaled Narey spult in der ersten Hälfte einige Meter ab, sticht ab und an mit seinen Vorstößen ins Auge. Aber auch der 22-Jährige sorgt nicht entscheidend für Spannung.
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Narey lauffreudig

Khaled Narey spult in der ersten Hälfte einige Meter ab, sticht ab und an mit seinen Vorstößen ins Auge. Aber auch der 22-Jährige sorgt nicht entscheidend für Spannung. © Sportfoto Zink / WoZi

Er steht auch wieder in der Startelf: Adam Pinter, im Pokal gegen Mönchengladbach noch vom Platz geflogen, bekommt in Aue erneut eine Chance. Und schlecht macht der Ungar seine Sache nicht - viel falsch machen kann er gegen schwache Gastgeber allerdings auch nicht.
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Pinter begnadigt

Er steht auch wieder in der Startelf: Adam Pinter, im Pokal gegen Mönchengladbach noch vom Platz geflogen, bekommt in Aue erneut eine Chance. Und schlecht macht der Ungar seine Sache nicht - viel falsch machen kann er gegen schwache Gastgeber allerdings auch nicht. © Sportfoto Zink / WoZi

Dann passiert es tatsächlich: Ein Torhüter muss ins Spielgeschehen eingreifen! Aue-Keeper Martin Männel pflückt die Flanke aber mit der Routine aus mehr als 150 Zweitliga-Spielen runter.
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Munterer Männel pflückt die Flanke

Dann passiert es tatsächlich: Ein Torhüter muss ins Spielgeschehen eingreifen! Aue-Keeper Martin Männel pflückt die Flanke aber mit der Routine aus mehr als 150 Zweitliga-Spielen runter. © Sportfoto Zink / WoZi

Eine gute Chance hat die Spielvereinigung dann doch noch in der ersten Hälfte: Sararer schickt Freis mit einem tollen Pass, der 31-Jährige hält drauf - Susac fälscht den Ball gefährlich ab, Männel ist bereits geschlagen, aber der Ball kullert am rechten Pfosten vorbei.
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Beste Chance durch Freis

Eine gute Chance hat die Spielvereinigung dann doch noch in der ersten Hälfte: Sararer schickt Freis mit einem tollen Pass, der 31-Jährige hält drauf - Susac fälscht den Ball gefährlich ab, Männel ist bereits geschlagen, aber der Ball kullert am rechten Pfosten vorbei. © Sportfoto Zink / WoZi

Mit einem 0:0 der unschönen Sorte geht es dann in die Kabine. Kleeblatt-Coach Janos Radoki kann mit der Leistung seiner Mannschafct nicht zufrieden sein, falsch gemacht haben seine Schützlinge im Grunde genommen aber auch nichts.
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Torlos zum Pausentee

Mit einem 0:0 der unschönen Sorte geht es dann in die Kabine. Kleeblatt-Coach Janos Radoki kann mit der Leistung seiner Mannschafct nicht zufrieden sein, falsch gemacht haben seine Schützlinge im Grunde genommen aber auch nichts. © Sportfoto Zink / WoZi

Nicht nur in Fürth, sondern auch in Aue wird derzeit gebaut. Das Erzgebirgsstadion erhält ein beachtliches Facelift - kein Botox, dafür viel Beton. Passt auch viel besser zum Erzgebirge.
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Baustelle Aue

Nicht nur in Fürth, sondern auch in Aue wird derzeit gebaut. Das Erzgebirgsstadion erhält ein beachtliches Facelift - kein Botox, dafür viel Beton. Passt auch viel besser zum Erzgebirge. © Sportfoto Zink / WoZi

Die zweite Hälfte beginnt gleich mit einer Großchance der Gastgeber: Albert Bunjaku spielt den Ball scharf herein, Pascal Köpke rauscht nur knapp an der Kugel vorbei. Das hätte gut und gerne die Führung für Aue sein können, weil Fürth zu schläfrig aus der Kabine kommt.
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Aue hellwach

