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Schöpf: "Die erste Halbzeit war überragend"

Schöpf: "Die erste Halbzeit war überragend"

Von jabs/fsw 29.9.2014, 23:22 Uhr
Zwei Tore, eine Vorlage: Alessandro Schöpf (rechts) hatte großen Anteil am Nürnberger Erfolg gegen die Roten Teufel aus der Pfalz.

© Sportfoto Zink / DaMa Zwei Tore, eine Vorlage: Alessandro Schöpf (rechts) hatte großen Anteil am Nürnberger Erfolg gegen die Roten Teufel aus der Pfalz.

Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg kann noch gewinnen: Mit 3:2 (2:0) gewann der Club am Montagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern und verlässt damit die Abstiegsplätze in Liga 2. Bei Spielern und Trainer machte sich nach dem Schlusspfiff die Erleichterung breit.

Valerien Ismael (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir sind froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Wichtig war, dass wir von der ersten Minute an sehr engagiert waren. Die erste Halbzeit war die beste in dieser Saison. Man hat gemerkt, dass wir mit Freude gespielt haben und dass der Druck weg war. In den letzten Wochen waren wir oft verkrampft und ängstlich und haben nicht den Fußball gespielt, den wir spielen wollten. Das Ziel, die Mannschaft zu emotionalisieren, ist uns gelungen.

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Junior Mössmer (Kapitän 1. FC Nürnberg): "Jeder hat gemerkt, wie schwer es uns in den letzten Wochen gefallen ist, mit dem Druck umzugehen. Wir haben diesmal ein neues System gespielt. Mitte der zweiten Hälfte waren wir platt. Der Sieg ist für den Kopf wichtig, weil wir gemerkt haben, dass wir gegen starke Gegner bestehen können."

Alessandro Schöpf (1. FC Nürnberg): "Die letzten Wochen waren nicht einfach, da kommst du nur mit Siegen raus. Bei einem Traditionsverein ist das eben so, wenn man seine Spiele nicht gewinnt. Heute haben wir die Zweikämpfe angenommen und schnell nach vorne gespielt. Die erste Halbzeit war überragend, daran müssen wir anknüpfen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann zu tief gestanden."

Kosta Runjaic (Trainer 1. FC Kaiserslautern): "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Da haben einige meiner Spieler sich zu wenig gewehrt. Einige waren wohl beleidigt wegen der Nürnberger Aggressivität. Für unsere erste Hälfte habe ich überhaupt kein Verständnis."

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