Schwartz: "Heute standen einige neben den Schuhen"

13.8.2016, 02:52 Uhr
Unzufrieden: Alois Schwartz wirkt nach dem Spiel alles andere als glücklich.

© Sportfoto Zink / WoZi Unzufrieden: Alois Schwartz wirkt nach dem Spiel alles andere als glücklich.

Alois Schwartz (Trainer 1. FC Nürnberg): "Ich bin sehr enttäuscht. Vom Ergebnis und von der Art und Weise, wie wir 60 Minuten gespielt haben. Heute standen einige neben den Schuhen. Auch nach der Führung waren wir extrem passiv, erst nach dem Ausgleich haben wir wieder mehr Fußball gespielt. Mit der Schlussphase war ich zufrieden, so möchte ich die Mannschaft aber über 90 Minuten sehen."

Frank Schmidt (Trainer Heidenheim): "Es war ein hochverdienter Punkt für uns. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, liegen aber mit dem ersten Angriff von Nürnberg zurück. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert und in der zweiten gezeigt, dass wir nicht ohne Punkt nach Hausde fahren wollten. Unter dem Strich waren wir die bessere Mannschaft."

Jakub Sylvestr: "Wir sind nicht gut reingekommen, wir haben kaum Zweikämpfe geführt. Ich freue mich über mein Tor, am Ende aber bin ich enttäuscht, dass wir nicht gewonnen haben.


"Raphael Schäfer: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir aus der 1:0-Führung die richtigen Schlüsse gezogen haben. Wir haben wieder geführt, es aber wieder nicht nach Hause gebracht. Es ist bitter, statt mit sechs Punkten nur mit zwei dazustehen. Wir müssen uns auf das besinnen, was wir können: Fußball arbeiten, gut stehen und aggressiv nach vorne."


Miso Brecko: "Das war heute zu wenig. Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht. Ein Punkt ist zu wenig. Man muss in so einem Heimspiel mehr rausholen. Jetzt steht der Pokal an, da wollen wir natürlich weiterkommen. Da müssen wir die passende Antwort finden, auch wenn das kein Selbstläufer wird. Jetzt heißt es regenerieren und dann vieles besser machen."

 

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