Die zweite Hälfte beginnt gleich mit einer Großchance der Gastgeber: Albert Bunjaku spielt den Ball scharf herein, Pascal Köpke rauscht nur knapp an der Kugel vorbei. Das hätte gut und gerne die Führung für Aue sein können, weil Fürth zu schläfrig aus der Kabine kommt. © Sportfoto Zink / WoZi

In der Folge verlagert sich das Spiel in die Luft. Viele hohe Bälle, was sicher auch am schlechten Geläuf im Erzgebirgsstadion liegt. Das Spiel wird unmittelbar nach der Pause nicht ansehnlicher.
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Kick and rush

In der Folge verlagert sich das Spiel in die Luft. Viele hohe Bälle, was sicher auch am schlechten Geläuf im Erzgebirgsstadion liegt. Das Spiel wird unmittelbar nach der Pause nicht ansehnlicher. © Sportfoto Zink / WoZi

Aus der Distanz prüft Sontheimer in der 53. Minute den FCE-Keeper, der kann den sehenswerten Schuss aber parieren. Und zeigt nachher mit zwei Fingern an, wie viele Punkte sein Team jetzt weniger hätte, wenn er nicht hingelangt hätte.
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Mensch, Männel

Aus der Distanz prüft Sontheimer in der 53. Minute den FCE-Keeper, der kann den sehenswerten Schuss aber parieren. Und zeigt nachher mit zwei Fingern an, wie viele Punkte sein Team jetzt weniger hätte, wenn er nicht hingelangt hätte. © Sportfoto Zink / WoZi

Für die Schlussphase bringt Janos Radoki dann noch Matthis Bolly für den insgesamt schwachen Sararer. Aber auch der pfeilschnelle Norweger kann das Spiel nicht beleben und reiht sich mit seiner Leistung nahtlos ein.
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Buddy Bolly

Für die Schlussphase bringt Janos Radoki dann noch Matthis Bolly für den insgesamt schwachen Sararer. Aber auch der pfeilschnelle Norweger kann das Spiel nicht beleben und reiht sich mit seiner Leistung nahtlos ein. © Sportfoto Zink / WoZi

Es bleibt umkämpft, vor allem im Mittelfeld steigen sich beide Mannschaften gerne auf die Füße. Ein Schuss von Tiffert bringt Megyeri später noch leicht in Bedrängnis, aber den Aufsetzer hält der Ungar fest.
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Über Kampf in die Partie kommen

Es bleibt umkämpft, vor allem im Mittelfeld steigen sich beide Mannschaften gerne auf die Füße. Ein Schuss von Tiffert bringt Megyeri später noch leicht in Bedrängnis, aber den Aufsetzer hält der Ungar fest. © Sportfoto Zink / WoZi

Eine Riesenchance heben sich die Gastgeber dann noch für den Schluss auf: Dimitrij Nazarov stolpert erst über den Ball, steht schnell wieder auf und hält einfach drauf - Balazs Megyeri, der Über-Ungar, wehrt den Ball aus etwa fünf Metern ab. Ein ganz wichtiger Save des Fürth-Keepers, auch wenn der Abschluss des Aue-Stürmers etwas überhastet kommt. So bleibt es beim 0:0 in einer Partie, die keinen Sieger verdient hat.
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Megyeri packt zu

Eine Riesenchance heben sich die Gastgeber dann noch für den Schluss auf: Dimitrij Nazarov stolpert erst über den Ball, steht schnell wieder auf und hält einfach drauf - Balazs Megyeri, der Über-Ungar, wehrt den Ball aus etwa fünf Metern ab. Ein ganz wichtiger Save des Fürth-Keepers, auch wenn der Abschluss des Aue-Stürmers etwas überhastet kommt. So bleibt es beim 0:0 in einer Partie, die keinen Sieger verdient hat. © Sportfoto Zink / WoZi

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